25. Praktikum

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Als ich mich wieder ins Auto setzte, schaute ich auf mein Handy.

6 verpasste Anrufe von papa und Jule, und auch eine Nachrichten von carla. Ich hatte wirklich keine Lust zurückzurufen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte und wollte keinen stress,also las ich nur Carlas Nachricht.

"hey Kai, ich wollte dich nur fragen, ob du morgen vielleicht lust hast, mit mir ins Kino zu gehen oder sowas?"

Das war die erste Nachricht die ich von carla bekam, seit sie meine Nummer hat. Ich antwortete ihr nicht und beschloß, ihr morgen bescheid zu geben.

Raphael war wieder zu Mira gegangen und bei ihr am Krankenbett eingeschlafen. Es war schon 6 uhr morgens und ich hatte nicht eine Sekunde geschlafen. Ich war echt total fertig,also beschloß ich, Papa wenigstens zu schreiben, dass bei mir alles oke ist und dann nach hause zu fahren.

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Als ich aus dem Krankenhaus gegangen war, um mir einen Kaffee zu holen, hatte raphael mich angesprochen

"hey, wo gehst du hin?"

Fragte er

"äh, nur nen Kaffee holen"

Ich srotterte ein wenig, wahrscheinlich wegen der Müdigkeit.

"kai... Du kannst auch nach hause gehen, du siehst total fertig aus und ich bin ja hier, ich pass doch auf. Du brauchst echt ein bisschen schlaf"

Er zog mich dannach in eine umarmung und sagte

"ich schaff das schon"

Doch ich hatte nicht das Gefühl, dass er für Mira da sein könnte, wenn sie am morgen aufwachte. Ich hatte das Gefühl, er wäre nicht die person, die sie bräuchte.... und trotzdem fuhr ich nach hause

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Zuhause angekommen war alles still, es schliefen wahrscheinlich noch alle. Ich ging so leise wie nur möglich die Treppen hoch und öffnete die Tür zu meinem Zimmer.

Auf meinem bett lag jule.... , sie schlief friedlich auf meinem Kissen.

"Hat sie die ganze Zeit gewartet?
Hoffentlich hat sie sich nicht zu große Sorgen gemacht."

Ich setzte mich neben sie aufs Bett und sah sie einfach nur an. Ihre roten Wangen, die dunklen Haare, die ihr strähnig ins Gesicht hingen und ihre glänzende Haut. Ich strich ihr vorsichtig die Strähnen aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, bevor ich sie zudeckte und mich ein Stück neben ihr hinlegte. Es dauerte nicht lange, bis mir die Augen zu fielen und ich einschlief.

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Ich wurde von einem leisen klopfen an der Tür geweckt. Jule schien auch aufzuwachen, denn ich merkte, wie sie sich langsam bewegte. Als ich mich zu ihr drehte, sah sie mir verschlafen in die Augen.

"kai?"

Fragte sie ungläubig

"ja"

Sie setzte sich langsam auf und wendete den Blick nicht ab.

"wo.. Warst du?"

Fragte sie leise und versuchte wohl immernoch wach zu werden.

"ich erklär dir das später okey"

Sie strich sich langsam mit der Hand durch die Haare und versuchte alles in ihrem Kopf zu sortieren, als es schon wieder klopfte.

"du kannst rein kommen"

Rief ich. Es war Linda. Sie sah mich erleichtert an.

"kai wir haben uns echt sorgen gemacht"

Sagte sie ausatmend

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