Schmerz

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Sooo^^Wie angekündigt ist auch hier das nächste Kapitel. Ich hoffe es wird euch gefallen!Mein Plan wäre das ich am Mittwoch gegen 18 / 19 Uhr das nächste Kapitel hochlade da ich gemerkt habe das ich doch mehr zu korrigieren hatte als ich erwartet habe. 

Da ich jedoch viel zu tun habe in der kommenden Woche kann es jedoch sein das es dann doch wieder der Sonntag sein wird, zur selben Uhrzeit, aber dann mit zwei Kapis natürlich^^

Na ja wir werden sehen hahah..Ansonsten wünsche ich euch noch viel Spaß beim lesen :D


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Drei Tage.


Drei Tage wahren bereits vergangen, indenen ich nun in meinem Haus, das von Dunkelheit und Still umgebenwar saß. Der schwache Schein der Lampe am anderen Ende desWohnzimmers war das einzige das die Dunkelheit durchbrach.

Benommen starrte ich ins Leere währendmeine Gedanken weiter immer und immer wieder erneut in dieVergangenheit gleiten.

Elly war tot.

Verstorben unter meine Aufsicht und dasschlimmste von all dem hier, war das man es verhindert hättenkönnen.

Ein Tumor der sich in ihrem Gehirngebildet hatte hatte ihr letztendlich den letzten Atemzug geraubt,auch wenn ich mir nicht wirklich eingestehen konnte wie so eine Sacheverborgen sein konnte.


Ein dröhnendes und doch so leisesPiepsen machte sich breit.

Stress. Ich stresse mich wieder zusehr.

Eine Gänsehaut überflutete meinenganzen Körper als ich wieder an das Geschehen dachte. Ein Tumorführt zu vielem vor allem diesen tödlichen den Sie hatte aber eswäre eigentlich fast schon unmöglich das dieser zum Organ versagenund inneren Blutungen hätte führen können.


Das ist diese eine Sache die michdauerhaft beschäftigte. Diese eine noch wichtigere Sache die nichtverhindert werden könnte. Wie ist es nur dazu gekommen?

„Scheiße" fluchte ich alsmich ein scharfer Schmerz durchzuckte.

Gedankenverloren, hatte ich nach der Tasse Tee gegriffen, die auf demCouchtisch stand. Der Tee war viel heißer, als ich erwartet hatte,und verbrannte meine Zunge und meinen Gaumen.

Miteinem erschrockenen Laut stellte ich die Tasse hastig zurück auf denTisch und fühlte, wie die Tränen, die seit letzter Nacht versiegeltwaren nun wieder flossen.


Ichhielt meine Hand vor dem Mund und spürte die Hitze der Verbrennung.Es war, als hätte der Schmerz des Tees den emotionalen Schmerz inmir verstärkt.

Füreinen Moment war ich nur noch der brennende Schmerz, der mich ausmeinen Gedanken riss und mich zwang, im Hier und Jetzt zu sein.

Ichatmete tief durch und zwang mich, ruhig zu bleiben. Langsam legte ichdie Hand wieder auf meinen Schoß und schloss die Augen. Derphysische Schmerz ließ nach, aber die emotionale Wunde blieb tiefund brennend.

Ichwusste, dass ich irgendwie weitermachen musste.


Dochmorgen würde ich wieder arbeiten müssen. Das Leben ging weiter,auch wenn ich mir wünschte, es würde innehalten, damit ich Zeithätte, mich zu sammeln.

Oderso irgendwie ähnlich motivierend, hätte ich mich jetzt langsamaufgerafft, aber die dinge in der echten Welt sehen doch etwas andersaus als man sich das vielleicht gerne mal vorstellt..

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