Hallo^^
Da bin ich, wie auch schon angekündigt, mit einem neuen Kapitel. Ich wünsche euch noch einen schönen Heiligabend und frohe Weihnachten!
Sollte wer von euch vielleicht keine Weihnachten feiern wünsche ich dennoch noch schöne Weihnachtstage!
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Als ich die Treppen hoch ging schweiften meine Gedanken zur heutigen Woche.
Trotz das es die erste Woche hier ist, fand ich sie irgendwie nicht schlecht.
Ich habe tolle Patienten. Kollegen die alle recht nett sind und ich habe die Chance mit Michael arbeiten zu können.
Allein durch den Gedanken an ihn, spüre ich wie mir ein kleines unkontrolliertes Lächeln aufkam.
Ich blieb vor einer Tür stehen. Es war die eiserne Tür die zur dritten Etage führte.
Sie war leicht offen.
Ich vermute Loomis hatte sie extra für mich offen gelassen, da ich keine Karte und auch keinen Code besaß um sie öffnen zu können.
Ich ging rein, schloss sie hinter mir und ging dann den Flur entlang.
Bei der bewachten Tür angekommen, begrüßten ich Wachmännern freundlich, dass gleiche taten sie ebenfalls und ließen mich schließlich durch.
Gerade als ich die Tür zu Michael öffnen wollte wurde ich gerufen.
„Miss. Dr. Loomis musste kurz weg, wen Sie alleine dort nicht rein wollen, können Sie auch hier Platz nehmen und auf Dr. Loomis warten. Er sollte gleich wieder kommen." Ich schaute kurz zu einen der Männer rüber, wand mich kurz daraufhin wieder der Tür zu.
„Schon in Ordnung" sagte ich während ich sie schließlich auf machte.
Der Raum war genauso wie letztes Mal gut beleuchtet und in der Mitte stand der Tisch an dem Michael saß.
Mein Herzschlag erhöhte abrupt.
Ich schloss vorsichtig die Tür und ging zum Tisch. Michael war wie immer mit dem Rücken zu mir gedreht.
Es war Totenstille.
Man hörte nur meine leisen Schritte die durch den Raum hallten.
Auf der anderen Seite des Tisches angekommen, setzte ich mich auf einem der zwei freien Stühlen.
„Hallo Michael. Es freut mich Sie wieder zu sehen" sagte ich während ich ihm lächelnd in die Augen schaute. Seine waren wie ich es auch nicht anders erwartet hatte, genau auf mich gerichtet und machten auch keine Anstalten weg zu schauen. Ich legte mein Block und den Stift an die Tischkante. Dann lehnte ich mich etwas zurück ohne meinen Blick auch nur ein einziges Mal von ihm gerichtet zu haben.
Stille.
Trotz dieser etwas erdrückenden Stille, konnte man merken das eine gewisse Spannung in der Luft lag.
Ich fing an Michael zu mustern.
Wie ich schon zu Anfang bemerkt hatte, war er gut gebaut. Er schien wohl trotz das er hier drinnen gefangen ist zu trainieren.
Seine Hände, die angekettet wahren, konnte ich nicht wirklich sehen, da er sie unterm Tisch hielt wie auch das vorherige mal.
Genau in dem Moment als mein Blick an seinen Armen fest hing passierte etwas.. unerwartendes.
Er bewegte plötzlich beide Arme und legte seine Hände die festgeklettet waren auf den Tisch.
Für ein Moment der Überraschung vergaß ich mich kurz doch fing ich mich schnell wieder.
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Unsere Vergangenheit
Horror13.05.1963 Das war der Tag an dem sie mit ihrer Familie nach Haddonfield gezogen ist. Als sie noch ein unschuldiges 5 Jähriges Mädchen war, die sich versucht hat neue Freunde zu finden, ein ruhige, 'normale' Kindheit zu führen, wie jeder andere es i...