Ziall - Congenial

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Hallu

Hier kommt der Wunsch von appleru ich hoff er gefällt dir

Wunsche an mich :)

Als nächstes kommen

Ziam
Zniam
Und die Fortsetzung des Znouis

Joa viel Spaß beim Lesen ♡

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Niall

Ich sprang über einen Baumstamm und zog mein Shirt über meinen Kopf. Dann sprang ich auf den nächsten Baumstamm, stieß mich ab und verwandelte mich im Sprung zu einem Wolf. Leichtfüßig landete ich am Boden. Ich schüttelte mein schwarzes Fell und tapste dann durch den Wald. Mein bester Freund sollte auch bald auftauchen. Vielleicht sollte ich mich aber erstmal vorstellen. Ich heiße Niall Horan, bin 16 Jahre alt und lebe in London. Ich habe ein großes Geheimnis den ich bin ein Werwolf. Meine Eltern waren beide ebenfalls welche und haben es mir gesagt als ich 12 geworden bin. Ein Jahr danach starben beide bei einem Autounfall. Ich kam seither allein klar. Verwandelt hatte ich mich dann mit 15 das erste Mal. Es war zu einem Hobby geworden mit meinem besten Freund Louis als Wolf im Wald rumzurennen.

Auch jetzt flitzte ich durch den Wald. Ein weißer Wolf lief plötzlich neben mir her. "Hey Lou", sagte ich in Gedanken. "Hey Ni", kam seine Antwort sofort. "Wettrennen?", fragte er und ich gab ein Knurren als Antwort. Wir stellten uns auf und ich knurrte "Los!"

Louis und ich begannen zu rennen. Ich sprintete an ihm vorbei und jaulte dabei. Plötzlich hielt ich ruckartig an. Ein beißender Geruch stieg mir in die Nase. Kupfer? Blut! Ich jaulte erneut und sprang in die Richtung aus der dieser Geruch kam. Beinahe wäre ich weggerutscht weil Tau auf den Blättern lag. Ich kam auf einer Lichtung zum stehen. Ein schwarzhaariger Junge stand dort mit einem Messer in der Hand. Er richtete die Klinge auf einen Mann der vor ihm stand. Mein Herz begann bei dem Anblick des Schwarzhaarigen schneller zu schlagen. Ich fühlte mich zu ihm hingezogen. "Prägung", hallte es durch meinen Kopf. Ich kniff die blauen Augen zusammen. Dann schossen sie wieder auf. Ich würde für diesen Jungen sterben, den wir waren füreinander bestimmt.

"Baba wieso?", fragte der Schwarzhaarige und riss mich aus meinen Gedanken. Der Mann vor ihm lachte schallend. "Du bist eine Schande für unsere Familie und jetzt gib mir das Messer das ich dich töten kann", der Schwarzhaarige begann zu zittern. Das war der Moment in dem ich eingriff. Ich sprang dem Mann in den Rücken und drückte ihn zu Boden. Mein Kiefer spannte sich und ich knurrte tiefer als je zuvor. "Ahh", schrie der Mann und fuchtelte mit seinen Armen herum. Ich sprang von ihm und stellte mich beschützerisch vor den Schwarzhaarigen. Der Mann robbte von mir weg und ich drehte den Kopf zu dem zitternden Junge. "Vorsichtig!", schrie dieser plötzlich und ein brennender Schmerz ging durch meine Flanke. Ich jaulte und taumelte ein Stück zurück. Meine Sicht begann zu schwinden. Ich knurrte den Mann noch einmal an, packte den Jungen am Shirt, warf ihn auf meinen Rücken und sprang in den Wald davon. Der Junge klammerte sich in mein Fell. Ich rannte und kam an der Hütte im Wald an. Der Junge glitt von meinem Rücken und ich kippte zur Seite. Bewusstlos blieb ich liegen.

Sanfte Finger strichen über meinen nackten Körper. Meine Augen flogen auf und ich setzte mich ruckartig auf. Ich zuckte sofort beim Schmerz in meiner Seite zusammen. "Nicht bewegen, leg dich wieder hin", sagte eine sanfte Stimme und ich wurde in mein Kissen zurück gedrückt. Ich schaute in braune Augen. "Hallo", sagte der Schwarzhaarige vor mir und strich über meine Wange. "Hey", sagte ich leise und lächelte den Jungen. "Seelenverwandter", sprach eine Stimme in meinem Kopf. "Wie heißt du?", fragte ich leise und der Junge lächelte. "Zayn und du?", seine Stimme war wunderschön. "Niall", murmelte ich und lehnte mich ins mein Kissen. "Wieso hast du mich gerettet?", fragte Zayn und strich über meine Wange. Seine Berührung ließ mich schnurren. Ich packte ihn am T-Shirt und zog ihn auf meinen Schoß. "Huch", sagte Zayn und lächelte. "Ich habe dich gerettet weil du mein Seelenverwandter bist", hauchte ich und begann Zayns Hals zu küssen. Dieser legte den Kopf zur Seite und bot mir mehr Platz. Er stöhnte. "Ni", keuchte er. Plötzlich fiel mir etwas auf. "Du hast mich als Werwolf gesehen und bist nicht schreiend davon gelaufen. Wieso?", Zayn lächelte. "Ich habe etwas gefühlt als wären wir", ich vollendete seinen Satz. "Verbunden!" Zayn nickte. Unsere Gesichter kamen sich näher. "Ich habe deine Wunde verbunden. Mein Vater hat mit einem Messer auf dich geworfen", vorsichtig zog er die Decke weg. Ein Verband war um meine Brust gewickelt. Zayns Finger strichen vorsichtig über meine Haut und ich keuchte auf. "Hab ich dir weh getan?", fragte er sanft und ich begann zu schnurren. Ich war ein Wolf und kein Kätzchen! Mit einem Aufschrei von Zayn saß ich ruckartig auf seiner Brust und presste meine Lippen auf seine. Zayns Beine legten sich um meine Hüfte und zog meinen Körper noch näher an sich. Ich verschränkte unsere Finger ineinander und schob sie sanft nach oben. Ich rieb mich an Zayn und er stöhnte auf. Ich begann an seinem Hals zu saugen was Zayn genießerisch seufzen ließ. Ich könnte die Veränderung an meinem Körper fühlen. Blitzartig sprang ich von Zayn weg. Ich versuchte meine Atmung zu kontrollieren. "Niall es tut mir Lied", flüsterte Zayn und mein Blick glitt zu ihm. Tränen liefen über sein Gesicht. Vorsichtig kniete ich mich vor dem Bett hin und nahm sein Gesicht in meine Hände. "Zayn dir muss nichts Leid tun aber ich bin ein Werwolf und wenn ich zu erregt bin werde ich zum Raubtier. Ich will dich nicht verletzen", hauchte ich und spürte das mein Blut trotzdem am kochen war. "Ich muss mich verwandeln Zee", hauchte ich und Zayn nickte. "Darf ich mit kommen?", fragte er und ich lächelte. "Wenn du bei mir bleiben willst müssen wir noch einkaufen", Zayns Augen begannen zu leuchten. "Ich darf bei dir bleiben?", fragte er aufgeregt und ich nickte. "Ahh!", kreischte er und warf sich auf mich. Er klammerte sich an mich. "Ich liebe dich", sagte er und meine Augen weiteten sich. "Du... liebst mich?", fragte ich und Zayn hob den Kopf. "Ehm ja", er sah verwirrt aus. Vorsichtig nahm ich sein Gesicht in die Hände. "Ich liebe dich auch", hauchte ich und drückte sanft meine Lippen auf seine.

Ich lag im Wald auf dem Boden und putzte mein Fell. Zayn versuchte einen Baum hinauf zu klettern. "Man ich schaff das nicht!", rief Zayn und stampfte mit dem Fuß auf. Ich knurrte was als Lachen zu verstehen war. Zayn funkelte mich böse an. Ich bewegte den Kopf und Zayn kam langsam zu mir. Er kniete sich hin und strich über mein Fell. Ich knurrte und legte den Kopf in Zayns Schoß. Er kraulte mich hinter dem Ohr. Schnurrend genoss ich die Berührung meines Freundes. Ich hob die Schnautze und Zayn kuschelte sich an meine Flanke. "Ich liebe dich", murmelte Zee und strich durch mein Fell. "Alles an dir liebe ich. Dein weiches Fell, deine Augen und deine liebevolle Art", meine Pfoten legten sich um seinen schmächtigen Körper. Er nahm immer mehr an Gewicht zu worüber ich glücklich war. Er war so abgemagert gewesen vor vier Wochen. Zayn hatte mir irgendwann doch erzählt wieso sein Vater ihn tot sehen wollte. Nur weil Zayn schwul war! Hallllo nur weil mein Schatz schwul war! Ich konnte es immer noch nicht verstehen. Zayns Atmung ging gleichmäßig. Mein kleines Baby war wohl eingeschlafen. Vorsichtig löste ich mich von Zayn, biss in sein Shirt und hob ihn auf meinen Rücken. Er klammerte sich automatisch in mein Fell und langsam setzte ich mich in Bewegung. "Lieb dich", murmelte Zayn und ich knurrte zufrieden.

Mein Leben hatte sich geändert. Einst war ich ein normaler Junge. Ich hatte erfahren ein Werwolf zu sein. Ich hatte einem Jungen das Leben gerettet und mich auf ihn geprägt. Ich liebte meinen Freund Zayn über alles. Und ich würde für immer sein Liebster sein!

1D meet 5Sos One Shots boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt