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Während wir zu dritt aßen, dachte ich die nach, was erst wohl meine Tante denkt. Naja wie auch immer. Es tut bisschen weh zu sitzen. Eine ganz schön angespannte Stimmung herrscht hier irgendwie.
Später musste Noya gehen, da seine Mum Hilfe brauchte. Nach einem Abschiedskuss ging er und ich machte die Tür zu.
Meine Tante stand hinter mir und fragte: „Habt ihr es schon gemacht?". Ich drehte mich um und antwortete: „Eh, hehe". Daraufhin wurden ihre Augen groß und sie fragte schockiert: „Aber ihr verhütet, oder?". Oh Gott über so ein Thema, habe ich kein Lust zu reden. „Natürlich! Aber darüber will ich jetzt nicht reden", entgegnete ich. Sie verstand es und ich ging in meinen Zimmer.

In saß auf meinem Bett und roch an meinem Kissen. Es roch nach ihm. Ich machte mich Bettfertig und ließ mich müde auf mein Bett fallen. Ganze Zeit musste ich daran denken, was wir heute gemacht haben und wie schön es war, seine Berührungen zu spüren. Ich entschloss mich, ein Buch zu lesen. Später schlief ich mit dem Buch in der Hand ein.

*Timeskip, in der Nacht*

Ich wurde von einem Gepolter im Wohnzimmer wach. Man wie viel Uhr ist es denn? Alter, 00:05 Uhr. Vielleicht ist es meine Tante, die Hilfe braucht. Na gut, ich schaue nach. Müde stand ich auf und ging zu meiner Tür. Beim aufmachen meiner Tür, zögerte ich etwas und machte sie auf. Ich lief leise in den Flur. Man hört immer noch das poltern.
Ich stand am Türrahmen und schaute ins Wohnzimmer. Jemand durchsuchte unseren Wohnzimmerschrank.
Scheiße, das ist nicht meine Tante! Es ist ein Einbrecher!

Auf Zehenspitzen probierte ich leise in die Küche zu laufen, um mir ein Messer zu holen. Der Boden knarzte bei meinem Schritt und der Mann drehte sich zu mir.
Ich konnte mich noch rechtzeitig hinter der Küchentheke retten. Hoffentlich hat er mich nicht gesehen. Mein Herz klopfte so schnell wie noch nie.
Das Gepolter fing wieder an, also hat er mich nicht gesehen. Okay, ich war auf allen vieren und nun muss ich kurz hoch kommen, damit ich mir das Messer schnappen kann.
Als ich mir das Messer nehmen wollte, kippte ein Behälter mit Kochzeug um und machten einen lauten Krach.
Verdammte Scheiße!

Vor Angst ließ ich das Messer los und verkroch mich erneut hinter der Küchentheke. Werde ich jetzt sterben? Er kam auf mich zu. Mit jedem Schritt den ich hörte, stieg meine Angst und mein Puls. Bitte hilf mir doch einer! Die Schritte hörten auf. Ich schaute raus, ob er da steht. Keiner war zu sehen. Hat er Angst bekommen und ist abgehauen? Ich versteckte mich wieder und schaute wieder raus.
Auf einmal stand er vor mir. Ich schrie auf und krabbelte auf dem Rücken zurück.
Er packte mich an meinen Knöcheln und zerrte mich aus der Küche raus. Ich schrie nach Hilfe. Wo ist meine Tante? Wieso kommt sie nicht? Ich zog meinen Körper irgendwie nach vorne und schupste ihn zu Boden. Schnelle stand ich auf und versuchte wegzurennen.

Doch er drehte mich zu ihm und würgte mich. Ich probierte mich zu wehren, doch er war einfach zu stark. Ich konnte sein Gesicht sehen, dass sich leicht hinter seiner Kapuze versteckte. Wird mein Leben jetzt zünde gehen? Fühlt es sich so an, zu sterben? Ich verlor langsam das Bewusstsein und die Kraft etwas zu tun. Auf einmal hörte ich einen festen Schlag. Der Griff wurde leichter, bis e mich losließ. Ich fiel auf die Knie und musste Husten. Daraufhin drehte ich mich um und sah den Mann auf dem Boden liegen und meine Tante mit einem Baseballschläger in der Hand.
„(Y/n)! Alles gut?!", rief meine Tante besorgt. Ich konnte nicht antworten. Der Mann wachte auf und sprang aus unserer Verandatür, die eine Glastür ist.
Er rannte raus in die Dunkelheit, bis er nicht mehr zu sehen war.

Meine Tante ließ den Baseballschläger fallen und rannte zu mir. „Alles gut bei dir (y/n)?", fragte sie besorgt. „Ja", antwortete ich schwer. Ich musste erstmal ein und aus Atmen. „Woher hast du den Baseballschläger?", fragte ich sie. Erklären wollte sie es mir später, sie wollte erstmal die Polizei rufen. Ich und meine Tante saßen auf dem Sofa und warteten aufgewühlt auf die Polizei.

𝖭𝗂𝗌𝗁𝗂𝗇𝗈𝗒𝖺 𝗑 𝖱𝖾𝖺𝖽𝖾𝗋 // 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt