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*Timeskip bis der Unterricht vorbei ist*

Ich saß in der Klasse und verfolgte den Uhrzeiger der Uhr bis er endlich auf der zwölf war. Alle freuten sich, dass es geklingelt hat. Ich mich natürlich auch.

Ich war dabei meine Sachen zu packen als jemand seine Hände an meinem Tisch stütze. Ich schaute hoch und sah Nishinoya und hinter ihm Tanaka. Ich fing sofort an zu lächeln da ich wieder in Nishinoyas Nähe war. „Also du schaust uns heute beim Training zu habe ich gehört!", sagte Nishinoya mit einem Lächeln. Ich bin aufgestanden und antwortete:"Ja das stimmt. „Kommt wir müssen jetzt los!", sagte Tanaka.
Wir liefen in einem gutem Tempo los.

Auf dem Weg zur Sporthalle haben wir viel über Volleyball geredet. „Es ist so cool das ich jetzt nicht nur Freunde sondern eine Freundin habe mit der ich über Volleyball reden kann!", sagte Nishinoya mit strahlenden Augen. Dieser Satz hat mich sehr glücklich gemacht. „Ja das finde ich auch cool!", antwortete ich aufgeregt. „Das heißt ja ich auch! Noya wir sind so cool!", rief Tanaka. Ich mochte die beiden und ich habe mich sehr gut mit ihnen verstanden. „(y/n) du kannst mich Noya nennen wie es meine anderen Freunde tun", sagte Noya unsicher. „Okay!", antwortete ich fröhlich. Ich habe die Unsicherheit in seiner Stimme gehört. Es war ein schöner Gedanke das er mich schon als seine Freundin anerkennt.

Wir kamen pünktlich an der Sporthalle an. Als wir rein kamen waren die anderen Teammitglieder schon da. Sie sahen mich mit großen Augen an. Als hätten sie noch nie ein Mädchen gesehen. Das störte mich aber nicht. Herr Takeda machte mich mit den anderen bekannt. Noya und Tanaka prallten mit mir als wäre ich eine Trophäe die sie gerade gewonnen haben. Mich nervte das nicht. Im Gegenteil. Ich fand es lustig. Ich habe auch mit den anderen Teammitgliedern geredet.

Hinata und Kageyama kannte ich schon. Doch jetzt kenne ich auch Suga, Asahi, Daichi, Tsukishima und Yamaguchi. Sie sind sehr nett. Vorallem Suga und Yamaguchi. Ich habe das Gefühl sie sind eher fürsorglich.

*Timeskip bis das Training zu Ende ist*

Ich saß auf der Bank und habe noch zugeschaut wie die letzten Bälle fielen. Ich habe mich am meisten auf Noya fokussiert. Sein Spielstill ist so still, dabei ist er so aufgedreht. Doch wenn er einen Ball bekommt und der dann noch reingeht freut er sich als hätte er im Lotto gewonnen. Das Spiel war zu Ende und das Team in dem Noya war hat gewonnen. Ich freute mich sehr für ihn und er freute sich auch. Er hat sich fröhlich vor mich gestellt. „Hast du das gesehen (y/n)?!", fragte er mich aufgeregt. „Ja habe ich! Du warst toll! Und die anderen auch!". Tanaka hat sogar sein Shirt ausgezogen so sehr feierte er den Sieg. Ich hörte nur Daichi der ihn anschrie sein Shirt wieder anzuziehen. Das brachte mich zum Lachen. Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Hier bei den Jungs zu sein war echt toll. Vor allem bei Noya.

Ich half noch beim Abbauen und bedankte mich das ich zugucken durfte. Noya kam auf mich zu und fragte mich ob wir zusammen nachhause laufen können. Meine Augen strahlten bei diesem Gedanken. Und natürlich habe ich ja gesagt. Wenn ich in seiner Nähe sein kann dann natürlich. Er freute sich darüber.

Ich wartete vor der Umkleide in der sich die Jungs umzogen. Ich war überglücklich jetzt noch mit ihm nachhause zu laufen.
Noya kam raus und lief sofort los. Ich lief ihm hinterher.

Wir liefen den Weg den ich auch zur Schule laufe. Wir redeten und lachten viel. Ich genoß die Zeit und wünschte sie würde niemals enden. „Kannst du bitte immer zum Training kommen?", fragte er mich, „mit dir macht es irgendwie mehr Spaß", fügte er noch hinzu. Ich merkte das er unsicher war denn seine Stimme klang verlegen und rot war er auch bisschen. Ich wurde rot. „Aber klar ich komme gerne!", antwortete ich. Er freute sich sehr über meine Antwort.

„Warum läuft Tanaka eigentlich nicht mit? Er ist doch heute morgen auch mit dir gelaufen", fragte ich. Mir erst jetzt aufgefallen das Tanaka nicht da ist. „Er hat nur bei mir übernachtet", erklärte mir Noya mit einem Lächeln. Ich sah die Kreuzung an der ich Abbiegen musste. „Ich muss an der Kreuzung abbiegen." Noyas Blick wird etwas traurig. „Ich muss gradeaus", sagte er.

Wir liefen bis zur Kreuzung, es war noch ein Stück. Wir haben nicht geredet. Es war eine Stille. Aber keine unangenehme Stille, sie war irgendwie schön.

„(y/n)?", fragte Noya. Ich drehte mich zu ihm und sah das er stehen geblieben war. „Ja was ist Noya?". Er war bisschen rot im Gesicht. Und seine aufgeregte Stimme verwandelte sich in eine verlegene. Er holte einen Stift aus seiner Hosentasche raus. Und er machte paar Schritte zu mir. „D-darf ich dir was auf die Hand schreiben?", fragte er mich mit einer nervösen Stimme. „Ja klar darfst du", antwortete ich. Er nahm meine Hand und hat etwas drauf geschrieben. Ich wurde bisschen rot als er meine Hand nahm. Mir wurde auch viel wärmer. „Fertig", sagte er mit einem entspannten Ton.

Er ließ meine Hand los und ich lächelte ihn an. „Okay", sagte ich. Er fragte mich ob wir morgen zusammen zur Schule laufen wollen. Ich willigte natürlich ein. Er hat sich über meine Antwort gefreut. Daraufhin haben wir uns verabschiedet.

Ich lief den Rest der Strecke überglücklich und voller Freude. Ich wollte wissen was er auf meine Hand geschrieben hat, also schaute ich nach. Er hat seine Nummer auf meine Hand geschrieben. Und dazu hat er noch geschrieben:
𝗦𝗰𝗵𝗿𝗲𝗶𝗯 𝗺𝗶𝗿 :)

Ich fand das ziemlich süß von ihm. Auf jeden Fall werde ich ihm schreiben. Man hat gemerkt, dass es ihn schwer fiel das zu tun. Und ich habe mir vorgenommen ihm zu sagen das er sich bei mir nicht so unsicher fühlen soll.

*Timeskip Ankunft Zuhause*

Ich begrüßte meine Tante die sich wunderte warum ich auf einmal so glücklich bin. Da ich meine Freude einfach nicht verbergen konnte, erzählte ich ihr von Noya und den anderen. Das mit den Mädchen heute morgen habe ich ihr jedoch verschwiegen. Denn ich will nicht das sie sich Sorgen um mich macht. Meine Tante freute sich für mich.

Da es schon spät war legte ich mich ins Bett. Ich erinnerte mich daran das ich dir noch schreiben wollte. Rasch nahm ich mein Handy und tippte dir Nummer ein die auf meiner Hand steht. Sie klappte. Ich und Noya schrieben noch eine Weile miteinander, bis ich müde wurde. Wir schrieben uns Gute Nacht und hörten auf zu schreiben.

Ich schlief schnell ein. Aber vor allem schlief ich glücklich ein. Ich war sehr glücklich.

𝖭𝗂𝗌𝗁𝗂𝗇𝗈𝗒𝖺 𝗑 𝖱𝖾𝖺𝖽𝖾𝗋 // 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt