Öffne dich doch etwas..

96 7 0
                                    

Hallöchen! Ich meld mich auch mal wieder. Ich wollte nur kurz informieren das ich mir vorgenommen habe diese und kommende Woche zwei Kapitel hochzuladen. Also jeweils ein Kapitel an einem x beliebigen Tag und das zweite jeweils an Heiligabend und an Silvester.

Gut, ich stör dann mal nicht weiter und wünsche euch noch viel Spaß beim lesen. Bis zum nächsten Kapitel!^^


------------------------------


„Guten Morgen Mell" begrüßte mich Lisa.

Ich grüßte zurück und ging festen Schrittes zum Pausenraum. Seit meinem letzten Traum sind schon drei Tage vergangen. In diesen hatte ich ganz normale und stressfreie Träume, jedoch waren es auch ganze drei Tage die ich Michael nicht gesehen hatte.

Wie es ihm wohl geht?

Heute werde ich Dr. Loomis wieder begleiten. Der heutige Tag würde aber auch nicht so stressig sein, da ich heute nur einen Patienten habe.

Es war Jason.

Er hat sich in den letzten Tagen als schwer erwiesen, da er immer und immer wieder versucht hatte alles zu überspielen, oder auf gewisse art und weise abzulenken, so das wir kaum weiter gekommen waren.

Er zog seine Spielchen ab und die Welt wahr wie immer wunderschön und heile.

Ohh man..

Was mir jedoch nicht entging, ist das er zur Zeit immer ruhiger wurde.

Das kommt wohl vom Entzug. Jeder reagiert unterschiedlich drauf.

In zu sehen wie er leidet ist nicht gerade schön.

Ich muss mir was einfallen lassen. Ich möchte ihm doch schließlich helfen.

Ich bin gerade fertig geworden als mir ein Gedanke durch den Kopf kam.

Was wenn ich etwas in seiner Akte übersehen hatte?

Entweder das oder ich müsste anderen Mittel anwenden um mehr über ihn zu erfahren.

Meine Uhr verriet mir, dass ich noch knappe zwanzig Minuten habe. Ja dann mal los. Ich stand auf und ging aus dem Pausenraum zu Lisa. Dort angekommen grüßte ich sie erneut.

„Wie kann ich dir helfen?" fing sie sofort an zu sprechen.

„Ich wollte mir nochmal die komplette Akte von Jason anschauen" sie nickte als Antwort und drehte sich dann mit den Rücken zu mir. Nach ein paar Minuten der Suche, drehte sie sich wieder um.

„Hmm.. Hier ist sie nicht. Es könnte sein das sie in Dr. Loomis Büro ist" Ich nickte dankend und wollte gerade losgehen als sie mich aufhielt.

„Warte! Loomis wird heute erst in ca 1 Stunden da sein" ich schaute sie überrascht an. „Oh. Danke, dann werde ich sie mir wohl ein anderes Mal anschauen" bedankte ich mich und ging wieder zurück. Ich packte meine Sachen aus die ich mit nahm. Ich hatte noch 10 Minuten.

Ich sah mir kurz meine Notizen an.

Ok, ich muss dann wohl wieder von Anfang anfangen.

Vor seiner Tür angekommen, klopfte ich kurz an und ging rein. Ohne auch nur einen kurzen Blick in den Raum zu werfen schloss ich die Tür.

Es war komisch. Normalerweise hatte er immer irgend ein Spruch drauf.

Plötzlich durch kam mich ein kälter Schauer. Ich drehte mich hastig um und schaute mich mit einer starren Körperhaltung im Raum um.

Unsere VergangenheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt