*Timeskip, bis der Wecker klingelte*
Der laute Ton von Noya's Wecker riss uns aus dem Schlaf. Wir standen auf und vorbereiteten uns für die Schule. In der Küche aßen wir gerade Müsli, als ich eine Nachricht von meiner Tante bekam. Sie schrieb mir das sie morgen rausgelassen wird und das ich dann wieder Zuhause wohnen kann. Mein Gesicht strahlte etwas und Noya fragte: „Wer hat dir geschrieben?". Ich antwortete: „Meine Tante darf morgen wieder nach Hause". Noya's Gesicht war fröhlich aber auch etwas traurig.
Da verstand ich es. Wenn meine Tante wieder zu Hause ist, habe ich keinen Grund mehr bei Noya zu wohnen. „Das heißt dann...", fing er traurig an. „Wir werden uns jeden Tag sehen", unterbrach ich ihn. Er schaute mich hoffnungsvoll an und nickte dann. Ich will ihn nicht traurig sehen. Ich legte meine Hand auf seine und schaute ihn tröstend an. Er machte seine andere Hand an meine Wange und strich über sie drüber. Wir küssten uns und aßen dann weiter. „Du kannst jederzeit bei mir übernachten", sagte ich während wir aßen. „Und du jederzeit bei mir", antwortete er.
*Timeskip, bis zum Training*
Das Training verlief bis jetzt normal. Ich half den Jungs ihre Attacken auszuüben. Nach einer Zeit machten wir Pause und ich verteilte Trinkflaschen an alle. Kageyama und Hinata standen etwas abseits von den anderen. Das war meine Chance! Ich gib unbemerkt zu ihnen hin und fragte leise: „Hinata, Kageyama? Eine Frage. Seid ihr eigentlich zusammen?". Die beiden zuckten überrascht zusammen und leugneten die Aussage andauernd. Ich sah sie nur mit einem misstrauischem Blick an. „Dann wart das nicht ihr, die am Sonntag auf der Bank rumgemacht haben?", fragte ich. Dann flüsterte Hinata ins Ohr: „Okay na gut ja wir sind zusammen".
Omg! Ich wusste es! Ich fing an zu grinsen und war komplett aufgeregt. „Wie lange schon?", fragte ich leise. Sie sagten mir schon seid 3 Wochen. Doch sie sagten, dass ich es niemanden sagen soll. Ich versprach ihnen, dass ich es keinem erzähle, doch ich sagte auch, dass sie es nicht ihr Leben lang verheimlichen können. Das wussten sie auch. Sie wollten es irgendwann preisgeben. Aber noch nicht jetzt.
Daraufhin machten wir mit dem Training weiter.
*Timeskip, bis wir nach Hause laufen*
Ich und Noya hielten Händchen und liefen gerade an der Kreuzung vorbei. „Macht es dich traurig, dass du nicht mehr bei mir wohnen wirst?", fragte Noya. „Ja sehr", antwortete ich. „Brauchst du nicht. Wir sehen uns jeden Tag und werden jeden Tag zusammen sein ja?", sagte er. Ich nickte. Wenigstens wohnt er nicht soo weit von mir entfernt. Das tröstete mich etwas.
*Timeskip, Zuhause angekommen*
Wir gingen nacheinander duschen. Ich war zuerst fertig und packte schon langsam meinen Koffer. Ich wühlte im Schrank rum, da kam auch schon Noya rein. Ich machte einfach weiter. Im nächsten Moment spürte ich Noya's Hände um meinen Bauch von hinten geklammert, und seine Lippen an meinem Hals. Ich bekam Schmetterlinge im Bauch. „Was hast du da vor?", fragte ich mit einem Grinsen. „Ach nichts", sprach er in mein Hals.
Doch ich wusste genau was er vor hat. Nur ich war einfach zu müde dafür. „N-Noya...", stotterte ich. Er antwortete nur mit einem: „Hm?". Ich habe keine Ahnung wie er reagiert, wenn ich mal nein sage. „Nicht heute, bitte", sagte ich leise. Er hörte auf mich zu küssen und machte sein Kopf auf meine Schulter. „Wieso denn nicht?", fragte er neugierig. „Ich- ich bin heute viel zu müde" sagte ich mit einem stottern. Er packte mein Taille und drehte mich zu ihm um. „Das ist schon okay", sagte er mit einem Lächeln. Daraufhin küsste er mich liebevoll. „Komm wir gehen schlafen" sagte er.
Wir legten uns hin. Er lag auf meinem Bauch und ich kraulte seinen Kopf. Seine Hände berührten meine Taille. „Kannst du meinen Kopf bitte immer so kraulen?", fragte er entspannt. Ich kicherte kurz und antwortete: „Aber na klar doch". Zum Glück nimmt er es mir nicht böse, wenn ich mal nicht mit ihm schlafen will. Nach einer Zeit hörte ich ein zufriedenes Schnarchen. Okay er ist anscheinend eingeschlafen.
Ich schlief auch ein.
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𝖭𝗂𝗌𝗁𝗂𝗇𝗈𝗒𝖺 𝗑 𝖱𝖾𝖺𝖽𝖾𝗋 // 🍋
Fanfiction🍋 Deine Eltern haben sich getrennt und da du das nicht ausgehalten hast, hast du darauf bestanden zu deiner Tante nach Miyagi zu ziehen. Du gehst ab jetzt auf die Karasuno Oberschule der Präfektur Miyagi. Es ist dein Erster Schultag und ab sofort ä...