Wir besuchten den Stadtpark und spielten bisschen Volleyball. Es machte einen riesen Spaß. Nach einer Zeit bemerkten wir einen Eistand. Wir wollten unbedingt Eis essen. „Komm ich hole es", bot Noya an. Ich wartete etwas weiter vom Stand. Auf einmal faste jemand meine Schulter an und drehte mich um. „Bist du es (y/n)?".
Es war Kuroo. „Eh hey Kuroo, was machst du denn hier? Müsstest du nicht eigentlich in Tokyo sein?", fragte ich verwirrt. Er lachte und antwortete: „Ja eigentlich schon, doch weil wir Feiertag haben kann ich für heute noch bei meiner Oma sein". Aha. „Bist du alleine hier?", fragte ich ihn. Er nickte. „Willst du mir deine Nummer wirklich nicht geben?", fragte er enttäuscht. Nein eigentlich nicht.
„Eh ich denke drüber nach, würde ich sagen", antwortete ich nervös.Er trat paar Schritte zu mir, strich mir über meine Wange und fragte: „Wollen wir vielleicht was zusammen unternehmen?". Ich machte seine Hand beiseite und trat paar Schritte zurück. „Nein, ich bin mit-", fing ich an, doch ich wurde von Noya unterbrochen. „Was wird das?", fragte er komplett ernst. Ich und Kuroo schauten ihn an. „Nichts, wir haben uns nur Hallo gesagt", sagte ich angespannt.
Noya stellte nicht neben mich und warf Kuroo einen bösen Blick zu. Auch Kuroo warf ihm einen bedrohlichen Blick zu. „Hey hör auf damit, er war nett zu mir", sagte ich und packte Noya leicht am Arm. Er drückte mir mein Eis in die Hand, drehte sich um und stapfte weg. „Eh warte!", rief ich ihm nach. Ich winkte Kuroo zu und lief ihn hinterher.
„Jetzt warte doch mal", fuhr ich ihn an, als ich ihn einholte. Er sah ziemlich verärgert aus. „Warum redest du mit ihm?", fragte er mich gereizt. Ist er jetzt im Ernst eifersüchtig? „Weil er nett zu mir ist", antwortete ich. Das gefiel ihm gar nicht. Er atmete Tief ein und aus und beruhigte sich. „Bist du etwa eifersüchtig?", fragte ich. Er schaute mich ernst an. „Natürlich bin ich eifersüchtig! Ich hasse es, wenn du mit anderen Jungs redest", fuhr er mich an. Ich schaute etwas gereizt und fragte: „Vertraust du mir etwa nicht?". „Doch tu ich, nur den Jungs vertraue ich nicht", sagte er. Ich konnte ihn schon irgendwie verstehen. Ich würde ja auch nicht gerade happy sein, wenn er mit anderen Mädchen flirtet oder so.
„Ich habe einfach Angst, dass du mich durch ihn oder jemand anderes ersetzt", sagte Noya traurig. Ich legte einen Arm um ihn und machte meinen Kopf auf seine Schulter. „Noya, du bist unersetzbar", sagte ich leise. Hoffentlich konnte ich ihn dadurch etwas beruhigen. „Wenn du meinst", sagte er nur. Wir liefen und aßen unser Eis.
*Timeskip, bis Abends*
Wir waren wieder Zuhause und spielten zusammen an seiner Konsole. „Yay gewonnen!", rief ich vor Freude. „Du hast geschummelt!", rief Noya. Ich schaute ihn schadenfroh an und sagte sarkastisch: „Ja ist klar". Auf einmal nahm Noya mich an meinen Handgelenken, drückte sie und meinen Körper aufs Bett und Kniete über mir. Wow, das ging aber schnell. „Du kleine Schummlerin", sagte er versaut. Ich biss mir leicht auf meine Unterlippe, weil es schon hot war. Sein Gesicht kam meinem immer näher. Ich spürte seine Lippen auf meinen. Mit dem zweiten Kuss steckte er mir die Zunge in den Mund. Als sich seine Lippen von meinen lösten sagte er: „Ich bin gleich wieder da". Er stand auf und ging.
Hä? Jetzt geht er auf einmal? Naja. Ich setzte mich hin und sah das mein Handy vibrierte. Eine unbekannte Nummer hatte mir geschrieben. Ich ging auf den Chat und sah eine Nachricht:
𝗛𝗶 𝗵𝗶𝗲𝗿 𝗶𝘀𝘁 𝗞𝘂𝗿𝗼𝗼 :) 𝗝𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗵𝗮𝗯𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗡𝘂𝗺𝗺𝗲𝗿 𝗱𝗼𝗰𝗵. 𝗦𝗰𝗵𝗮𝗱𝗲 𝗱𝗮𝘀 𝘄𝗶𝗿 𝗵𝗲𝘂𝘁𝗲 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗿𝗲𝗱𝗲𝗻 𝗸𝗼𝗻𝗻𝘁𝗲𝗻. 𝗦𝗮𝗴 𝗺𝗶𝗿 𝗕𝗲𝘀𝗰𝗵𝗲𝗶𝗱 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗱𝘂 𝗺𝗮𝗹 𝗻𝗮𝗰𝗵 𝗧𝗼𝗸𝘆𝗼 𝗸𝗼𝗺𝗺𝘀𝘁. 𝗞𝗼̈𝗻𝗻𝗲𝗻 𝗱𝗮𝗻𝗻 𝘄𝗮𝘀 𝘇𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 ;)1. Woher hat er meine Nummer? Und 2. dieser Zwinker Smiley sieht irgendwie zweideutig aus.
Ich schrieb ihm: Hey woher hast du meine Nummer?
Er antwortete das er sie von Hinata bekommen hat. Dieser verdammte Hinata! Ich schrieb noch: Okay. Ja falls ich mal nach Tokyo komme, sage ich dir bestimmt Bescheid.
Er schrieb mir noch, dass ich süß bin und ich antwortete nur mit: okay danke, schätze ich.Da kam Noya schon mit einer Schüssel Chips rein. Ich erschrak und aus Reflex versteckte ich mein Handy hinter dem Rücken. „Was versteckst du da?", fragte er mich verwirrt. Er machte die Tür zu und lief zu mir. „Eh nichts", sagte ich nervös. Ich will ihm nicht zeigen das ich Kuroo's Nummer habe. Ich weiß doch eh, wie er reagieren wird. Er schaute mich misstrauisch an und sagte: „Wenn es nichts wäre, dann würdest du es nicht hinter deinem Rücken verstecken". Er stellte die Schüssel auf die Fensterbank und ging zu mir aufs Bett. „Jetzt zeig mal, was hast du da", sagte er neugierig. Ich schüttelte den Kopf.
Noya griff an meinen Rücken um mir mein Handy wegzunehmen. Ich bin mein Handy in die Luft. „Ach, das ist dein Handy", sagte Noya überrascht. Scheiße, er soll es nicht bekommen. Er griff nach oben, nach meinem Handy, doch ich wich bisschen zurück. Diesmal ging er so weit nach vorne, sodass ich nach hinten fiel. Er drückte eine Hand aufs Bett und mit der anderen griff er nach meinem Handy. Nun hielt er es in der Hand. Er griff auch nach meiner anderen Hand. Meine Hände waren über meinem Kopf und wurden von seiner Hand runter gedrückt.
Er lass den Chat zwischen mir und Kuroo. Sein Gesicht wurde ganz ernst. Er legte mein Handy weg und fragte: „Wolltest du das vor mir verstecken?". Ich schaute traurig und nickte bisschen. Er ließ meine Hände wieder los und saß vor mir. Man, ich habe ein richtig schlechtes Gewissen. Ich richtete meinen Oberkörper auf und schaute traurig. „Warum?", fragte er leise. Traurig antwortete ich: „Ich wusste wie du reagieren würdest". Ich war den Tränen nahe, so ein schlechtes Gewissen hatte ich. Er sah es und strich mir über die Wange. „Es ist okay, Hauptsache du hintergehst mich nicht mit ihm", sagte er mir mit einem leichten Lächeln.
„Niemals", sagte ich zu ihm. Er lächelte mich an und küsste mich zärtlich. Der Kuss stoppte und er sagte mit einem perversen Ton: „Ich muss dich aber leider bestrafen, dafür das du mir etwas verheimlichen wolltest". Ich bekam eine Gänsehaut am ganzen Körper. „U-und wie?", fragte ich unschuldig. Seine Mum rief ihn von unten. „Das sage ich dir wenn ich wieder da bin", sagte er versaut. Er stand auf und ging runter.
Das hat mich jetzt irgendwie geil gemacht. Ich wusste gar nicht, dass Noya so pervers sein kann. So von außen wirkt er ganz unschuldig, doch wenn man ihn länger kennt, ist er ein perverser Typ. Irgendwie gefiel mir das. Was er wohl mit mir machen will? Ich war total aufgeregt.
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𝖭𝗂𝗌𝗁𝗂𝗇𝗈𝗒𝖺 𝗑 𝖱𝖾𝖺𝖽𝖾𝗋 // 🍋
Fanfiction🍋 Deine Eltern haben sich getrennt und da du das nicht ausgehalten hast, hast du darauf bestanden zu deiner Tante nach Miyagi zu ziehen. Du gehst ab jetzt auf die Karasuno Oberschule der Präfektur Miyagi. Es ist dein Erster Schultag und ab sofort ä...