Lilo - Church can not help you!

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Der Dritte im Bunde

Zeil gerade ist erreicht jetzt sind noch regulär zwei OS von Diabolik Lovers offen

Hier ein Lilo und Liam wird weder sanft zu Louis sein noch ihn verschonen

Der nächste OS wird nicht all zu lang als kleine Vorwarnung

Viel Spaß wünschen

Eure Chaos Pirateinnen!

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Ich laufe nach dem Unterricht durch das Schulhaus. Hier muss es doch ein Telefon geben. Als ich endlich ein Telefon finde, stelle ich meine Tasche auf das Tischchen und wähle die Nummer meines Vaters. "Was machst du da?", fragt mich Niall wie aus dem nichts. Ich erschrecke so sehr, dass ich beinahe um falle. "Ich habe Durst", sagt Niall. "Ok Ehm warte hier, dann hol ich dir was zu trinken", ich renne die Treppe hinauf. Ich hole einen Kaffee und laufe wieder zu Niall zurück. Er steht mit Bernstein im Arm da. Doch als ich ihm den Kaffee hinhalte, schlägt er meine Hand weg und der Kaffee verbrüht mir die Finger, bevor er auf dem Boden aufschlägt. "Ich will keinen Kaffee. Er ist mir zu sauer. Ich will etwas süßes!," schreit er. "Es tut mir Leid. Wenn du wartest hol ich dir etwas Anderes", ich bekomme Angst vor Niall. Seine Stimmung schlägt mit rasender Geschwindigkeit um ebenso wie Liams. Jetzt sieht er total fröhlich aus. "Nein du musst mir nichts holen. Wir sehen uns zuhause", er geht an mir vorbei. Ich drehe mich zu meiner Tasche, die weg ist. "Ehm Niall hast du meine Tasche gesehen?", rufe ich ihm fragend hinterher. Er dreht sich zu mir um. "Ja ich habe sie aufs Dach gebracht", ich stutze. Wieso hat er. "Oh Bernstein. Anscheinend hat niemand Mr. Louis gesagt, dass das Telefon schon eine Woche lang nicht geht", ich höre was er sagt und seufze. Dann laufe ich aufs Dach und tatsächlich steht dort meine Tasche. Ich nehme sie und gehe wieder Richtung Türe als ich eine Stimme höre. "Oh du mein Geliebter. So sehr vermisse ich dich. Aber bald", ich erkenne das es Liams Stimme ist. "Komm heraus", sagt er plötzlich. Mist, er hatte mich gehört. Ich verstecke mich hinter einer Säule, als sich eine Hand auf meine Schulter legt. "Wusste ich es doch das du das bist Hübscher. Du hast gelauscht", Liam steht vor mir. "Ja aber ich hab nicht viel gehört", schwöre ich. Ich merke gar nicht wie ich rückwärts gehe bis ich gegen die Türe zum Schulgebäude stoße. "Es gehört sich nicht andere Leute zu belauschen", sagt Liam. "Du musst bestraft werden Hübscher", er beugt sich über meinen Hals und gräbt seine Zähne in mein Fleisch. Mir gleitet die Tasche aus der Hand. Irgendwie schaffe ich es Liam wegzustoßen. Ich drehe mich um und renne. Meine Beine übernehmen das Kommando. Ich renne durch das nächtliche London bis ich eine Telefonzelle sehe. Ich laufe in die Zelle und stehe schwer atmend vor dem Telefon. Dann nehme ich den Hörer ab und wähle die Nummer meines Vaters. Nach dem zweiten Klingeln geht er hin. " Hallo Papa hier ist Louis. Papa ich will zu dir kommen. Ich bin hier in eine Sache geraten", an der anderen Leitung ertönt leises lachen. "Eine Sache also meine Hübscher", ich erstarre. "Liam", hauche ich und schaue auf. Er steht mit einem Handy am Ohr auf der anderen Straßenseite, den Hut tief in die Stirn gezogen. Die Lippen zu einem bösen Lächeln verzogen das seine Eckzähne entblößt. Ich lasse den Hörer fallen und renne aus der Telefonzelle. Über die Schulter werfe ich einen Blick auf die andere Straßenseite, doch Liam ist verschwunden. Ich laufe in jemanden hinein und schaue ganz langsam zu ihm hoch. "Und Hübscher, hast du deinen kurzen Ausflug genossen?", ich versuche mich von ihn los zumachen, doch es gelingt mir nicht. Plötzlich wird mein Blick von einer riesen großen Leinwand angezogen. Auf der Leinwand ist ein Mann zusehen. Auch Liam schaut auf. Unsere Vater. Für mich ist er nur ein Produkt meines Hasses" sagt Liam. Mich überkommt Übelkeit und ich sinke in Liams Arme. Das letzte das ich höre bevor mir schwarz vor Augen wird ist wie Liam sagt: "In Gottes Namen was stimmt nur nicht mit dir Louis Tomlinson?"

Mein Wecker klingelt und ich schnelle nach oben. "Oh Gott was stimmt nur nicht?", murmele ich. Ich fühle mich komisch, stehe aber auf. Mein Kreuz, das mir mein Vater zum 5. Geburtstag geschenkt, hatte baumelte um meinen Hals. Ich gehe auf den Balkon, denn ich an meinem Zimmer habe und schaue in die regnerische Nacht hinaus. Es ist kühl, denn der Wind kricht meine Beine hinauf, die durch die kurze Hose meiner Schuluniform frei sind. Mein Blick fällt auf ein großes Gebäude, das etwas entfernt von der Villa steht. Ich gehe wieder hinein und schließe die Türe des Balkons. Dann streife ich mir eine Jacke über und verlasse mein Zimmer.

Ich laufe über den Innenhof der Villa bis hin zu dem großen Gebäude. Ich seufze erleichtert auf. Ich gehe in die Kirche hinein und laufe vor zum Altar. Dann knie ich nieder und falte die Hände um zu beten. "Lieber Gott. Lass es meinem Vater gut gehen. Und bring mich hier heraus. Lieber Gott ich habe nie so sehr deine Hilfe gebraucht. Amen", ich lege den Kopf auf die Hände. "Du betest. Was für eine Zeitverschwendung", ich hebe den Kopf und schaue über meine Schulter. Dort steht Liam und lächelt mich an. Ich stehe auf und sehe wie er näher kommt. "Dein Glaube wird dich nicht retten", sagt er. "Er wird mir helfen solange ich daran glaube", sage ich und Liam lacht. Er tritt an mich heran und ich spüre, wie seine Hände meine Arme ergreifen. Dann neigt er den Kopf. "Nein Liam nicht hier in der Kirche", ich wehre mich gegen seine Arme und schaffe es ihn wegzustoßen. Liams Hut landet am Boden und er streicht sich das braune Haar aus der Stirn. Er lächelt mich erneut an, doch ich verstehe sein Lächeln nicht. Erst als er mich auf den Altar wirft und sich über mich beugt. "Dein Glaube ist nur eine Erfindung der Menschen", sagt er. "Ich werde weiter glauben", sage ich. "Oh mein Hübscher. Du bist so süß wenn du wütend bist", plötzlich spüre ich wie seine Zunge über meinen Oberschenkel gleitet. "Deine Haut ist so warm und weich", schnurrt Liam. Dann ohne Vorwarnung, beißt Liam in meinen Oberschenkel. Ich unterdrücke den Schrei, der sich in meiner Kehler breit macht. "Oh mein Hübscher", keucht Liam, als er den Kopf hebt und in mein Sichtfeld rutscht. "Du glaubst so sehr an Gott und die Kirch, dabei vergisst du wer dich zu uns gebracht hat", ich starre Liam an. Dann verstehe ich was er gerade gesagt hat. "Nein das ist nicht wahr", flüstere ich. "Doch und du weißt das", er klingt liebevoll und streicht mir eine Haarsträhne aus der Stirn. Dann spüre ich wie seine Eckzähne wieder in meinen Oberschenkel dringen, doch diesmal ist in mir kein Schrei, kein Keuchen und auch kein Schluchzen. Ich starre an die Kirchendecke und merke wie mir die Tränen über die Wangen rollen. Wenn es stimmt was Liam sagt, weiß mein Vater in welcher Gefahr ich bin. Wenn er es weiß, hat er meinen Untergang beschlossen. Doch kann ich nicht glauben, dass mein Vater, den ich über alles liebe, mich so hintergehen kann.

1D meet 5Sos One Shots boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt