ENNO
Die beiden letzten Jahren waren die Hölle, aber den Sex den Davina und ich gerade hatten, stellte wirklich alls was ich bisher hatte, in den Schatten. Es lag aber nicht nur daran, dass sich einiges aufgestaut hatte. Es lag viel mehr daran, dass Davina zwar noch immer eine Heulsuse war, aber sie so viel stärker auf mich wirkte. Sie war so erwachsen geworden ohne mich.
Nicht vom Aussehen her, denn sie sah noch genau so aus wie damals, nur noch schöner, wenn das überhaupt möglich war. Aber ihre Art zeigte mir deutlich, dass sie eine richtige Frau gewroden war und ich nicht mehr das Kleine Mädchen von damals vor mir hatte.
"Hier zieh das an Davina." sprach ich meine schöne Davina an, als sie sich die Reste von ihren Lippen wischte und ich ihren nackten und perfekten Körper ansah, bis meine Augen an ihrem Bauch stehen blieben und sie ihre Hände leicht drüber legte.
"Sieht nicht mehr so aus wie damals." sprach sie leise, was mich wieder in ihr Gesicht sehen ließ und sie rote Wangen bekommen hatte. Sie schämte sich dafür dass sie ein Kind auf die Welt gesetzt hatte. "Sieht noch viel besser aus." informierte ich sie, denn diese Streifen, waren nichts das mic störte und es machte sie endlich mal etwas menschlich, denn an ihr wirkte sonst nichts menschlich .
"Es passt nicht Enno." sprach sie, als sie es sich drüber ziehen wollte und es nicht über ihre wunderschönen Brüste ging, die etwas größer geworden waren, wie ich vorher noch selber anfassen durfte. "Dann nimm das hier." sprach ich und reichte ihr mein Oberteil, dass eigentlich für mich gedacht war, aber sie darin locker reinpassen würde. Sie zog es sich über ihre blonden und nassen Haare, ehe ich lachen musste, weil es ihr viel zu groß war.
Nachdem ich mir ne Shorts angezogen hatte, drehte ich mich um und hörte dann, wie sie scharf ihre Luft einsog. "Oh Gott." sprach sie so unglaublich leise, was mich die Augen schließen ließ, da ich etwas vergessen hatte und es nur daher kommen konnte. Ich hatte vergessen, wie mein Rücken aussehen musste und sie das gerade sah.
Ihre kalte und zierliche Hand spürte ich an meine Rücken, während sie leicht drüber strich und ich mich dann zu ihr umdrehte. "Wer hat dir das angetan?" wollte sie von mir wissen, während ich ihre Hand in meine nahm und sie geschockt aussah. "Der Mann, den du gestern fast getötet hast." sprach ich ehrlich aus und war noch immer Stolz auf Davina, dass sie wirklich den Mut hatte, dass zu tun.
Ihre zitternde Hand lag in meiner, während sie anfing leise zu weinen und sie mich mit Mitleid in den Augen ansah. "Warum heilt es denn nicht?" weinte sie leise weiter, während ich sie näher an mich ranzog und ich Davina dafür liebte, denn sie zeigte Gefühle, die ich nie zeigen würde, auch wenn sie mir die Haut abgezogen hätte, während ich am Leben gewesen wäre. Das hier war kaum der Rede Wert, aber für sie war es das nicht.
"Manche Wunden verheilen nicht, wenn sie zu tief waren." antwortete ich ihr und strich ihr die Tränen aus ihrem schönen hellen Gesicht. "Davina ich liebe dich dafür, aber ich brauche kein Mitleid." erklärte ich ihr, da ich mit Mitleid nichts anfangen konnte und ihn auch von mir keiner bekam. Nicht mal Davina.
"Hat er dich gefoltert?" fragte sie mich leise weinend, während ichleise lachte und sie mich fassungslos ansah. "Ja." erwiderte ich, da ich sie nicht belügen wollte. "Lass uns endlich Heim gehen Davina. Unser Sohn wartet sicher schon auf dich." sprach ich leise aus, da er sicher Sehnsüchtig auf Davina wartete und ich mir bestens vorstellen konnte, was für eine Mutter sie war für ihn. "Okay." kam es hauchend aus ihrem schönen Mund, während sie nach meinerm Arm griff und sie mich ansah.
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Meine Süße Davina, ließ mich nicht einmal los und ich wusste, dass sie die nächsten Tage an mit hängen würde, aber es war genau das was ich wollte und brauchte. Ich brauchte sie und unser Kind, dass hoffentlich ebenfalls ein Werwolf war. Einfach aus dem Grund, dass ich mir so weniger Sorgen machen müsste, wenn er alt genug war.
Meinen Blick ließ ich zu Davina schweifen, als wir eine Zeit lang unterwegs waren und ich ihr dann ansah, dass sie nicht mehr konnte. Ehrlich gesagt, habe ich nicht mal gegelaubt, dass sie es bis hier her schafft. "Ich hab Hunger." informierte sie mich und ließ mich leise auflachen, als ich nach vorne sah. "Wir sind mitten im Wald Davina." erinnerte ich meine schöne Frau, die mich leicht schmollend ansah und ich lächeln musste.
"Brauchst du ne Pause?" wollte ich wissen von ihr, da sie fertig aussah und sie dann leicht nickte. Sie setzte sich dann auf den Boden, ehe sie sich an einen Baum lehnte und mich anstarrte.
"Seit wann machst du dich denn dreckig?" hakte ich nach, da sie auf ihre sauberen Klamotten sonst immer sehr großen Wert gelegt hatte. "Seit unser Sohn mich immer vollkotzt." sprach sie leise lachend was mich mitriss und ich sie ansah.
"Warum warst du wieder alleine unterwegs Davina?" wollte ich von ihr wissen, da es mich brennend interessierte, wie er sie erwischt hatte. Er wäre nicht so wahnsinnig in unser Territorium einzudringen, deswegen ging ihc davon aus, dass sie mal wieder viel zu weit weg von Zuhause gewesegen war.
Ihre blauen Augen sahen in meine, während sie anfing zu sprechen. "Ich war nicht alleine." fing sie an, was mich nicken ließ und ich gerne alles hören wollte. "Luca und Milo waren bei mir." sprach sie leise weiter, ehe sie lächelte. "Ich hatte Angst, dass sie Milo was tun und Luca, dewegen habe ich ihm gesagt er soll unser Kind retten." erklärte sie weiter, was mich leicht lächeln ließ, da Davina bereit war für unseren Sohn zu sterbe.
"Wer hat das Rudel übernommen?" hakte ich nach, auch wenn ich es mir eigentlich denken konnte. "Kai." erwiderte sie, was mich wieder nur nicken ließ und ich dann vor ihr in die Hocke ging.
"Lass uns weiter gehen, vielleicht finden wir ja etwas zum essen für die kleine Prinzessin." sprach ich sie an, bevor ich sie an mich ranzog und ich mich entschied vor hin an zu tragen. "Enno ich schaff das." sprach sie leise, weil ich ihr scheinbar zu fertig aussah und ich deswegen lachen musste, da ich eigentlich tot war, aber sicher nicht erschöpft genug um sie zu tragen. "Davina du weigst kaum was." informierte ich sie, als sie mich ansah und ich mit ihr im arm losging.
"Erzählst du mir etwas über die letzten beiden Jahre?" unterbrach sie die Stille zwischen uns, was mich runtersehen ließ zu ihr. In ihren schönen Augen erkannte ich, dass sie mir beistehen wollte, aber die Sache war gegessen in dem Moment in dem ich ihn getötet hatte und ich Davina bei mir hatte. "Besser nicht." sprach ich ehrlich aus, da sie damit nicht umgehen könnte. Enttäuscht sah sie mir in die Augen, was mich leise lachen ließ. "Davina, du hast mic gerettet." informierte ich sie, da sie mir sicher nur helfen wollte und sie sich so vielleicht besser fühlen würde.
"Ich hab nichts getan Enno." sprach sie leise, was sie wirklich dachte und ich stehen blieb. "Doch, alleine schon, dass du noch lebst war Grund genug für mich, da endlich rauszukommen." erklärte ich ihr, was sie leicht lächeln ließ.
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„Enno"
WerewolfIhre Augen schweiften zu mir während ich sie auf dem Boden sah. Als sich unsere Blicke trafen weiteten sich ihre Augen. „Du?" kam es aus ihrem Mund. „Ich." Erwiderte ich und ich sah ihr an das sie es nicht glauben konnte. „Wie konntest du nur?" hört...