Finaly - The Decision

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So liebe Leser und Leserinnen,

hier kommt der letzte Diabolik Lovers OS jedenfalls von mir

Ich hoffe euch hat diese Kleine Serie gefallen, mir hat es großen Spaß gemacht diese zu schreiben

Viel Spaß jetzt beim Louis Entscheidung und lasst euch überraschen für wenn er sich entscheidet!

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Die Nacht lag klar über der Stadt. Allein stand ich auf meinem Balkon und beobachte die nächtliche Dunkelheit. Immer wieder huschte diese einen Frage in meinem Kopf umher. Für wenn entscheidest du dich Louis? Wieso sollte ich mich eigentlich entscheiden? Ich war doch eh nur die kleine Blutschlampe und nicht mehr wert als Essen. Sobald ich mich für Einen entscheiden würde, wäre ich nur noch das hungerstillende Mittel zum Zweck. Wieso war diese Welt nur so grausam? Ich strich durch mein Haar und streifte versehendlich meinen Hals. Die Wunde von Niall brannte immer noch wie Hölle. Aber auch Liam und Harrys Wunden waren noch nicht ganz verheilt. Nur die Bisse des Schwarzhaarigen waren nur noch als kleine Punkte auf meiner Haut sichtbar. Wieder und wieder rief ich mir ihre Gesichter ins Gedächtnis. Zayn, der so böse aussah und doch einen liebevolle Seite hatte. Er hätte mich nur aus dem Wasser ziehen müssen. Aber er war mir hinterher gesprungen. Oder Harry. Er hatte mich zwar mehr als nur einmal gebissen, aber doch hatte er mich nicht Liam überlassen der sicher mehr als nur mein Blut getrunken hätte. Aber sogar Liam hatte mich nicht gleich umgebracht, als ich vor ihm geflohen war. Und er hatte mich nach Hause zurück gebracht ohne mich vorher ausgesaugt zu haben. Nur Niall war mir ein Rätsel. Im einen Moment war er net und alles und im nächsten wollte er mich umbringen. Diese Stimmungsschwankungen hatten sie aber offensichtlich alle. Ich konnte mich nicht entscheiden. Aber abhauen ging auch nicht. Mein Blick fiel auf das Balkon Geländer. Es ging mindestens 5 Meter hinunter.

Ich legte mein Kreuz aufs Bett und lief auf den Balkon zurück. Vorsichtig kletterte ich aufs Geländer. Mein Blick glitt zum Himmel. "Verzeih mir Gott aber vielleicht hat Liam recht. Du kannst mir nicht helfen. Jetzt muss ich mir selbst helfen", sagte ich und ein Blitz zuckte über den Himmel. Ich schaute zum Boden. Ich hatte meine eigene Entscheidung getroffen. Ich ließ mein Gewicht nach vorne fallen und stürzte vom Geländer. Im Fall drehte ich mich und landete auf dem Rücken am Boden. Die Luft wurde mir aus den Lungen gepresst und ich atmete ein letztes Mal keuchend ein, bevor alles um mich versank.

Meine Mutter hatte einst gesagt: "Sterben ist friedlich, leicht. Leben ist schwerer", und es stimmte. Als Lebender musste man Entscheidungen fällen, ob man vielleicht sein Leben aufs Spiel setzt oder nicht. Sterben hingegen ist so einfach wie von irgendwo herunterfallen.

"Louis", war das mein Name? "Louis wach auf", mir kam diese Stimme so bekannt vor. "Komm schon mach die Augen auf", ich begann vorsichtig zu blinzeln. Es fiel mir so schwer meine Augen zu öffnen. "Hey Louis", sagte ein Junge der sich über mich beugte. "Zayn?", meine Stimme war nicht mehr als ein leises Flüstern. "Ja", sagte der 'Junge mit den wunderschönen schwarzen Haaren und den verheulten Augen. "Wieso weinst du?", fragte ich leise und Zayn schniefte kurz. "Du hast dich vom Balkon gestürzt und müsstes tot sein", ich drehte den Kopf zur Seite. Liam saß auf der Couch mir gegenüber. Harry neben ihm und Niall hielt seinen Kater auf dem Schoß. Die Drei sahen froh aus aber naja nicht so glücklich wie Zayn. Ich schaute wieder in sein Gesicht. "Wieso hast du das gemacht?", fragte Zayn und half mir mich aufzusetzen. "Ich wollte mich nicht entscheiden. Für Einen von euch meine ich. Ich bin doch nur die Blutschlampe", Zayn nahm mein Gesicht in seine Hand. "Sag dieses Wort noch einmal und beziehe es auf dich, dann werde ich bereuen dich gerettet zu haben", fauchte er. Ich musste leicht lächeln. Dann wurden mir seine Worte bewusst. "Gerettet?", fragte ich leise und sprang schon fast übermenschlich schnell auf. Ich flitzte zum Spiegel im Zimmer und schaute mich an. Meine Augen glühnten in einem sanften rot und ein kleines Paar spitzer Eckzähne lugten über meine Lippe. Ich war wie sie. Ein Vampir! Zayn stand direkt hinter mir. Sollte ich ihm jetzt um den Hals fallen oder ihn gleich umbringen? Ich spürte seinen Arm um meine Taille. "Danke", hauchte ich einfach und schaute ihn durch den Spiegel an. Dann drehte ich mich um und drückte mich an ihn. "Du bleibst also bei uns?", fragte Zayn und strich mir das Haar aus der Stirn. "Ja ich bleibe bei dir. Oder hab ich eine andere Wahl?", lachend schüttelte Zayn den Kopf. Unsere Gesichter kamen sich näher und sanft berührten sich unsere Lippen. "Na endlich ich dachte schon ich muss beide aufeinander zu pressen das sie sich endlich küssen", maulte Liam hinter uns. "Was ist mit ihnen?", fragte ich nachdem wir uns gelöst voneinader gelöst hatte. "Sie akzeptieren dich, hätten dich aber lieber als Menschen behalten", meinte Zayn kühl und ich legte den Kopf an seine Brust. "Ich liebe dich, kleine Prinzessin", hauchte er mir ins Ohr und überzog damit meinen Körper mit Gänsehaut. "Wirklich?", fragte ich und Zayn nickte. "Seit dein süßes Blut meine Kehle hinunter geflossen ist. Und glaub mir hätte ich gewusst das Liam und Niall dich auch gebissen haben, hätte ich ihnen die Köpfe abgerissen", sagte er leise und brachte mich zum lächeln.

Ich hatte endlich das Leben das ich wollte. Fern ab von meinem Vater und von der Kirche. Ich hatte einen Freund der mich liebte und ich war ein Vampir. Und eins kann ich euch sagen. Dieses Leben ist mehr als nur geil!

1D meet 5Sos One Shots boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt