Larry - Creepy Little Love

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Hallöle

ich bins mal wieder

Dieser OS ist ein Wunsch meiner Mommy Louisgirly1 ich liebe dich Mommy ♥♥

Das Lied hat guten Sound der hier irgendwie voll passt

Viel Spaß euch beim Lesen

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Louis


Ich lief neben meinem besten Freund Niall her. Er mampfte meinen letzten Apfel weil ich einfach keinen Hunger mehr hatte. An der Kreuzung zur Hauptstraße hatte ich das erste Mal das Gefühl, beobachtet zu werden. Niall bemerkte offenbar nichts, aber was erwartete man den von einem Vielfrass den nur sein Essen interessierte? Wir überquerten die Kreuzung und Niall warf seinen Apfel auf die Straße. "Super Niall schon mal was von Mülleimer gehört?", fragte ich doch Niall grinste nur. "Vielleicht wächst dort ein Apfelbaum", meinte Niall und ich hätte mir am Liebsten einen Facepalm gegeben. Auf Beton wachsen also neuerdings Bäume. Niall Horan Logik!

Wir liefen die lange Straße richtung meinem Haus entlang. Niall wohnte nur eine Querstraße nach mir. Wir kamen vor meiner Haustür an und ich umarmte Niall. "Bis Morgen", sagte ich und er umarmte michzurück. "Tschüssie", er wank und ging um die nächste Ecke. Ich kramte nach meinem Schlüssel. Und da war es wieder. Dieses Gefühl als stünde jemand hinter einem. Als ich mich umdrehte, war hinter mir nur die leere Straße zu sehen. Schluckend nahm ich meinen Schlüssel und betrag meine Wohnung.

Drinnen zog ich meine Schuhe aus und ging ins Wohnzimmer. Meine Katze Diva schlich um meine Füße herum. "Hallo meine kleine Prinzessin", sagte ich und hob Diva hoch. Ein Schatten huschte am Fenster vorbei. Ich schrie auf und sank auf die Knie. Vor Schreck hatte sich Diva los gestrampelt und kam jetzt wieder auf mich zu. Ich hatte das Gesicht des Schattens gesehen. Tränen liefen über mein Gesicht. Dieses Gesicht kannte ich nur zu gut. Es gehörte meinem besten Freund Harry. Diva leckte mir übers Gesicht. "Schon gut Prinzessin es geht schon wieder", sagte ich und nahm sie auf den Arm. Ich stand vorsichtig auf und ging zur Couch. Zuvor schloss ich meine Rolläden alle lieber. Dann legte ich mir 'Die Bestimmung' in den DvD Player und plumste zu Diva auf die Couch. Zusammen schauten wir den Film. Da ich heute in der Uni einen langen Tag hatte, fielen mir die Augen zu.

"Louis", die leise Stimme meines Freundes drang in mein Unterbewusstsein. Ich öffnete die Augen und schaute in sein Gesicht. Harry Styles. "Hazza?", fragte ich und er nickte. "Was machst du hier?", meine Stimme war kaum lauter als ein Flüstern. "Ich hab dich vermisst", sagte Harry und streckte die Hand nach mir aus. Ich ging ein Stück zurück. "Wieso?", fragte ich und Harry zog die Hand zurück. "Du wolltest mich umbringen Harry, hast du das schon vergessen?", meinte Stimme wurde lauter. "Nein das hab ich nicht aber Lou ich liebe dich. Ich wollte nie mehr als dich", sagte er und Tränen brannten in meinen Augen. "Du bist ein Psychopath Harry, du gehörst in die Klappse!", rief ich und Harry lachte. "Dort hast du mich ja schließlich schon hin gebracht nicht wahr?"

Ich schrie auf und begann um mich zu schlagen. "Miau", hörte ich das miaunzen meiner Katze. Langsam realliesierte ich, dass das nur ein Traum war. "Harry war nicht hier", sagte ich wie um mich selber zu beruhigen. Was er mir damals angetan hatte, würde ich niemals vergessen.


Vor genau 5 Jahren passierte etwas, dass mein Leben veränderte.

Ich lief auf das Haus meines besten Freundes zu. Ich klingelte und wartete auf Harry. Er kam nach ein paar Minuten und umarmte mich. "Hey Louis", sagte er und zog mich ins Haus. Ich lief hinter ihm in den Garten. "Lust ein bisschen zu schnitzen?", fragte Harry und ich schaute ihn mit großen Augen an. "Komm schon. Etwas in den Baumstamm dort", sagte er lachend und nahm ein Messer aus seiner Hosentasche. Er ging zum besagten Baum und begann etwas hinein zu schnitzen. Ich stellte mich neben ihn und erkannte das er seinen Namen in den Stamm ritze. Als er fertig war, gab er mir das Messer und ich tat das Gleiche wie Harry. Nun standen unsere Namen dort. Harry legte einen Arm um meine Schulter. Diese Berührung war ich zwar gewohnt aber sie ließ mich zittern. Irgendetwas stimmte mit Harry nicht. "Es sieht schön aus", meinte er und ich nickte. Plötzlich drückte er mich gegen den Baum. "Ha...", begann ich doch er presste seine Lippen auf meine. Ich war schon immer schwächer als Harry gewesen, weshalb es kein entkommen gab. Seine Hände tasteten sich unter mein Shirt. Ich versuchte zwar seine Hände festzuhalten aber er nahm einfach meine Hände in eine seiner und hob diese über meinen Kopf. Um Luft zu holen lösten wir die Lippen voneinander. "Harry was machst du da?", fragte ich panisch und Harry lachte nur. "Ich liebe dich Louis und ich werde dich zu meinem machen", hauchte er mir ins Ohr. Ein stechender Schmerz zuckte durch meine Bauch. Ich spürte die Messer Klinge über meine Haut fahren und schrie auf. Es brannte und wollte nicht aufhören. "HARRY!", schrie ich und sank am Baum herab, als er meine Hände los ließ. Vorsichtig zog ich mein Shirt ein Stück nach oben und entblößte eine fette Wunde. 'HARRY' stand groß dort und Tränen liefen über mein Gesicht. "Harry", hauchte ich und er beugte sich zu mir. "Wie konntest du nur?", fragte ich leise und legte den Kopf an den Baum. Der Schmerz pochte durch meinen ganzen Körper. "Ich liebe dich Louis und du wirst hier bei mir bleiben ja", ich schüttelte den Kopf. "Du bist Krank Harry. Du hättest mir deine Gefühle einfach sagen können und nicht deine Namen auf meinen Bauch ritzen sollen!", schrie ich ihn an und sofort spürte ich die Messer Klinge an meinem Hals. "Los sag mir das du mich liebst, ich weiß das du es tust", hauchte er doch ich schüttelte vorsichtig den Kopf. Die Klinge schnitt sich in meine Haut und ich keuchte auf. "Harry! Louis!", das war Liam. Harry und mein bester Freund. Ich sah wie sein Schatten immer größer wurde. Dann vernahm ich ein Schreien. "HAROLD!", schrie Liam und stürzte auf Harry zu. Sie rungen miteinander und Liam schaffte es, Harry umzustoßen. Liam kam zu mir und starrte meinen Hals an. Meine Sicht verschwam.

Wie von selbst glitt meine Hand zu der Narbe an meinem Hals. Man hatte Harry damals in die Psychatrie gesteckt, weil sie meinten er sei nicht ganz dicht. Ich war im Krankenhaus gewesen. Die Wunden die Harry mir zugefügt hatte, waren zwar verheilt, aber der seelische Schmerz würde immer da sein. Seelische Schmerzen die mich immer wieder aufs neue zur Klinge haben greifen lassen. Mit einem einfachen Schnitt hatte es angefangen. Nun war mein ganzer Körper mir Narben bedeckt.

Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, lief in ins Bad und duschte. Danach ging ich in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Schlafend war nicht wirklich drin. Zu oft huschte Harry durch meinen Kopf.

Durch diese super Nacht war es auch verständlich das ich am nächsten Morgen unausgeschlafen wie eh und je aus dem Bett stolperte und erst mal der Länge nach hin flog. Ich rappelte mich wieder auf und ging zum Spiegel. Mein Shirt fand den Boden und ich den Blick in den Spiegel. Das 'HARRY' war immer noch zu sehen. Groß, fett und unwiderruflich! Wieder kam der Selbsthass in mir hoch. Ich zog mich schnell einen Pullover an und eine Skinney Jeans, nahm meine Tasche, verabschiedete mich von Diva und zog meine Vans an. Ich verließ das Haus und ging die Straße entlang. Ob ich mir beobachtet vorkam? Ja. Ich schaute mich vorsichtig um. Nirgends war auch nur eine sterbens Seele zu sehen. Ich lief zur Kreuzung und hob den Kopf. Mir traf der Schlag. Vor mir, auf der anderen Seite stand Harry. Mit großen Augen ging ich in eine mir bekannte Gasse. Da vorne müsste ein weiterer Weg sein. Scheiße ich hatte mich wohl in der Gasse geirrt. Ich drehte mich um und wurde gegen die nächste Hauswand gepresst. "Hallo Schatz", Harrys Stimme durchzog mich wie meine Rasierklingen meine Haut. "Harry", krächtze ich und er lachte. "Du weißt also noch wer ich bin", sagte er und ich nickte leicht. Seine Hand fuhr unter meinen Pullover und ertasteten die Narbe seines Namens. "Mh gefällt mir das du sie immer noch auf dem Körper trägst", schnurrte er. Harry kramte in seiner Jackentasche und holte etwas hervor was ich nicht erkannte. Dann ein picksen an meiner Hautschlagader. Meine Sinne schwanden. Nur noch das Lachen meines ehemaligen besten Freund hörte ich noch. Und seine Worte. "So Lou Harry is back!", und dann war alles weg.

1D meet 5Sos One Shots boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt