Larry - Schwanger (Teil 1)

6.8K 278 32
                                    

Hallöchen

Neuer Short

Bisschen Fluff für Susimau Lou stirbt mal nicht

Viel Spaß beim Lesen

Eure Nata und Gigg

--------------------------
Louis

Helles Licht leuchtete in mein Gesicht. Mit einem leisen Seufzer öffnete ich die Augen und kniff sie sofort wieder zu. Mein Kopf pochte furchtbar. Langsam öffnete ich die Augen erneut und schob die Beine über die Bettkante. Mit etwas wackeligen Beinen stolperte ich zum Badezimmer. Mir war verdammt übel. Würgend kniete ich mich vor die Toiletten Schüssel und erbrache mein Essen von Gestern. Vorsichtig zog ich mich auf die Beine zurück. Dann stolperte ich in die Küche. Ein kleines Frühstück stand dort und ein Tee. "Guten Morgen Prinzessin. Viel Spaß heute mit den Jungs bin bis 18 Uhr wieder da. Tausend Küsse dein Hazza", las ich leise und nahm mir eine kleine Scheibe Brot. Mein Mann Harry war ein richtiger Schatz. In unserer Beziehung war eindeutig ich das Mädchen. Ich aß mein Brot zuende. Mein Magen grummelte wieder und ich rannte ins Bad. Erneut übergab ich mich. Verdammt was war heute los? Es klingelte an der Haustür. Ich lief wieder nach unten und öffnete die Tür. "Oh mei Gott Darling du siehst voll Scheiße aus", mein bester Freund Zayn stand vor mir und schubste mich ins Haus zurück. Ich ging in die Küche, holte zwei Bier Flaschen aus dem Kühlschrank und ging ins Wohnzimmer, wo Zayn schon auf der Couch saß und auf mich wartete. Ich stellte die Flaschen auf den Tisch und ließ mich auf den weichen Teppich fallen. "Und wie läufts mit dir und Harry so?", fragte Zayn und nahm einen Schluck Bier. "Gut, ich liebe ihn sehr", sagte ich und wollte einen Schluck Bier nehmen, als mir wieder übel wurde. "Shit Lou", rief mir Zayn hinterher als ich ins Bad rannte. Ich erbrach mich und blieb am Boden sitzen. "Lou alles klar?", Zayn stand in der Türe und half mir auf. "Ja mir gehts gut", murmelte ich und lehnte mich an ihn. Es klingelte an der Haustür. "Ich geh schon", sagte ich und stolperte zur Türe. Ich öffnete sie und Niall sprang mir in den Arm. "Hey Barbie", sagte ich und Niall kniff mir in den Po. "Hey nur weil ich Blond bin, bin ich keine Barbie", sagte Niall und lachend gingen wir ins Wohnzimmer zu Zayn. "Hey Barbie", sagte auch Zayn und Niall seufzte. Mir wurde plötzlich schwindlig. "Louis!", riefen Zayn und Niall als ich umkippte. Mein Kopf schlug auf der Kante der Tischplatte auf und ich wurde bewusstlos.

Mein Kopf pochte und ich versuchte das Stimmengewirr um mich herum zu unterdrücken. "Louis mach die Augen auf", hörte ich Nialls besorgte Stimme und öffnete die Augen einen Spalt breit. Und tatsächlich erkannte ich Nialls Blondschopf und Zayns schwarzen Haare. "Wo sind wir?", fragte ich leise und tastete an meine Stirn. Das Ende eines Pflasters klebte dort. "Wir sind im Krankenhaus. Du bist einfach umgekippt vorhin und wir haben uns Sorgen gemacht", sagte Niall und ich setzte mich langsam auf. "Harry?", fragte ich leise doch Zayn schüttelte leicht verzweifelt den Kopf. "Wir haben ihn nicht erreicht. Sein Handy ist aus", sagte er und ich nickte. "Stimmt ja er macht sein Handy ja immer aus bei der Arbeit", sagte ich. Ein Arzt betrat das Zimmer. "Ah Mr. Styles Sie sind wach", ich nickte und musste schmunzeln. Ich war jetzt seit drei Jahren mit Harry verheiratet und hatte mich immer noch nicht an Mr. Styles gewöhnt. "Also Sie können das Krankenhaus heute wieder verlassen aber ich müsste mit Ihnen noch unter vier Augen reden", ich nickte zustimmend und hievte mich aus dem Bett. Ich folgte dem Arzt. "Jungs wartet ihr bitte draußen", sagte ich und meine Freunde nickten.

"Also Mr. Styles setzen Sie sich doch bitte", sagte der Arzt und ich ließ mich nieder. "Mr. Styles seit wann haben Sie diese Übelkeit und den Schwindel?", fragte der Arzt und ich überlegte. "Den Schwindel seit Gestern und die Übelkeit seit drei Tagen", der Arzt schob mir ein Bild hin. "Wir haben einen Ultraschall bei Ihnen gemacht", sagte er und ich schaute das Bild an. In meinem Kopf begannen sich die Zahnräder zu drehen. Dann verstand ich was der Doktor mir sagen wollte. "Nein das ist nicht möglich. Ich bin ein Mann wenn Ihnen das noch nicht aufgefallen ist", rief ich und der Arzt nickte. "Das wissen wir auch aber bei Ihnen liegt eine Genmutation vor. Sie besitzen alles was man zum gebären von Kindern braucht", sagte der Arzt und steckte das Bild zu einem Brief in einen Umschlag. "Und jetzt gehen sie nach Hause und schlafen sie darüber", sagte der Arzt, reichte mir den Brief und ich ging.

Zayn fuhr mich nach Hause. Dort nahm ich mir eine Decke und legte mich im Wohnzimmer auf die Couch. Ich schlief einfach ein.

Ein leises Klicken ließ mich kurz blinzeln. "Louis?", ich atmete auf. Es war nur Harry. "Hier", krächzte ich und schon kam mein heißgeliebter Lockenkopf zum Vorschrein. Er kam auf die Couch zu und kniete sich auf den Boden. "Was machst du nur?", fragte Harry und strich über meine Stirn. "Weiß nicht", murmelte ich verschlafen und Harry lächelte sein typisches Du-Bist-Ein-Dummkopf-Aber-Deswegen-Liebe-Ich-Dich-Lächeln und legte mir einen Arm unter die Knie. Den Anderen stützte er an meinem Rücken ab und hob mich, wie an unserer Hochzeit, federleicht hoch. Meinen Kopf legte ich an seine Schulter während er mich in unser Schlafzimmer trug. Er legte mich aufs Bett und drehte sich zur Türe, doch ich hielt seine Hand fest. "Geh nicht", sagte ich müde und Harry drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich muss noch etwas für die Arbeit vorbereiten und dann bin ich bei dir", ich nickte schwach und schloss die Augen. Die Schlafzimmer Türe schloss sich mit einem leisen 'Klick' und ich schlief langsam wieder ein.

"Louis!", dieses Kreischen ließ mich senkrecht im Bett stehen. "Harry! Wo brennt es?", schrie ich bekam aber keine Antwort. Vorsichtig stieg ich vom Bett und hielt mir den Bauch. "Heiliger Scheiß jetzt weiß ich wie sich Mom gefühlt hat", keuchte ich leise und stolperte zur Türe. Ich rannte zur Treppe, stolperte über meine Füße und polterte die Treppe herunter. Unten blieb ich schluchzend liegen. Das hatte verdammt weh getan. Vorsichtig setzte ich mich auf und hielt mir den Bauch. Dann stand ich auf und schlürfte in die Küche. Harry stand mit dem Brief des Krankenhaus da und starrte mich an. "Was ist den?", fragte ich und Harry hob das Ultraschall Bild. "Was hat das zu bedeuten? Ich dachte du warst wegen deiner Kopfverletzungen im Krankenhaus", ich schluckte. Ruhig bleiben Tomlin ehm Styles. Ich würde mich nie an Styles gewöhnen. "Ich war auch nur wegen meiner Kopfverletzungen dort aber die Ärzte wollten die Ursache meines Schwächeanfalls herausfinden und da haben sie meinen Körper durchgecheckt", ich spürte die Anspannung die zwischen uns herrschte. Ok Styles reiß dich zusammen. Entweder Harry rasstet aus oder er freut sich. "DieÄrztehabenherausgefundendasicheineGenmutationhabeunddeswegenschwangerbin", ratterte ich und Harry schaute mich fragend an. "Langsam und deutlich bitte", sagte Harry und legte den Brief auf die Ablage. "Die Ärzte haben herausgefunden das ich eine Genmutatio habe und deswegen schwanger bin", sagte ich leise und schaute Harry von unten an. Seine Augen waren aufgerissen. Harry fuhr zur Türe herum und verließ die Wohnung. Weinend sank ich auf die Knie. "Harry", schluchzte ich und raufte mir die Haare. Ich heulte einfach drauf los. Irgendwann schaffte ich es die Tränen zu kontrollieren. Ich zog mich an der Arbeitsplatte hoch verlor aber den Halt und fiel zu Boden. Mein Kopf schlug schwer auf dem Fließenboden auf und mir wich die Luft aus der Lunge so blöd wie ich gelandet war. Vielleicht starb ich. Mir war es egal. Harry wollte kein Kind mit mir und das hatte mir seine Reaktion deutlich gemacht. Ich wollte nicht ohne dieses Kind leben aber auch nicht ohne Harry. Ich lag also am Küchenboden und ich holte vorsichtig Luft. "Harry", hauchte ich ein letztes Mal. Dann fielen mir die Augen zu.

1D meet 5Sos One Shots boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt