Kapitel 16

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Eigentlich hatte ich den Rest des Tages mit meinen Freunden und Bene etwas vor. Aber das die Jungs fit bleiben ist erstmal an oberster Stelle.

Ich setzte mich ins Auto und fahre zum Geisbockheim um die Jungs zu Trainieren. Als ich dort ankomme, kommt Antonio mein Cheer Trainer zu mir. „Laura, gut das du da bist. Die Jungs haben sich bis gerade warm gemacht". Ich gehe auf den Platz. „So Jungs. Bin für paar Tage eure Trainerin". Rief ich. „Sei gnädig mit uns". Rief Marvin Obuz und fing an zu lachen. „Träum weiter". Rief ich und lache. Marvin ist ein sehr guter Freund von mir geworden. Wir beiden spielen ab und zu mal Fußball zusammen und heute bin ich für die kommenden Tage seine Trainerin. Der Typ wird hart ran gekommen! „Antonio teilt euch in 2 Gruppen auf. Eine Gruppe zieht gelbe Shirts an und dann spielt ihr gegeneinander!". Rief ich laut. Ich schaue mir das Spiel an. „Jonas, zurück. Marvin, nach vorne. Timo, nicht so weit raus auf dem Tor.  Jannes, schneller!". Rief ich den Jungs hinterher.

Nach 2 Stunden war das Training beendet. „Gut gemacht Jungs!". Sage ich mit breitem Lächeln. „Eine frau als Trainerin? Könnte mich dran gewöhnen!". Sagt Marvin und zwinkert mich an. Ich fange an zu lachen und helfe die Bälle einzusammeln. Die Jungs fahren nach Hause. Ich setzte mich ebenfalls in mein Auto. „Laura? Danke. Du warst die Retterin in der Not!". Ich schaue ihn an. „Nichts zu danken, für die Jungs und das Team würde ich alles tun!". Ich mache die Türe zu und fahre nach Hause zu den anderen.

Zu Hause angekommen komme ich erschöpft die Türe rein. Wir haben mittlerweile 21:30 Uhr. Ich komme ins Wohnzimmer und sehe das der Tisch mit zwei Tellern, Besteck und Gläser gedeckt sind. „Was...?". Bene unterbricht mich. „Alles für dich Engel. Eher gesagt für uns beide. Die anderen sind nach Hause gegangen und Lara ist in ihrem Zimmer". Ich lächle ihn an. „Du hast mit dem Essen extra auf mich gewartet?". Frage ich ihn und er nickt. Ich umarme ihn und küsse ihn leicht. „Es gibt Cabonara. Dein Lieblingsessen. „Und deins !". Sage ich und lache. Wir essen unseren Teller aus und legen und direkt ins Bett. Ich schlafe sofort ein. Das Training und das ganze schreien hat mich etwas müde gemacht.

Am anderen morgen um 11 Uhr gehe ich runter ins Wohnzimmer und sehe die anderen dort schon sitzen. „Na Schlafmütze!". Sagt Jacob. „Ha-Ha, sehr witzig!". Sage ich lache. Luis steht auf und stellt sich vor uns. „Leute ich muss wegen Familiären Sachen für paar Tage nach Frankfurt". Sagt er. Lara blickt ihn an als würde es ihr nichts ausmachen das er für paar Tage nicht in Köln ist. Luis verabschiedet sich und geht zur Türe. Ich stehe auf und begleite ihn zur Türe. „Sobald ich wieder in Köln bin, kläre und rede ich mit Lara über alles". Ich nicke und umarme ihn ganz fest. „Wir sehen uns". Er lächelt und geht zum Auto. Ich gehe zurück zu den anderen. „Was machen wir denn heute so? Heute ist kein Training der Jungs. Heißt habe alle Zeit der Welt für euch". Sage ich und Bene umarmt mich. „Ist auch besser so für dich!". Sagt er und lacht. „Ich kann heute nicht, weil ich geschäftlich zu meinem Manager muss. Da ist etwas passiert was ich klären muss". Ich blicke Jacob an. „Müssen dann nicht alle 5 zu diesem Meeting?". Frage ich ihn. „Nein, das ist etwas privates. Das hat nichts mit mir oder den Jungs zu tun". Er nimmt seine Jacke, gibt Leonie einen Kuss und geht zum Auto. „Dann würde ich sagen Mädels Abend?". Fragt Angelina. „Und was ist mit uns?". Fragt Julien. „Fahrt ins Gym oder so. Ihr macht sowas ja immer mitten in der Nacht, was kein Mensch verstehen kann!". Sagt Joana. Ich freue mich auf den Mädels Abend. Den hatten wir lange nicht mehr und können uns somit entspannen.

Von jetzt auf Gleich 2 / Bene Schulz FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt