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*Timeskip, bis der Wecker*

Der Wecker klingelte am frühen morgen. Man ich will nicht aufstehen. Noya im Gegensatz, stand auf und war voller Energie. Wie macht er das nur? Ich gähnte und setzte mich aufs Bett. „Komm steh auf, Süße", forderte Noya. Ich streckte mich und sagte: „Ja, ja ich stehe ja auf". Das tat ich auch. Wir zogen uns unsere Uniform an und gingen in die Küche.

Seine Mum machte Frühstück und dabei bisschen Radio. Wir sagten ihr Guten Morgen und halfen ihr beim zubereiten. Als wir fertig waren setzten wir uns an den Tisch und aßen. Seine Mum laß Zeitung und fragte nach einer Weile: „Was waren das gestern für Geräusche, die aus deinem Zimmer kam, Noya?". Ich habe diese Frage gar nicht erwartet, deshalb verschluckte etwas.

Noya schaute mich panisch an und fing an: „Ehm... eh... das war-". Seine Mum lachte und sagte: „Das war nur ein Witz, mir ist es egal was ihr getan habt und was nicht. Ihr seid schon fast Erwachsen". Ich und Noya schauten uns beruhigt an und mussten bisschen grinsen. Wie peinlich. Hat sie das gestern wirklich gehört? Nach dem Essen liefen wir los zur Schule.

Auf dem Weg hielten wir Händchen und mir fiel ein, dass ich heute Tokuchi und Yokoki Wiedersehen werde. „Was- was ist mit Tokuchi und Yokoki?", fragte ich. „Mach dir um dir keine Sorgen, sie haben mir versprochen dich nicht mehr anzufassen. Und falls doch, beschütze ich dich", sagte er stolz zu mir. Ich legte meinen Kopf kurz auf seine Schulter und bedankte mich.

*Timeskip, bis zur zweiten Pause*

Ich, Noya und Tanaka saßen auf einer Bank und plauderten bisschen. Und tatsächlich haben mich die Mädchen in Ruhe gelassen. Sie hielten sogar Abstand von mir. Was wohl passiert ist, als ich nicht da war.

*Timeskip, kurz vom Trainingsende*

Trainer Ukai und Herr Takeda baten uns zusammen zu kommen, da sie uns was verkünden wollten. Wir setzten uns in einen Halbkreis hin und hörten aufmerksam zu. „Also, wir wollten verkünden, dass wir in ein Trainingskamp gehen". Die Jungs freuten sich sehr, außer Tsukishima, der sagte nur gelangweilt: „Oh wow". Ich freute mich eigentlich auch. „Das Kamp ist nächste Woche in den Ferien", sagte Herr Takeda. Ach stimmt, nur noch diese Woche und dann sind Ferien.

„Und zu welcher Schule fahren wir", fragte Hinata aufgeregt. Trainer Ukai antwortete: „Nach Tokyo zu der Nekoma Oberschule. Und diesmal machen wir sie fertig!". Hinata und Noya freuten sich wie zwei kleine Kinder darauf. „(Y/n) als unsere Managerin, musst du auch mitfahren", sagte Herr Takeda. „Eh ja warum nicht", sagte ich. „Willst du das wirklich? Weil dann musst du dir ein Zimmer mit den Jungs teilen", teilte mir Ukai mit. „Tut sie doch eh schon", sagte Tanaka leise um mich aufzuziehen. Ich schaute böse und gab ihm dafür eine Schelle. Noya und die anderen kicherten. „Ja, das macht mir nichts aus", sagte ich danach. Wir erfuhren noch ein paar Einzelheiten und durften dann gehen.

Ich wartete vor der Jungsumkleide, bis Noya endlich rauskam und wir liegen los. „Was ging den da drinnen ab?", fragte ich. Weil es war für ein Moment ziemlich laut, als ob sie über was diskutieren. Und im anderen Moment jubelten sie wie verrückt. Noya schaute mich an und antwortete: „Eh... naja... sie haben die Kratzspuren an meinem Rücken und die Knutschflecken an meinem Oberkörper gesehen, die du mir verpasst hast". Ich schaute ihn nur unschuldig an und sagte: „Upsi". Er lächelte und verdrehte seine Augen. Wir hielten Händchen und liefen nach Hause.

*Timeskip, Zuhause*

Ich und Noya duschten nacheinander. Zuerst ich, danach er. Ich lag Bettfertig, auf seinem Bett und schaute in mein Handy. Kuroo schrieb mir. Wir schrieben darüber das wir uns wiedersehen werden. Erneut fragte er ob wir dann was unternehmen könnten. Da ich aber nicht wollte das Noya irgendwie eifersüchtig wird, probierte ich bisschen Abstand reinzubringen. „Ja ich muss schauen" schrieb ich.

Natürlich schrieb Kuroo wieder davon, das er mich gerne sehen will und das er schon die Tage zählt. Eigentlich ist er doch nett. Noya kam mit nassen Haaren rein und trocknete sie sich grade ab. „Ich bin fertig", sagte er als er rein kam. Ich antwortete nichts, da ich fokussiert auf mein Handy starrte. Er nahm mir mein Handy weg und lass etwas vom Chat.

„Hey!", rief ich und stand auf. „Ich zähle schon die Tage", ahmte er der Nachricht nach und rollte unzufrieden seine Augen. Er gab mir mein Handy, ging an seinen Kleiderschrank und wühlte drin rum. Ich ging zu ihm und stellte mich neben ihn. „Jetzt sei doch nicht gleich angepisst". Er antwortete nichts und wühlte weiter herum. „Hallo? Hörst du mich?", fragte ich. Er schaute kurz zur mir und dann wieder in seinen Schrank. „Natürlich kann ich dich hören". Er machte seinen Schrank zu und ging Richtung Tür. „Ich komm gleich",sagte er und verließ sein Zimmer.

Alter, Noya wird wird aber ziemlich schnell eifersüchtig.
Ich mach mir jetzt einfach nichts draus. Ich machte das Licht, außer ein kleines, aus und legte mich hin. Mit verschränkten Armen und Blick an die Decke lag ich da.
Nach einer Zeit kam er ohne ein Wort zu sagen rein. Er machte das Licht aus und legte sich auch hin. Dazu drehte er sich auch von mir weg. Um ihm zu zeigen, dass ich nicht böse auf ihn bin, drehte ich mich zu ihm und umklammerte sein Bauch mit meinem Arm.

Er machte nichts. Das machte mich etwas traurig und ich wollte meinen Arm weg machen. Als ich das tun wollte, nahm Noya meinen Arm und umklammerte damit, wieder seinen Bauch. Das beruhigte mich etwas. „Tut- tut mir leid, dass ich so eifersüchtig bin", sagte er leise. Ich ließ ihn los und richtete mich auf. Daraufhin drehte ich seinen Kopf zu mir, machte meine Hände an seine Wangen und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Meine Lippen entfernten sich von meinen und wir schauten uns kurz an. Ich hab ihm ein leichtes Lächeln und legt mich wieder hin. Auch seinen Bauch umklammerte ich wieder.

Während ich da lag, dachte ich über vieles nach. Sachen die mich beschäftigten und auch komplett unnötig Sachen. Nach einer Weile wurde ich müde und schlief ein.

𝖭𝗂𝗌𝗁𝗂𝗇𝗈𝗒𝖺 𝗑 𝖱𝖾𝖺𝖽𝖾𝗋 // 🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt