Treffen

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Hallo^^

Da bin ich wieder.

 Da heute der letzte Tag dieses verrückten Jahres ist wollte ich euch schon mal etwas im Voraus ein frohes neues Jahr wünschen. Das ihr gut hinein kommt und eine tolle Feier mit Freunden, Familie, oder aber auch dem Partner habt.

Wir sehen uns hoffentlich nächstes Jahr wieder ;D 

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Etwas misstrauisch stieg ich aus dem Auto.

Was hat sie jetzt schon wieder vor?

Ellena Ist sehr bekannt dafür irgendwelche komischen Ideen zu haben und sie dann auch noch umzusetzen. Ich nahm also mein Rucksack, stieg aus dem Auto und folgte ihr. Drinnen angekommen, schaute ich mich kurz um. Es war recht hell hier. Die Wände waren in einem angenehmen Pastellton und alles sah hier recht harmonisch aus. Viele Stellen waren genauso wie auch bei mir zu Hause aufgebaut, der einzige Unterschied war das der Flur oben von der Treppe aus nicht nach rechts sonder nach links führte.

Ich stellte meine Tasche im Gästezimmer ab und ging dann anschließend wieder runter, wo Ellena schon auf mich wartete.

„Ja dann, los gehts" gab sie kurz von sich und ging raus. Ich folgte ihr.

„Wohin willst du?" sagte ich, doch sie gab mir keine Antwort.

Im Auto angekommen kam noch ein „Lass dich einfach überraschen" von ihr und das die ganze Zeit bis ich schließlich aufgegeben hatte.

Während der Fahrt fingen wir an über Gott und die Welt zu sprechen. Es verging etwas Zeit, jedoch als ich aus dem Fenster schaute, sah ich das Haus ihrer Eltern, an dessen wir kurze Zeit später auch vorbei fuhren.

Erinnerungen kamen wieder an diesen einen Abend hoch.

Diese Angst.

Dieser Gedanke das es gleich vorbei sein könnte.

Die Panik die ich damals hatte, wie er Minuten hinter mir stand und mir dann letztendlich zum Schluss noch die Hand hin halt, als er sich hingekniet hatte.

Bis heute hab ich es nicht verstanden was diese Geste zu bedeuten hatte. Ich wollte damals einfach nur aus diesem Gott verdammten Haus raus, aber.. dann wahren da noch diese anderen Fragen.

Was ist wenn ich geblieben wäre?

Was wenn ich seine Hand damals angenommen hätte?

Was währe dann passiert?

„Erde an Meeeeell. Bist du noch da?" Ellena sah mich etwas besorgt an. Ich lächelte sie jedoch einfach nur an.

„Ja. Es waren nur die Erinnerungen an die damaligen Nacht. Tut mir leid. Ich will die Stimmung nicht vermiesen" Sie schüttelte nur den Kopf.

„Quatsch. Das ist doch nichts worüber du dich entschuldigen solltest. Das weiß du doch." Ich schaute sie dankend an.

„Ich vermute die Träume sind wieder da. Oder?" überrascht sah ich sie an. Ellena hatte jedoch ihr Blick weiter auf die Straße gerichtet.

„Woher weißt du das?" fragte ich etwas misstrauisch.

„Das ist mir schon aufgefallen als du bei der Hinfahrt eingeschlafen bist. Ich bin nicht dumm. Dafür kenne ich dich einfach zu gut und ich weiß wie sehr dich das damals gestresst hatte, vor allem damals als du noch bei uns wohntest.. bevor.. dieser Nacht" Ich nickte.

Hab ich mir schon gedacht das sie das mitbekommen hatte. Ich hatte dennoch etwas Hoffnung das sie es diesmal nicht tat. Ellena macht sich gerne mal Sorgen um mich, allein weil ich schon so ein Tollpatsch sein kann.

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