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*Timeskip, nächster Morgen*

Sonnenstrahlen, die durch mein Zimmer fielen, weckten mich sanft. Mühsam blinzelte ich paar mal. Warum hat mein Wecker denn nicht geklingelt? Ich setzte mich hin und bemerkte, dass Noya nicht da war. In dem Moment kam meine Tante rein, um nach mir zu sehen. „Ah du bist schon wach", sagte sie. Ich nickte und fragte: „Wo ist Noya?". Sie setzte sich neben mich und antwortete: „Der ist heute Früh gegangen, wahrscheinlich zur Schule". Achso, Moment mal, ich muss doch auch zur Schule.
Daraufhin sagte sie noch: „Du bleibst für heute zu Hause. Nach so einem Vorfall, sollten wir uns ausruhen". Ich nickte und dann stand meine Tante auf und wollte mein Zimmer verlassen.
„Zum Training gehe ich aber", stellte ich klar, bevor sie raus ging. „Na gut, wenn du das willst", antwortete sie und ging raus.

*Timeskip, paar Stunden später*

„Ich bin dann mal beim Training", rief ich durchs Haus und schloß die Tür hinter mir. Als ich bei der Halle ankam, waren noch nicht alle da. Noya begrüßte mich mit einer Umarmung und die anderen schauten mich leicht besorgt an. Bestimmt hat Noya es ihnen erzählt.
Ein paar von ihnen sprachen mich an, ob es mir gut geht und so.
Das Training verlief normal, und wir besprachen noch die Einzelheiten wegen dem Trainingscamp morgen. Wow, morgen um 6:00 Uhr aufstehen. Der Treffpunkt ist die Bushaltestelle in der Nähe der Schule. Nicht so weit von meinem Haus. 
Nun war das Training zu Ende und ich lief mit Noya und Tanaka mach Hause. Tanaka lief mit uns, da er heute bei Noya übernachtet.

Auf dem Weg erinnerte ich mich an den Englisch Test. „Und wie war der Test Noya?", fragte ich neugierig. Er antwortete fröhlich: „Dank dir gut!". Ich lächelte nach dieser Antwort. Wir freuten uns, das, jetzt endlich Ferien waren, und wir ausschlafen können.
Später verabschiedete ich mich von den beiden. Und ging nach Hause. Zu Hause habe ich mich erstmal abgeduscht, was gegessen und meine Sachen fürs Camp gepackt. Der Deputy war auch schon da.
Bevor ich schlafen ging bekam ich eine Nachricht von Noya. „Wenn was ist, bin ich da Süße<3". Awww süß von ihm.
Und mal wieder wurde mir klar, was ein Glück ich mit ihm hatte. Ein Glück, dass er mein Freund ist, jemand besseren kann ich mir da nicht vorstellen. Ich dachte noch viel an ihn während ich im Bett lag. Bis ich einschlief.

*Timeskip, mitten in der Nacht*

Ich wurde langsam wach, doch es war immer noch Nacht. Das fühlt sich so unreal an. Ich lag mit dem Gesicht zur Wand.
Daraufhin drehte ich mich von der Wand weg, als ich sah das jemand vor meinem Bett steht. Ich erschrak und dachte der Einbrecher sei zurück gekommen. Wie ist er bitte am Deputy vorbei gekommen? Ich schrie laut auf und im nächsten Moment fing er an mich zu würgen. Einige Sekunden dauerten es, bis ich verschwitzt aufwachte. Ich hatte so Angst, dass ich mich von alleine aufrichtete.
Ich atmete schnell, während ich begriff, das es nur ein Albtraum war. Nach einer Zeit beruhigte ich mich etwas und ging wieder schlafen. Ich denke einfach an etwas schönes, dann schlafe ich hoffentlich besser. Das klappte auch, meine Augen fielen zu.

*Timeskip, nächster Morgen*

Um 6:00 Uhr klingelte mein Wecker und ich musste mich erstmal aus dem Bett kämpfen. Gähnend ging ich in die Küche, wo meine Tante frühstückte. „Morgen", sagte ich müde. Ich war noch nichtmal mit meinem Brot fertig, schon musste meine Tante zur Arbeit.
Nach dem Frühstück nahm ich meine Sachen und lief zum Treffpunkt los.
Am Treffpunkt waren fast alle da, nur noch Yamaguchi, Tsukishima und Kageyama fehlten. Hinata, Tanaka und Noya waren natürlich wieder komplett aufgedreht, als hätten sie 100 Energie- Drinks getrunken.
Noya gab mir zur Begrüßung eine feste Umarmung und fragte mich wie ich geschlafen habe. Ich erzählte ihm vom Albtraum den ich hatte, und er munterte mich etwas auf.

Als alle da waren, kam auch schon der Bus. Glücklicherweise saß ich neben Noya, dafür sitzt er auf dem Rückweg neben Tanaka. Im Bus war es bisschen laut, dafür das es so früh war. Müde war ich trotzdem. Ich merkte wie meine Augen schwerer und schwerer wurden. Danach fielen sie zu und ich schlief ein. Mein Kopf rutschte auf Noya Schulter.
Ich konnte noch hören wie Hinata, der vor uns saß, sagte: „Awww wie süß, guck mal Kageyama". „Hinata sei leise und lass sie schlafen", hörte ich Suga, aus der Reihe neben dran sagen.
Danach hörte ich gar nichts mehr und bin komplett eingenickt. Geträumt habe ich irgendwie gar nichts, oder ich kann mich einfach nicht erinnern was ich geträumt habe.
Später wurde ich wach und wir waren immer noch Unterwegs. Noya's Hand lag auf meinem Bein, und als er merkte das ich wach wurde fragte er: „Na, gut geschlafen?". Ich machte meinen Kopf wieder grade und antwortete verschlafen: „Ja hab ich".

Nach ein paar Minuten drehten sich Kageyama und Hinata um, und Hinata fragte: „Wollt ihr bei „Ich seh was, was du nichts siehst" mitspielen?". Wir willigten ein und spielten etwas mit ihnen.
Das wird noch eine lange Fahrt bis nach Tokyo.

𝖭𝗂𝗌𝗁𝗂𝗇𝗈𝗒𝖺 𝗑 𝖱𝖾𝖺𝖽𝖾𝗋 // 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt