Sad Story meet Ziall

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Hallo ihr lieben

Eigentlich sollte dieser OS schon lange da sein aber ich hab ihn verlegt

Diese Story ist ein bisschen auf Natalies und mein Leben bezogen also bitte keine Dummen Kommentare

Witmung@nataliedaus

Also wir wünschen viel Spaß
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Der Regen lief die Glasscheiben herunter. Stille herrschte im ganzen Haus. Wie schon so oft saß ich am Fenster und schaute nach draußen. Der Regen ist so... Beruhigend. Sehr viele Jahre waren vergangen. Ich hatte bemerkt dass egal wie viel Zeit vergeht deine Vergangenheit nie von dir ablassen wird. Bist du interessiert? Na dann erzähle ich sie dir mal.

Liebe. Ein Gefühl. Freunde. Personen die sich um dich drehen und dich zum lachen bringen. Für alles gibt es eine Erklärung. 'Alles hat seinen Grund und Zweck.' Dies sagte mir mal eine sehr weise Person. Wir waren Freunde? Nein wir waren schon eine Familie. Louis William Tomlinson. So nannte ich ihn früher. Warum früher? Ich sag euch nur zwei Wörter. 23. März. Ich verabscheue diesen Tag. An diesem Tag wurde mir das wichtigste was ich hatte. Genommen.

*Flashback vom 23. März*

Freudig nahm ich das gerade eben klingende Handy in die Hand. 'Lulu ruft an' stand dort ganz groß drauf. "Hallo?", rief ich freudig als ich den Anruf annahm. »Grüß Sie Gott. Mein Name ist Mephisto Fell. Könnte ich bitte erfahren mit wem ich mich gerade unterhalte?« eine fremde Männderstimme. "Eh... ja sie reden mit Niall Horan. Ist etwas passiert?", fragte ich sofort panisch. »Ja. Mr. Horan könnten Sie bitte augenblicklich ins Krankhaus kommen?« Mir fuhr ein Schauer den Rücken hinunter. "Natürlich", meine Stimme zitterte. Dann legte ich auf. "ZAYAN!!!", schrie ich. Dieser stürmte sofort ins Zimmer. "W-Was?!", er stürmte durch die Tür und flog sofort hin. "Fahr mich bitte sofort ins Krankenhaus!", schrie ich und rannte schon raus. Zayn fragte nicht sondern rannte hinterher. Der Motor heulte auf. Es vergingen nicht einmal fünf Minuten da rannte ich schon zur Rezeption. "H-Ha-Hallo. Mich hat ein Mister Mephisto Fell angerufen.", raterte ich runter. "Mr. Horan?", die Stimme aus dem Telefon erklang hinter mir. Mein Atem beschleunigte sich. "Könnten Sie bitte mitkommen?", ich war unfähig zu sprechen. Ein schwaches Micken brachte ich zu stande. Fell legte einen Arm auf meine Schulter. Er führte mich zu einer Tür. 'Rechtsmedizin' stand auf der Tür. Ein Kloß hatte sich in meinem Hals gebildet. Diesen versuchte ich erfolglos runter zu schlucken. "Treten sie bitte ein", sagte Fell und öffnete die Tür. Ich betrat die Pathologie. Der Kloß wurde noch größer. Fell ging zu einem Wagen. Das Atmen fing an mir schwer zu fallen. "Mr. Horan. Bitte antworten sie nur mit 'Ja' oder 'Nein'", seine Stimme war dunkel und rau. Er zog das weiße Tuch von einem leblosen Körper. Meine ganze Welt brach zusammen.

*Flashback Ende*

Nach diesem Vorfall steckte man mich in die Psychiatrie. Besser gesagt Zayn steckte mich in die Klapse. Ich glaube ich muss nicht sagen was passiert war. Und es war kein Wunder das Zayn mich einweisen ließ. Alle sagten: "Er ist verrückt!"

Nach dem Tag war ich zwei Personen. Ein Mensch mit zwei Persönlichkeiten. Eine Hälfte, die als Maske diente, emotional und sehr leicht verletzbar, die andere, mein wares Gesicht ohne Emotionen, nur eine Leere Hülle.

*ein kleiner Teil aus der Psychiatrie aus Sicht einer Krankenschwester*

"Du willst doch raus? Ja will ich. Dann mach es doch! Kann ich nicht. Warum? Weil sie mich nicht raus lassen. Dann kämpfe! Haha, das sagte du mir", er saß in der Ecke seines weißen Zimmers. "Du musst was essen", versuchte ich es. "Hast du gehört sie hat dich was gesagt. Ja ich habe gehört. Natürlich", sein Blick wirkte zuerst irre wie noch nie. Danach lächelte er wie ein kleines Kind. Ich hatte Angst vor ihm.

Niall

Man ließ uns wieder raus. Für unser gutes Benehmen. Ein gewisser Harry Styles nahm mich bei sich auf. Nachdem ich mich mit ihm angefreundet hatte fing Liam an langsam zu verschwinden und die immer fröhliche Maske fing an zu zerbrechen.

"Niall! Jetzt lächel doch mal!", er zwickte mir leicht in die Backen. Ich lächelte ein heraus gefordertes Muss-Lächeln. "Geht doch", er legte seine Stirn gegen meine und kicherte. "Jetzt lass mich los", erwiderte ich und wuschelte ihm durch die Haare.

Für einen kurzen Moment war ich wieder der glückliche Junge der ich vor Louis Tod war. Doch leider war mein Schicksal damit nicht einverstanden.

15. April

Leicht lächelnd ging ich von der Küche Richtung Badezimmer. "Harry ich muss mal", rief ich bekam aber keine Antwort. Ich klopfte aber leider reagierte er nicht. "Harry...", ich ergriff die Klinke, drückte sie herunter und stolperte ins Zimmer. "Harry", sagte ich aber meine Stimme sankte ab als ich ihn auf dem Boden liegen sah. Panisch rutschte ich zu Boden und rüttelte an Harrys Hemd. Meine Hand fühlte nach seinem Puls. Doch dort war keiner.

Und dann passierte alles in Zeitlupe. Ich rief den Krankenwagen, dieser kam und man erklärte Harry für tot. Er hatte sich eine Überdosis gespritzt.

Und das war der Punkt abdem ich mir wünsche endlich mein Leben zu beenden. Louis Tod war der Welt Untergang gewesen und Harrys Überdosis streute Salz in die noch offene Wunde. Mein Leben lief auf Autopilot und ich spürte nichts mehr.

So merkte ich auch nicht das ich eines Tages über eine Straße lief, ein Auto mich anfuhr ich aber einfach aufstand und weiter lief. Fragt mich nicht was in mir vorging aber ich spürte keinen Schmerz. Ich spürte das gebrochene Bein nicht. Ich fühlte rein gar nichts.

"Niall bitte", diese Stimme. Blinzelnd schlug ich die Augen auf. Mein Blick verhakte sich mit braunen Augen. "Hey Niall", hörte ich die vertraute Stimme von Zayn. Tränen liefen über meine Wangen. Und genau jetzt war alles wieder da. Haltet mich für verrückt aber Zayn zu sehen ließ das Gefühl der Gefühlslosigkeit verschwinden. "Zayn", hauchte ich und seine Lippen zierten ein liebevolles Lächeln. Er zog mich vorsichtig in seine Arme und ich klammerte mich an ihn. Schluchzend ließ ich die Tränen über mein Gesicht laufen. "Es tut mir so leid", schluchzte nun auch Zayn los und wir klammerten uns einfach aneinander.

Nachdem wir uns einfach in den Armen lagen brachte Zayn mich zu einem Arzt. Mein Bein war gebrochen. Kein Wunder wenn man von einem Auto angefahren wurde.

Zayn brachte mich dann zu sich nach Hause. Es war angenehm einfach auf der Couch zu liegen, den Kopf auf Zayns Brust gelegt. "Mir tut so leid das ich dich nach Lous Tod einfach allein gelassen habe. Niall vergib mir bitte", flüsterte Zayn leise in den Raum. Ich drehte mich leicht zu ihm und sah die Tränen in seinen Augen. Sanft strich ich über seine Wange und küsste ihn vorsichtig. "Ich vergebe
dir", hauchte ich an seinen Lippen. "Dann bleibst du also hier?", fragte Zayn und lächelte mich an. "Ja", hauchte ich und drückte meine Lippen auf seine zurück.

Nun saß ich also hier. Der Regen lief immer noch die Glasscheiben herunter. Stille herrschte im ganzen Haus. Ich saß immer noch am Fenster und schaute nach draußen. Meine glückliche Maske Liam war damals vollens verstanden. Obwohl ich meinen besten Freund und den Mann der mich aufgenommen hatte verloren hatte, gab es immer noch den Mann in meinem Leben der mir aus meiner Depression half.

Vorsichtig legten sich zwei Arme um meine Hüfte. "Hey Beauty", hauchte Zayn in meinen Hals. Ich bekam eine Gänsehaut. "Hey", hauchte ich leise. Sanft verteilte er küsse in meine Halsbeuge. "Ich liebe dich Baby", murmelte Zayn. "Ich liebe dich auch", hauchte ich glücklich zurück.

In meinem Leben lief eine Zeit lang alles wie gesteuert. Doch dank ihm, dank Zayn, könnte ich wieder glücklich werden. Zwar würde ich den Tod von Louis so wie den von Harry niemals vollkommen hinter mir lassen können aber Zayn zeigte mir pures Glück. Und mehr brauchte ich nicht. (1260 Wörter)

1D meet 5Sos One Shots boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt