Kapitel 29

3.8K 146 5
                                    

DAVINA


So sauer ich auch war, ich liebte ihn. Auch wenn er ein riesen Arschloch sein konnte. Irgendwie glaubte ich ihm sogar das er mich so nur vor ihm selbst beschützen wollte. Aber es machte das ganze nicht besser.

"Ich habe keine Lust heute." informierte ich ihn als er anfing mich zu küssen und seine warmen Lippen meinen Hals runterfuhren. Er lachte leise auf, da er wusste ich hatte Lust nur wollte ich ihm das nicht geben. Morgen vielleicht, wenn mir gefiel was er mir zeigen wollte. "Davina wie soll ich meine Hände von dir nehmen wenn du so riechst?" fragte er mich und ließ mich verwirrt aussehen. "Wie rieche ich denn?" wollte ich wissen und hoffte für ihn es würde nichts falsches kommen. "Feucht. Dein Geruch macht mich wahnsinnig." erklärte er mir leise mit seiner rauen Stimme, die mir eine Gänsehaut verpassten, sobald er mich ansprach.

"Enno ich hab seit Tagen nicht richtig geschlafen. Lass uns schlafen gehen." versuchte ich trotz meiner eigenen Erregung,  ihn davon abzuhalten weiterzumachen, denn noch ein feuchter Kuss von ihm und ich würde Enno selber anspringen. "Bist du dir sicher Davina mein Engel?" lächelte er mich an während seine Honiggelben Augen in meine sahen. Seine Hand fuhr unter sein Oberteil, dass ich anhatte, hin zu meiner Brust die er in seine kräftige Hand nahm. Nein ich war mir nicht sicher. Kein bisschen. "Nein." flüsterte ich dann leise und dachte kurz an Milo der gerade vorher erst eingeschlafen war. "Aber wir wecken ihn wieder und darauf habe ich irgendwie keinen Bock." gab ich ehrlich zu und stieß Enno mit meiner Hand weg bevor ich vom Küchentisch sprang und vor ihm stand. "Wir können auch.." fing er an und ließ mich hoch zu ihm sehen. "Können wir nicht du notgeiler Arsch." sagte ich zu ihm und muss sagen das Enno's Blick unbezahlbar war. "Sagt ja gerade die richtige." kam es von ihm was mich zu ihm sehen ließ. "Was?" sah ich ihn verblüfft an, weil er schlimmer war als ich.



ENNO

Ja ich konnte verstehen, dass sie mich so entsetzt ansah, weil sie nüchtern ziemlich zurückhaltend war, aber wenn sie trank war sie ganz anders. Außerdem war ich sicher noteiler als sie es war aber diese Frau ließ meinen Schwanz nun mal immer stehen, sobald ihre großen Augen in meine sahen. Entsetzt sah sie mich an und erinnerte mich an einen Abend, an dem sie mich förmlich vergewaltigt hätte.


-Flashback-


"Noch einen." sah Davina Luca an der ihr nachschenkte und sie mal wieder dern Alkohol runterzog. "Stört dich das nicht?" wollte Cleo wissen die neben mir saß und mich fragend ansah. "Nein warum sollte es? Ich bin doch da und passe auf sie auf." erwiderte ich und sah Davina an die glücklicher wirkte als anfangs. "Naja sie ist betrunken so offen. Ganz anders als normalerweise." kam es von ihr was mich wieder zu ihr sehen ließ. "Ich finds gut wenn sie mal lockerer wird und nicht immer mit einem Stock im Arsch durch die gegen läuft." erwiderte ich und sah Davina wieder an die ihren Blick zu mir schweifen ließ. "Redet nicht über mich als wäre ich nicht da." sie lallte schon etwas und vertrug absolut nichts. "Außerdem habe ich keinen Stock im Arsch." lachte sie und nahm einen weiteren Schluck. "Luca." rief sie und nahm ihm jetzt sein Glas aus der Hand bevor sie sich das auch runterkippte.

"Bin ich dir zu verklemmt?" wollte sie wissen und hatte mittlerweile viel mehr getrunken. Sie lag schon halb auf meinem Schoß während sie hoch zu mir sah. "Etwas." gab ich ehrlich zu, weil sie an manchen Sachen festhielt die ich nicht ganz verstand. Es war ja okay nicht auf alles zu stehen aber Davina war im Bett mega verklemmt. Auch im Alltag war sie verklammt wie sonst was, aber das störte mich weniger. Das sie sich morgen an diese Unterhaltung erinnerte glaubte ich sowieso nicht. Ihre blauen Augen sahen hoch zu mir bevor sie sich etwas ausrichtete. "Ich bin nicht so verklemmt, ich zeigs dir." kam es von ihr während ihre Hand mein Gesicht strich und ich mich fragte, was genau sie mir zeigen wollte.

"Mach das auf." forderte sie mich auf und drehte mir ihren Rücken zu. "Was?" fragte ich sie und drehte sie wieder zu mir. "Mach auf." wurde sie etwas lauter und fing an sich selbst diese Corsage aufzuschnüren. "Ich schaffs auch selber." lallte sie mich voll und hatte sich das Teil wirklich selber aufgeschnürt bevor sie anfing sich das Kleid auszuziehen und jeder zu uns sah. "Davina." sprach ich sie an als sie halbnackt auf mir draufsaß und die anderen sie alle anstarrten. Ich ließ meinen Blick einmal über alle schweifen und sah sie dementsprechend an, damit sie verstanden das jeder der diese Frau noch länger ansah sterben würde. "Verschwindet." sagte ich zu Cleo, Luca und Leo die sie genau so ansahen wie die anderen. "Warum denn? Bleibt da. Seht uns zu wie Enno mich fickt." rief sie ihnen hinterher und ließ mich die Augenbraue heben.

Ihre kleinen Hände die kalt geworden waren fuhren über meine Brust. "Davina lass das." sagte ich zu ihr und nahm ihre Hände in meine, da ich gerade nichts mehr wollte als sie wirklich zu ficken. "Enno sei nicht so prüde." lallte sie und legte ihre vollen Lippen auf meine bevor sie ihre Zunge in meinen Mund schob und ich den Alkohol deutlich roch. Wäre sie mir egal hätte ich nicht gezögert aber Davina war mir wichtig und ich wollte das alles nicht mit anderen teilen. Ihren Körper. Ihre Laute die sie von sich gab.  Langam fing sie an meinen Hals zu küssen als sie von meinen Lippen abließ und ihre Hände noch immer in meinen waren. Sie rieb sich an meinem Schwanz und stöhnte leise auf was mich die Augen schließen ließ. "Es reicht Davina. Wir gehen nachhause." sagte ich zu ihr und stand dann mit ihr auf meinem Arm auf. "Nein." schrie sie und zappelte rum. Ich ließ sie runter und sah sie mir nochmal an. "Ich lass dich nie wieder trinken." informierte ich sie und sah sie dabei an. Lächelnd sah sie mich an und kniete sich dann hin. Mein Blick schweifte nochmal über alle die sofort verschwanden und wir jetzt alleine hier waren. "Na los, hol ihn raus." forderte ich sie auf als sie hoch zu mir sah. "Wolltest du mir nicht eben noch einen blasen?" fragte ich sie und sie hörte sicher raus das sie jetzt genau das tun sollte. "Genau das wollte ich." sagte sie immernoch lallend und griff in meine Hose bevor sie ihn rausholte und anfing ihn langsam in den Mund zu nehmen. "Nimm ihn tiefer in den Mund Davina." forderte ich sie dann auf und griff in ihr weißes Haar als ich ihre blauen Augen sah, die hoch zu mir sahen.


-Flashback ende-


"Nichts schon gut. Lass uns schlafen gehen." sagte ich zu der kleine Prinzessin und zog sie mit mir nach oben. "Hat er dich nicht schlafen lassen?" wollte ich wissen als sie auf mir drauflag und ich ihr über den Rücken strich. "Er und du." antwortete sie mir und ließ mich die Frage bereuen. Hätte ich meine Schnauze nur lieber gehalten.

"Hast du mitgehört?" fragte sie mich leise. Sie meinte sicher diesen Kerl von vorher. "Ja er kommt mir irgendwie bekannt vor." erklärte ich ihr ehrlich was sie zu mir sehen ließ. "Mir auch aber ich weiß nicht woher." sagte sie leise und klang etwas ängstlich. "Er hat gesagt er hat hier gelebt." erzählte sie mir. Das hatte ich auch mitbekommen. "Er ist aufjedenfall ein Werwolf." erklärte ich ihr. "Aus unserem Rudel?" fragte sie mich und ließ mich leise auflachen. "Das weiß ich noch nicht." sagte ich zu ihr und sah in ihr hübsches Gesicht. "Unser Rudel hm." wiederholte ich ihre Worte und sah das ihre Augen wieder in meine sahen. "Es ist doch unseres." lächelte sie mich an während sie mir leicht über die Wange strich. "Ist es nur hab ich das so noch nie von dir gehört." erklärte ich ihr leise.


___


"Enno da ist jemand." weckte sie mich mitten in der Nacht als sie anfing mich zu rütteln. "Was?" sah ich sie etwas verwirrt an und roch niemanden. "Da ist jemand. Sieh nach wer das ist." ängstlich sah sie mich dabei an. "Da ist niemand Davina." informierte ich sie und setzte mich auf. Gott warum konnte ich denn nie durchschlafen. "Ich bin doch nicht taub. Steh auf und sieh nach. Ich geh zu Milo." sagte sie und stand dann auf. Seufzend stand ich auch auf, auch wenn ich wusste das niemand da war. "Warte doch wenigstens auf mich." rief ich hier hinterher als sie aus dem Zimmer lief um nach unserem Kind zu sehen. Ich ging in die Richtung der Treppen und sah Davina in Milo's Kinderzimmer reingehen. Ich blieb kurz stehen um ihre Reaktion mitanzuhören. Langsam kam sie wieder raus aus seinem Zimmer.



„Enno"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt