» Kapitel 19 «

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» Kapitel 19 «

Daenerys

Wie gestern beobachteten sie wieder die Stadt. Es hatte sich nichts verändert. Nur innerhalb Yunkais brodelte es nun unaufhörlich. Daenerys hatte etwas in Gang gesetzt. Etwas, was sie nur stoppen konnte, wenn sich niemand gegen sie stellte, der ihr überlegen wäre. Ihre Gedanken waren zielgerichtet und voller Hoffnung. Sie scheute sich keinen Zweifeln, doch waren diese keineswegs in der Überzahl. Yunkai würde fallen, und dafür würde sie sorgen.

Unten vor der Stadt war eine große Anzahl an Reitern unterwegs, die zueinander gehören schienen. Aufmerksam beobachtete sie diese mit ihren Vertrauten. Doch wer sie waren, wusste Daenerys nicht.

„Ich las von diesen Reitern.", teilte Viserys mit, was sie ihren Kopf zu ihm schwenken ließ.

„Wer sind sie?"

„Sie heißen die Zweitgeborenen. Wenn du mich fragst, ein Haufen von Idioten."

Nicht das was sie hören wollte. Daenerys ignorierte ihren Bruder und wandte sich an Ser Jorah. Er würde ihr sicher eine kluge Antwort geben, wenn er ebenfalls darüber Bescheid wüsste. „Wisst ihr etwas dazu, Ser Jorah?"

„Ihr Anführer soll gebürtig aus Bravoos stammen. Er heißt Meero, meine ich, der sogennante Bastard des Titanen."

Innerlich jubelte sie, war aber verwirrt. „Ich frage mich, ob er mehr Bastard oder Titane ist.", zweifelte sie.

„Ganz gewiss ein gefährlicher Mann."

„Wahrscheinlich nicht nur er.", gluckste Viserys.

„Da habt ihr recht, Prinz.", kam ein zustimmendes Nicken von Ser Jorah.

„Wie viele sind es?", fragte sie hingegen.

„Ich zählte 2.000 zu Pferd und bis an die Zähne bewaffnet."

„Genug, um etwas zu bewirken?", stellte Daenerys eine weitere Frage an Viserys, er schien ja doch recht nützlich.

„Durchaus. Aber willst du das wirklich wagen?"

„Gewiss. Du sahst Astapor mir vor die Knie fallen. Auch dies wird ein Erfolg."

Viserys schien zu zögern. „Ein Söldner kämpft lieber auf der Siegerseite, so wird es ihnen sehr missfallen. Deshalb sollten wir mit dem Bastard des Titanen reden."

„Wenn er denn auch zustimmt.", gab Ser Jorah zu Bedenken.

„Das wird er. Denn ich werde siegen. Außerdem, er würde niemals zulassen, dass er gegen ein Mädchen verliert." Verschmitzt lächelte sie. Garantiert würde er das nicht zulassen. Manche Männer waren in diesem Punkt absolut gleich.

𝐅𝐄𝐔𝐄𝐑𝐏𝐑𝐈𝐍𝐙𝐄𝐒𝐒𝐈𝐍, maeribel & fionnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt