-15-

459 12 0
                                    

*Timeskip, bis ich aufwachte*

Langsam wachte ich auf und öffnete meine Augen. Gemütlich lag ich in Noya's Armen. Ich hatte nichts an und er auch nicht. Unsere Haare waren nach dieser Nacht ganz zerzaust. Ich schaute Noya ins Gesicht und sah, dass er noch zufrieden schlief. Tolle Leistung hat er gestern Abend vollbracht. Das Stechen in meinem Unterleib hatte sich endlich gelegt.

Hm, ich will mich für die ganzen Knutschflecken von gestern rächen. Ich küsste seinen Hals und seinen Oberkörper, dort machte ich auch Kussflecken. Anschließend ging ich noch tiefer und machte Knutschflecken dahin, wo seine Hüfte ist. Als ich fertig war, kam ich aus der Decke hervor und schnappte nach Luft. Er schlief immer noch. Ich saß vor ihm, lächelte ihn an und fuhr durch seine weichen Haare, die wie immer nach Vanille rochen. Daraufhin entschied ich mich aufzustehen und mir was anzuziehen.

Ich kletterte vorsichtig über Noya, ich wollte ihn nicht wecken. Dann stand ich auf und zog mir meine Unterwäsche an. Ich zog mir meine Hose an und wollte grade mein Shirt anziehen. Mein Blick wanderte zu Noya's Hoodie rüber. Hm, ich denke es macht ihm bestimmt nichts aus, wenn ich ihn anziehe. Ich zog den Hoodie an und machte meine Haare zu einem Dutt. Wann steht Noya denn endlich auf? Es ist schon 12 Uhr. Eigentlich ist er doch derjenige, der früher wach ist.

Ich entschied mich, in die Küche zu gehen und schonmal Frühstück zu machen. Vielleicht wacht er in der Zeit ja auf. Ich lief die Treppe runter und ging in die Küche. In der Küche bekam ich ein Flashback von gestern. Wie Noya mich küsste und ich an der Theke stand. Diese Erinnerung lässt mein Herz schneller klopfen. Okay genug in Erinnerung geschwebt, jetzt mach ich erstmal Frühstück für Noya. Ich entschloss mich für ihn meine Taco- Waffeln zu machen.

Ungefähr eine Viertelstunde oder mehr verging und ich machte gerade die letzten Taco- Waffeln fertig. Nur noch Obst und Sahne reinmachen und Tada fertig sind sie. Schläft Noya immer noch? Ist er so K. O. von letzter Nacht? Naja, er hat sich angestrengt, sonst wäre es ja nicht so geil gewesen. Ich musste anfangen zu grinsen, als ich mich an dieses Gefühl erinnerte, dass er mich fühlen lassen hat. Ach komm, ich weck ihn jetzt auf. Er lässt mich ja auch nie schlafen.

Ich stellte die Waffel auf den Tisch ab und ging leise die Treppe zu Noya's Zimmer hoch. Leise öffnete ich die Zimmertür. Tatsächlich. Er schläft einfach immer noch. Auf Zehnspitzen ging ich zu seinem Bett und setzte mich auch ihn drauf. Keine Reaktion. Ich fing an in sanft zu rütteln. „Noya, hey Noya. Aufstehen", sagte ich leise. Er wachte langsam auf und machte seine Augen ein bisschen auf. Ein leises Jammern stieß aus ihm heraus und er drehte seinen Kopf von mir weg.

So leicht gebe ich mich nicht geschlagen. Ich probierte erneut ihn wach zu rütteln. Er will einfach nicht aufstehen! „Lass mich schlafen", jammerte er leise und wollte weiter schlafen. Ich nahm ein Kissen und schlug ihn damit. „Aufstehen!", rief ich. Er wurde richtig wach, schaute mich an und sagte müde: „Ja ich steh ja schon auf. Aber dann musst du runter von mir". Ich grinste und ging runter von ihm. „Jetzt zieh dir mal was an und komm dann in die Küche. Und beeil dich lieber, sonst wird das Essen kalt", sagte ich zu ihm.

Ich stand vor dem Bett und schaute ihn an. Er richtete und fragte: „Ist das nicht mein Hoodie". Ich schaute mich kurz an und antwortete: „Ja warum?". Er rieb sich sein Auge. „Naja eigentlich gehört der mir", sagte er mich einem leichten grinsen. Ich kicherte und sagte auffordernd: „zieh ihn mir doch aus". Er fing an versaut zu grinsen. „Oh jup, das werde ich noch tun", sagte er daraufhin. Ein grinsen erschien in meinem Gesicht. „Ich warte in der Küche", sagte ich und ging wieder runter.

Ich saß am Tisch und wartete bis Noya endlich runter kommt. Nach ungefähr Zehn Minuten kam er runter. „Na endlich, ich dachte schon du bist wieder eingeschlafen", sagte ich. Er rollte seine Augen und setzte sich an den Tisch. Während wir aßen, hörten wir ein Auto. Die Tür ging auf und seine Mum kam rein. „Hallo, ich bin wieder da", begrüßte sie uns. Wir begrüßten sie ebenfalls. Sie zog ihre Schuhe und Jacke aus und setzte sich neben mich an den Tisch, um Zeitung zu lesen.

Nach einer Zeit fragte sie: „Na, was habt ihr gestern so gemacht?". Noya und ich schauten uns an, wir wussten nicht was wir sagen sollten. „Eh... wir- wir waren beim Megges und dann... haben wir einen Film geschaut und dann...", sagte er mit einem Stottern. „Dann haben wir noch an der Konsole gespielt", beendete ich denn Satz. „Ah schön", sagte seine Mum nur. Ich und Noya schauten uns immer noch an.

Nach dem Essen wollten wir bisschen in den Stadtpark, um Volleyball zu spielen oder irgendwas anderes zu machen. Wir zogen uns um und sagten seiner Mum Bescheid, dass wir jetzt bisschen unterwegs sind.

𝖭𝗂𝗌𝗁𝗂𝗇𝗈𝗒𝖺 𝗑 𝖱𝖾𝖺𝖽𝖾𝗋 // 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt