Zianourry - The Beginn

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So wie im vorherigen OS angekündigt wird nun die Diabolik Lovers Serie kommen. Es werden wahrscheinlich so 6 Parts und in jedem Part ist ein neues Paar. 

Beginnen tun wir am besten einfach mit dem Kennenlernen. Wundert euch nicht wenn Louis erstens hier sehr religiös ist und leicht dumm. Die Rolle die er spielt gehört so. Außerdem ist die ganze Geschichte aus seiner Sicht geschrieben.

Dann sag ich mal viel Spaß euch und lasst mal so einen kleine Meinung da wie ihrs findet :*

Eure Chaoten Girls <3

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Das Taxi in dem ich sitze, fährt an Flüssen und Wiesen vorbei. Ich schaue nach draußen. Die Landschaften fliegen förmlich an mir vorbei. Ich öffne das Fenster und die Luft zerzaust mir das Haar. Die Worte meines Vaters hallen durch meinen Kopf. "Mein lieber Sohn. Ich werde ins Ausland geschickt und dort hin, kann ich dich nicht mitnehmen. Ich möchte, dass du fortan, solang ich weg bin, bei entfernten Verwandten lebst", ich hatte darauf hin genickt und war packen gegangen. Und da sitze ich jetzt und fahre zu entfernten Verwandten. Ich schaue wieder nach draußen. Mein Vater ist zwar erst einen Tag weg, doch ich vermisse ihn. Ich merke wie das Taxi vor einem riesigen Tor hält. Ich steige aus, hole meinen Koffer aus dem Kofferraum und gebe dem Fahrer das Geld. "Dankeschön", sagt er und fährt davon. 
Ich stehe einen Moment vor dem Tor und weiß nicht so recht, was ich jetzt machen soll. Schließlich entscheide ich mich dafür, das Tor zu öffnen und auf die Villa, die hinter halb des Tores liegt, zuzugehen. Ich sehe, wie der Boden um mich herum nass wird und schaue zum Himmel auf. "Es regnet", sage ich, obwohl mich keiner hört. Ich laufe schnell zum Haus und greife nach dem Türgriff, als die Türe bereits aufschwingt. Ich gehe hinein, ziehe meinen Koffer hinter mir her und plötzlich schwingt die Türe wieder zu. "Hallo, ist hier jemand?", rufe ich, erhalte aber keine Antwort. Ich schaue mich um und rufe erneut. "Hallo, ist da jemand?" Ich überlege, ob ich einfach wieder gehen soll, als mein Blick auf einen kungen Mann fällt, der auf einer Couch liegt und schläft. Ich gehe auf den Jungen zu und merke das er nicht atmet. Ich falle auf die Knie und lege mein Ohr auf seine Brust, dort wo der Herzschlag sein sollte, doch dort ist nichts. Ich ziehe mein Handy aus der Hosentasche und murmel nur: "Notarzt, ich muss einen Notarzt rufen", als die Hand des Mannes vorschnellt und sich mein Handy nimmt. Ich springe auf, als der Mann sich aufsetzt. "Du lebst", rufe ich und der Mann blitzt mich an. "Wieso soll ich nicht leben", sagt er darauf hin und ich stutze. "Aber dein Herz hat nicht geschlagen", sage ich. Der Mann seufzt und als ich zurück weichen will, packt er mich um die Taille und zieht mich auf die Couch. Ich liege da und sehe wie er sich über mich beugt. "Du richst so köstlich", sagt er und ich spüre wie seine Zunge über meinen Hals fährt. Ich will mich wehren, doch der Mann hält meine Hände fest. Ich glaube zu hören, wie er die Zähne bleckt, als eine andere, ebenfalls männliche Stimme sagt: "Das hier ist die Eingangshalle. Verlege solche Sachen, doch bitte auf dein Zimmer", der Mann, der mich immer noch auf die Couch drückt, hebt den Kopf, lässt meine Hände los. Ich springe auf und bringe Distanz zwischen uns. Der andere Mann schaut mich an. "Du kommst mit. Wir müssen herausfinden, ob du rechtens hier bist. Und wer du überhaupt bist", er geht. Ich schaue den Jungen an, der immer noch auf der Couch sitzt. "Los Pfannkuchen, lauf ihm lieber nach", er faucht mich an und ich laufe dem anderen Mann hinterher.

Ich sitze auf einem kleinen Sofa und starre vor mich hin. "Hey Pfannkuchen", sagt der Junge, von vorhin, der plötzlich in einem Sessel, mir gegenüber sitzt. Ich schaue auf. "Meinst... Meinst du mich mit Pfannkuchen?", frage ich und ein sarkastisches Lächeln macht sich auf seinem Gesicht breit. "Nein, weißt du. Ich mein den Heiligen Geist. Natürlich mein ich dich Pfannkuchen", ich starre ihn an. "Ich habe einen Namen", sage ich. "Dann ist es also wahr. Wir haben einen Menschen Jungen zu Besuch", ich schaue die Treppe hinauf, auf einen weiteren Jungen. Plötzlich streift eine Zunge meine Haut und ich fahre zusammen. "Er schmeckt köstlich", sagt der Junge. Eine weitere Stimme sagt: "Oh, ich will auch einmal kosten", und eine weitere Zunge streift meine Haut. Ich halte mir die Hände vors Gesicht. "Lasst ihn. Pfannkuchen gehört meiner Wenigkeit", sagt der Junge, der mir gegenüber sitzt. Ich springe auf, weg von den Jungen. "Mein Name ist Louis Tomlinson", sage ich. Aber eine wieder andere Jungen Stimme, die ruft: "Haltet alle die Klappe", lässt mich zusammen fahren. Ich sehe den Jungen nicht, aber der Junge aus dem Sessel, springt auf und sagt: "Liam, ich weiß das du das bist. Zeig dich", ich schaue zur gegenüberliegenden Wand, wo plötzlich Jemand steht. "Was willst du hier?", fragt dieser nun. Ich bin erstaunt und frage: "Wie hast du das gemacht?", der Junge schlägt mit der Faust, gegen die Wand. "Antworte mir!", ich zucke erneut zusammen. "Ich glaube, ich gehe jetzt. Das muss ein Missverständnisse sein", ich drehe mich um, um zu gehen. "Mr Louis. Das ist kein Missverständnisse. Und jetzt zu gehen, wäre sehr unverschämt. Wir sollten uns aber erstmal vorstellen", ich schaue zu dem Jungen, der mich vorhin hierher gebracht hatte. Wie erstarrt schaue ich ihn an. "Ich bin Harry", ich schaue ihn an. Er hat braune, lockige Haar und grüne Augen. Harry zeigt auf den Jungen, dem ich als erstes Begegnet war. "Das ist Zayn", ich schaue Zayn an der sagt: "Ich werde dich kriegen." Zayn zu beschreiben, ist eigentlich unmöglich. Ein überirdisch hübscher Junge, mit schwarzen Haaren und fast schwarzen Augen. Ich verstehe nicht recht was er meint. Harry spricht weiter. "Der da ist Niall", er zeigt auf einen kleinen Jungen, der mich anlächelt. Er ist süß, mit hübschem blodem Haar. "Ich will dich so gern kosten", sagt Niall. Harry redet weiter. "Und zu guter letzt Liam", ich blicke zu Liam. Er ist hübsch, mit braunen Haaren und Teddy Augen. "Du bist wirklich hübsch und so köstlich", ich schlucke. 
"Ich muss meinen Vater anrufen", sage ich und suche mein Handy. Zayn hält es hoch und sagt "Suchst du das hier", ich stürze auf ihn zu und versuche mein Handy zu nehmen, doch er hält es hoch. Plötzlich nimmt Liam, Zayn das Handy aus der Hand. "Was machst du jetzt?", frage ich. "Ich zerbreche es", sagt Liam und zerbricht mein Handy, mit der bloßen Hand. "Du wirst dein Handy nicht brauchen, solang du hier bist", sagt Liam. Ich taumle rückwärts und will davon rennen, doch ich falle und stürze auf den Boden. Ich merke das mein Knie zu Bluten beginnt und schaue zu den Jungen auf. Ihre Augen leuchten und eine Gewissheit schleicht sich in mein Gewissen. "Ihr seid Vampire", sage ich. Ich ziehe mein Kreuz, dass um meinen Hals hängt hervor und halte es den Vampiren entgegen. Harry schüttelt den Kopf. "Du dummer Junge. Wie wenig die Menschen doch über uns wissen. Falls das anderst wäre, wüssten sie, dass ein Kreuz gegen uns nichts bewirkt", ich springe auf, drehe mich um und renne. Ich muss aus diesem Haus verschwinden, wird mir mit Gewissheit klar.

Ich renne. Wie war der Weg zur Türe? Ich versuche mich krampfhaft an den Weg zu erinnern. Ich renne um die nächste Ecke und sehe dort Niall stehen. "Ich will dich so sehr kosten", sagt er. Ich renne weiter. Plötzlich sehe ich ein Telefon. Ich renne darauf zu, nehme den Hörer ab und bemerke, dass das Telefonkabel durchtrennt ist. "Ich sagte doch, dass du hier kein Telefon brauchst", ich vernehme Liams Stimme, sehe ihn aber nicht. Ich gehe langsam rückwärts und höre Liams Stimme wieder. "Wo ist mein Junge nur hin gegangen?" Ich stoße gegen etwas oder jemanden und eine Hand legt sich auf meine Schulter. "Rate mal", sagt Liam. Ich spüre wie seine Zunge über mein Ohr streift und reiße mich los. Ich bekomme Angst. Ich höre wie Liam hinter mir zu lachen beginnt. Ich renne und sehe plötzlich die Eingangstür. Ich laufe auf die Türe zu und drücke mich dagegen. Doch die Türe gibt nicht nach. "Hab dich Pfannkuchen", sagt Zayn hinter mir. Ich drehe mich zu ihm und seine Hände versperren mir den Fluchtweg. "Jetzt gibt es kein entkommen mehr Pfannkuchen", sagt Zayn, doch ich tauche unter seinen Armen durch. Zayns Lachen erfüllt mich. So niederträchtig und böse. Meine Überlebens Instinkte schalten sich ein und meine Füße schlagen irgend einen Weg ein. Ich laufe in einen Raum der mir sicher aussieht. Dann verschließe ich die Türe hinter mir und schaue mich im Raum um.

Vor einem großen Bücherregal bleibe ich stehen. Im Regal stehen haufenweise Bücher, über Geschichte und Biologie. Ich drehe mich um und sehe auf einem Tisch ein Bild stehen. Es ist ein Bild der vier Jungen. Jeder der Jungen hat Blut im Gesicht. Ich erschrecke und stolpere. Ich stoße gegen das Regal und ein paar Bücher fallen auf den Boden. Ich knie mich hin, um die Bücher aufzuheben. Ich hebe eins der Bücher hoch, merke aber das ein paar lose Blätter heraus fallen. Ich lege die Bücher wieder auf den Boden und schaue die Blätter an, die auf den Boden gefallen sind. Das erste Blatt, ist eine Schrift auf Latein, dass ich nicht verstehe und die Schrift auf dem zweiten Blatt, kann ich nicht entziffern. Als mein Blick auf das letzte Blatt fällt, erstarre ich.

Dort steht: "Geburtsurkunde von Mister Louis Tomlinson. Geboren am 24.12.1991" ich erschrecke. Was macht meine Geburtsurkunde hier? Mir gleitet das Blatt aus der Hand, als ich die Stimme von Harry höre. "Das du genau in diesen Raum gelaufen bist ist merkwürdig. Ich werde die Tür mit einem anderen Spruch versiegeln. Aber Louis, du kannst vor uns nicht weglaufen", ich schaue auf und sehe Harry, der am Tisch lehnt. "Rede nicht lang drum herum. Sag ihm doch einfach, wenn er nochmal davon rennt, töten wir ihn", ich schlucke und sehe Liam an, der das soeben gesagt hatte. Entweder dieser Junge hatte Simmungsschwankungen der übelsten Art oder hatte sie nicht mehr alle. "Ich habe Hunger Pfannkuchen", sagt Zayn neben mir und hebt mein Kinn hoch. Ich wehre mich, doch auch Liam, ich sag ja Stimmungsschwankungen, kniet sich neben mich und hält mich fest. 
Plötzlich knallt es und Zayn fährt hoch. Ich sehe das Harry das Bild der Jungen umgeworfen hat. "Ups, ich hab es umgeworfen", sagt Harry. Zayn dreht mein Kinn wieder in seine Richtung und ich merke, wie seine Augen mich in einen schläfrigen Zustand versetzten. Ich merke noch wie ich nach vorne falle und wie sich zwei oder drei Leute über mich beugen. Ich liege einfach nur da und sinke in einen tiefen Schlaf.

1D meet 5Sos One Shots boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt