da bin ich wieder^^
das kapi ist kürze ich hoffe es gefällt euch dennoch. Jetzt kommende Woche wird bei mir die letzte voll geladene Woche sein so das, dass nächste Kapi wahrscheinlich erst wieder Sonntag kommen wird.
Ansonsten wünsche ich euch noch einen schöne neuen Start in eine neue Woche und wir sehen uns dann am Sonntag wider wenn nicht dazwischen kommt^^
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„Loomis hat also nicht übertrieben,als er mir erzählt hat, dass du in der ganzen Zeit gar nichts, aberwirklich rein gar nichts mitbekommen hattest, wenn ich dein Gesichtso sehe," sagte Lisa amüsiert. Ihre Schritte hallten wider, alssie sich gemütlich auf den Weg zu uns machte, wobei jeder Schrittmeinen Körper weiter betäubte. Unglauben, Fassungslosigkeit undWut. Das waren die ersten Emotionen, die immer tiefer in mein Fleischbohrten. Ich bemerkte erst, dass sie zwei Pappteller bei sich trug,als sie diese achtlos auf den Boden warf, ohne darauf zu achten, obder Inhalt zuerst zu Boden kam oder nicht. Ellena hatte Glück,während meiner falsch herum ankam. Mein Blick landete eine Zeit langauf diesen Tellern, ohne dass ich mich weiter regte.
„Falls dein Plan ist, mit deinemBlick den Teller ein Loch zu bohren, muss ich dich leiderenttäuschen, das wird nicht funktionieren" sagte Lisa belustigt,die sich scheinbar wieder auf der anderen Seite des Raumes befand.Ich blieb stumm, während ich weiterhin alles zusammenzählte. EinRascheln brachte mich jedoch kurzzeitig wieder dazu, aufzusehen. Lisakramte in ihrer Tasche und holte ein paar Sachen heraus: Wattepads,eine Pinzette und eine Plastikflasche mit klarer Flüssigkeit. Ichbeobachtete sie stumm, als sie zu Ellena ging, die keine Anstaltenmachte, sich auch nur einen Millimeter zu bewegen. Stille breitetesich aus, als Lisa sich zu Ellena herunterbeugte und anfing, jedeeinzelne offene Wunde zu versorgen. Verwirrung, aber auchErleichterung machte sich in mir breit, zu sehen, dass man sich umEllena kümmerte, obwohl ich nicht genau verstand warum. Lisas Blickglitt für einen Bruchteil einer Sekunde zu mir, als sich ein kleinesLächeln auf ihren Lippen zeigte. Wahrscheinlich hatte sie meinenBlick bemerkt.
„Du siehst aus, als ob du mir geradedankbar bist, dass ich mich um deine Freundin kümmere," sagte sieamüsiert.
„Du wirst mich aber bald auch schonhassen ... wenn du es nicht jetzt schon tust." Und wiederverstummte sie, während sie weitermachte. Eine Zeit, die ich nichtgenau abschätzen konnte, verging, als Lisa schließlich aufstand,die gebrauchten Sachen in eine Tüte packte und neue saubereUtensilien auspackte, um dann zu mir zu kommen. Während ich dasbemerkte, presste ich meinen Körper weiter gegen die Wand hintermir, als die Schmerzen, die ich zuvor ausgeblendet hatte, hervorkamenund mir ein schmerzerfülltes Keuchen entwich. Lisa schien sich davonnicht stören zu lassen, als sie sich zu mir herunterbeugte undanfing, meine offenen Wunden zu behandeln oder Glassplitterherauszuziehen. Ein Schmerz breitete sich aus, als sie die klareFlüssigkeit über meine Wunde grob verteilte und der Geruch vonDesinfektionsmittel in meine Nase kroch, was mich kurz zum Hustenbrachte. Lisa ließ sich auch hierbei nicht stören, wissend, dassich nichts tun konnte, was sie in eine unschöne Situation bringenkönnte, obwohl ich mir dachte, dass ich jetzt meine Hände aus ihremGriff entreißen und wenigstens ihr Gesicht zerkratzen könnte.Sicher war ich mir nämlich nicht mehr, ob ich hier lebendherauskomme oder nicht, und sollte die Polizei meine Leiche finden,würden sie vielleicht DNA-Spuren unter meinen Fingernägeln finden,die zu ihr führen könnten. War die Idee schlecht? Nicht wirklich.War ich dem Tod deswegen vielleicht näher? Wahrscheinlich. Ichkonnte zwar nicht direkt sagen, ob sie eine weibliche Version vonLoomis war, jedoch wollte ich das Ganze eigentlich nicht auf dieProbe stellen. Notiz an mich selbst: Sollte alle Hoffnung verlorensein, sollte ich versuchen, Spuren zu verteilen, bevor ich meinenletzten Atemzug mache.
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Unsere Vergangenheit
Horror13.05.1963 Das war der Tag an dem sie mit ihrer Familie nach Haddonfield gezogen ist. Als sie noch ein unschuldiges 5 Jähriges Mädchen war, die sich versucht hat neue Freunde zu finden, ein ruhige, 'normale' Kindheit zu führen, wie jeder andere es i...