50. Kapitel

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Lexi by LuanaWhite

Seit einer Woche waren Kat, Liam und Dominic jetzt in Irland. Serafina hatte Joe und Sam gebeten ob sie sich etwas zusammen mit Seth und Ryder um den Club kümmern konnten da dieser nicht ganze zwei Monate geschlossen bleiben konnte. Natürlich willigten die Green-Brüder ein. Ich hatte auch angefangen zu helfen während sich Ruby und Noah um Nate kümmerten.

Sam vermisste bereits seinen besten Freund aber Clary hatte mir verraten dass bald Shia anreisen würde, und dass sogar etwas früher als geplant was eine Überraschung für meinen Sam werden würde. Er hatte mir schon einiges über die Hexe erzählt, vor allem wie er sie mit zehn Jahren auf der Straße gefunden hatte und sie sich mit ihrer Magie durch schlug.

Sam sagte, er war sofort von ihr beeindruckt gewesen und dass sie ihn etwas an sich selbst erinnerte. Er hatte sich dann zwei Jahre um sie gekümmert und sie wurden zu Bruder und Schwester, bis Sam eine Pflegefamilie von Hexen für sie gefunden hatte.

Ich musste gestehen dass ich ein wenig neidisch war. Ich war immerhin auch ein Pflegekind gewesen und hätte mir auch immer jemanden gewünscht der mich beschützen würde und sich um mich kümmerte. Damals hatte ich dieses Glück zwar nicht, aber dafür heute. Und nicht nur das, ich hatte mit Sam nicht nur einen liebenden Ehemann gefunden, sondern er hatte mit mir zusammen auch unseren bezaubernden und süßen Jungen erschaffen. Endlich hatte ich das Leben dass ich immer haben wollte und ich freute mich schon auf das Gesicht meines Mannes wenn Shia plötzlich vor ihm stand.

Heute war Nate bei Serafina und den Zwillingen während Sam, Joe und ich alles für den Club vorbereiteten. In einer halben Stunde würden Seth und Ryder, Sam und mich ablösen. Joe schien die Arbeit im Club auch gut zu tun. Vielleicht war die Aushilfe hier ja ein Ansporn für ihn sich in Angel Lake ja dann auch eine Beschäftigung zu suchen. Und irgendwie war ich auch auf den Geschmack gekommen.

Aber ich wusste dass die Arbeit hier nicht ganz Sams Fall war. Er beschäftigte sich viel lieber mit seinen okkulten Objekten aber das war widerum nicht ganz mein Fall. Doch Sam tat es für unsere Freunde gerne und es war ja nicht auf Dauer.

Heute Morgen hatte Sam erst wieder mit Dom telefoniert und er hatte gesagt, dass nächste Woche schon die Beerdigung von Kats Vater statt fand. Meine Freundin tat mir unbeschreiblich leid. Aber ich wusste sie war stark und Liam und Dominic halfen ihr so gut sie konnten über diesen schrecklichen Verlust hinweg zu kommen. Und dass sie mit ihrer Mutter zusammen war, half ihr bestimmt auch.

Während wir die letzten Arbeiten für heute fertig machten, kam Sam an meine Seite und zog mich dabei fest an sich. „Ich freue mich schon, wenn wir gleich Nate knuddeln können. Unser Sohn fehlt mir in letzter Zeit so sehr." gestand er mir ehrlich, auch wenn ich wusste, dass er gerne unseren Freunden half.

Ich legte meine Arme um Sam und nickte glücklich.
"Ohja, ich auch. Aber weißt du, ich habe mir überlegt, wenn Nate etwas älter ist und wir uns ein richtiges Heim in Angel Lake aufgebaut haben, könnte ich mir auch eine Arbeit suchen. Einfach nur ein paar Tage die Woche. Irgendwas, was mir Spaß macht. Was würdest du davon halten?" fragte ich meinen Mann liebevoll.

"Ausser natürlich du machst mir noch so ein süßes Baby, dann verschieben wir dass einfach ein paar Jahre." ergänzte ich noch scherzend mit einem Funken Wahrheit darin. Ich hätte schon gerne noch ein weiteres Kind mit meinen geliebten Vampirhexer. Auch wenn Nate gerade mal ein halbes Jahr alt war, aber ich liebte es so sehr Mutter zu sein. Was besseres konnte ich mir gar nicht vorstellen.

Sam lachte leicht über mein Kommentar. "Das wegen der Arbeit wäre schon ok für mich. Aber wenn es nach mir ginge, könnten wir ruhig noch ein paar Babys machen. Das wäre für mich kein Problem, Liebes." schnurrte er an meinen Ohr.

Ich wusste ja, Sam war genauso gerne Vater und wir liebten unser Familienleben. Ausserdem war er regelrecht besessen von meinen Brüsten die durch das Stillen enorm gewachsen waren. Ebenso meinte Sam immer, dass ich richtig strahlte seit Nate da war.

Ich kicherte etwas und legte meine Lippen auf Sam seine. Wir begannen uns zu küssen und mein Mann zog mich noch enger an sich heran. Doch dann hörten wir Joe wie er uns zurief wir sollten doch abhauen und dass er es hier im Club schon alleine schaffte bis die Wölfe kamen.

Das ließen wir uns nicht zweimal sagen und mein Mann schnappte mich an der Hand und zog mich hinaus. Doch er lief mit mir nicht zum Schloss, sondern direkt in den Wald!

"Sam, wo willst du hin?" fragte ich ihn lachend und schief grinsend hob er mich auf seine Arme hoch und lief mit mir zusammen in Vampirgeschwindigkeit weiter.

Erst als wir an einem kleinen Bach ankamen, ließ er mich runter. Sam zog mich wieder fest an sich und begann mich voller Leidenschaft zu küssen. Er war ja richtig scharf auf mich, aber ich genoss es auch so begehrt zu werden. Denn ich begehrte meinen Ehemann genauso. Das würde sich niemals ändern.

Sam begann meinen Hals zu küssen und ich konnte gar nicht anders als leise dabei aufzustöhnen.
"Versuchen wir ein Baby zu machen." hauchte er mir zu und zog mir schon mein Shirt aus und schob auch meine Hose nach unten. Sam wollte es also unbedingt noch mal versuchen? Ein weiteres Baby? Das wäre so wunderbar.

Noch dazu wusste Sam ganz genau was er tun musste um mich zu verführen und ich verfiel ihm sofort. Sex hier in der Natur war bestimmt auch was sehr tolles.

Ich wusste wie Sam es anturnte, wenn meine Augen eisblau leuchteten, also ließ ich dies für ihn geschehen während auch ich ihm sein Shirt auszog und anschließend seine Hose inklusive Boxershorts. Sam nutzte seine Magie und öffnete damit meinen Bh und ließ gleichzeitig mein Höschen hinunter rutschen. Dann leuchteten auch die Augen meines Mannes in Blutrot auf und ich wusste was gleich geschehen würde und ich war scharf darauf. Ich war süchtig danach von Sam gebissen zu werden.

Sam grinste mich frech an und lief mit mir in Vampirgeschwindigkeit zu einem der Bäume gegen den er mich sanft drückte. Meine Ehemann war richtig sexy wenn er so voller Lust war, aber eigentlich war er das immer. Er senkte seine Lippen an meine empfindlichen Brüste und spielte voller Lust mit meinen Knospen während ich erregt aufkeuchte.

Dann rieb er sein hartes Glied an meiner bereits mehr als feuchten Mitte und drang in mich. Wir stöhnten beide auf und Sam zog mich noch in einen leidenschaftlichen Kuss, ehe seine Zähne erschienen und er in meinen Hals biss. Mein Blut strömte in seinen Mund und während er von mir trank, begann er sich in mir zu bewegen.

Ich war voller Extase und liebte es einfach wenn wir völlig ungezügelt Liebe machen konnten. Hier im Wald brauchte ich auch nicht leise sein und so schrie ich meinen anschließenden Orgasmus völlig hinaus.

Als Sam ebenfalls kam, stieß er noch mal ganz tief in mich um sich in meinen Inneren zu entladen. Ob es funktionieren würde und ein weiteres Baby entstand? Wir würden es immer wieder versuchen bis es irgendwann klappte und liebten uns hier im Wald noch einige Male weiter. Aber nicht allzulange, denn dann war es Zeit nach Hause zu gehen um unseren geliebten Sohn in unsere Arme zu schließen.

Cursed Beings -  Threatened love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt