Cursed Beings - Threatened love

42. Kapitel

Dominic by LuanaWhite

Ich versprach Lucas dass Sam und ich vorsichtig sein würden, wobei wir eigentlich eh nicht mehr oft los zogen um frisches Blut zu trinken. Das letzte Mal war beim Junggesellenabschied gewesen.

Dann kamen wir auch schon beim Schloss an und Lucas wollte sich sofort auf die Suche nach Serafina machen. Ich ging erstmal in die Küche denn bei dem ganzen Gerede über das Trinken hatte ich Durst bekommen und dort traf ich auf die beiden Werwölfe Seth und Ryder.

Sie lächelten mich an und winkten mir zu. Obwohl wir uns am Anfang alles andere als gemocht hatten, waren wir inzwischen wirklich sowas wie Freunde. Das war echt verrückt, wenn man daran dachte, dass Vampire und Werwölfe eigentlich Totfeinde waren.

"Alles in Ordnung, Dom?" fragte mich Seth plötzlich. Wirkte ich bedrückt oder so? Naja, nachdem was eben geschehen war, war das bestimmt verständlich etwas angespannt zu wirken.

"Alles gut. Nur nach diesem Zusammentreffen mit den Hexen brauch ich etwas zu trinken. Trinkt ihr mit?" fragte ich die beiden und als sie mich verwundert ansahen erzählte ich ihnen was eben im Rathaus vorgefallen war.

Dabei nahm ich auch eine Flasche Bourbon aus dem Schrank inklusive einen Blutbeutel aus dem Kühlschrank. Dabei bemerkte ich dass bald mal jemand in die Blutbank sollte um Nachschub zu besorgen.

Ryder und Seth nahmen dankbar das Glas an, welches ich ihnen einschenkte. Diese Hexen waren wirklich hartnäckig gewesen und Estelle hatte sehr viele ihrer Art vor ihrem Tod mobilisiert. Es war schrecklich gewesen, was sie erst Liam und dann Lucas angetan hatten. Hoffentlich würden sie jetzt endlich einsehen, dass wir alle hier in Frieden lebten.

Dann kam auch Kat in die Küche gestöckelt und lächelte uns alle an.
"Hey Jungs." begrüßte sie uns und setzte sich auf meinen Schoß.
"Hey Ehemann! Liam bringt gerade Ruby und Noah auf den aktuellen Stand. Sie sind gerade vom Flughafen zurück gekommen." erzählte sie uns und streichelte mir dabei etwas durch mein Haar, was ich sehr genoss.

Ich nickte lächelnd und streichelte Kat kurz sanft über die Wange ehe ich mich meinen Blutbeutel zuwandte und ihn in einem Zug leer trank.

"Jetzt ist ja hoffentlich erstmal Frieden in Broken Hills. Die Hexen werden sehen dass wir keine bösen Absichten verfolgen und können uns wieder den wichtigen Dingen zuwenden." erklärte ich Seth und Ryder.

Dann wandte ich mich Kat zu.
"Sei aber bitte trotzdem vorsichtig wenn du wie geplant mit Lexi laufen gehst und geht nicht zu weit weg vom Schloss, okay?" erinnerte ich meine Frau besorgt. Auch wenn die Hexen erstmal gemeint hatten sie würden ihre Füße still halten, traute ich ihnen nicht.

Kat lehnte ihre Stirn an meine und atmete tief meinen Duft ein.
"Ich bin immer vorsichtig Domilein, versprochen. Aber wenn du dich besser fühlst, kannst du ja mitkommen oder Seth und Ryder begleiten uns?" schlug sie mir plötzlich vor, was mich zum Schmunzeln brachte.

Ich wusste ja dass Kat gut auf sich aufpassen konnte, immerhin war sie meine und Liams Heldin. Aber ich würde mir dennoch immer Sorgen machen.
"Ich glaube ich sollte nicht mitkommen. Zieht euer Frauending durch. Und sollten Seth und Ryder ganz zufällig in der Nähe sein um nach dem Rechten zu schauen, wäre es mir ganz recht." erklärte ich und sah die beiden männlichen Wölfe vielsagend an, wobei Ryder mir zuzwinkerte was wohl ein eindeutiges Zeichen war.

Dann gab ich Kat einen kurzen Kuss und roch bereits wie sich auch unser Ehemann der Küche näherte. Gegenüber der Hexen waren Liam und Kat äußerst ruhig gewesen. Und ich musste gestehen dass ich gerne ein paar Hexen die Herzen heraus gerissen hätte, für dass was sie Liam und Lucas angetan hatten.

Die beiden Werwölfe verabschiedeten sich und ließen uns alleine. Liam gab Kat und mir einen Kuss auf die Wange, ehe er sich zu uns setzte und sich auch ein Glas Bourbon gönnte.

"Wie lief es mit Ruby und Noah?" erkundigte sie sich und blieb weiter auf meinem Schoß sitzen. Sie schien es dort sehr bequem zu finden. Liam nahm einen kräftigen Schluck.

"Ganz ok. Sie sind natürlich besorgt, aber Ruby ist immerhin erleichtert, dass Noah dieses Mal hat." erzählte uns Liam und leerte auch schon sein Glas.

"Nunja, jetzt sollte ja erstmal Waffenstillstand herrschen und ich denke dass sollten wir etwas feiern." meinte ich dann eine Spur besser gelaunt und begann Kats Haar nach hinten zu streifen und ihren Hals zu küssen. Dabei sog ich ihren sehr intensiven Geruch mit meiner Nase auf.

Unsere Ehefrau lächelte dabei und biss sich etwas auf die Unterlippe. Auch Liam stand auf und küsste nun meinen Hals. Vielleicht sollten wir uns dafür lieber an einen privateren Ort zurück ziehen.

"Ich bin in zwei Stunden mit Lexi verabredet, aber das dürften wir hinkriegen, oder?" hauchte Kat leise und ich legte kurz meine Lippen auf ihre.

"Mhm" nuschelte Liam als er nun den Hals unserer Liebsten küsste.
"Ziehen wir uns auf unser Zimmer zurück" flüsterte er. Wir waren von dieser Idee wirklich mehr als angetan und wollten uns jetzt einfach nur völlig nahe sein und unsere Liebe füreinander ausleben.

Kat löste sich von mir und dann liefen wir drei schnell in unser Zimmer hinauf. Dort warteten wir gar nicht lange und zogen uns schnell unsere Klamotten aus, ehe wir drei uns gegenseitig zu streicheln begannen. Liam küsste wieder verführend meinen Hals wahrend ich begann die Brüste unserer Frau zu kneten. Wir kamen einfach schnell zur Sache und als ich meine Zähne in unserer Wölfin versenkte, turnte uns dass alle drei an.

Wir begaben uns aufs Bett und während ich über Kat stieg, positionierte sich Liam hinter mir und ich konnte sein pralles Glied an meinen Po spüren. Ich ließ stöhnend von Kats Hals wieder ab und küsste sie leidenschaftlich, ehe ich in ihre bereits feuchte Mitte drang, und Liam mit seinem besten Stück in mich.

Die nächsten zwei Stunden liebten wir uns immer wieder auf unsere ganz eigene Weise. Das Bett bekam dabei einige Sauereien ab, aber dass war uns in diesen Momenten einfach egal. Wir waren versaut und süchtig nacheinander, und schrien unsere Orgasmen bis zur letzten Sekunde in vollen Zügen hinaus.