Das Lavandia-Syndrom (auch bekannt als „Lavandia-Ton", oder „Lavandia-Selbstmorde") bezeichnet einen Gipfel der Selbstmorden und Krankheiten von Kindern im Alter von 7-12 Jahren, kurz nach dem Erscheinen von Pokemon Rot und Grün in Japan, damals am 27. Februar, 1996.
Ein Gerücht besagt, dass diese Selbstmorde und Krankheiten nur auftraten, nachdem die Kinder, welche das Spiel spielten, Lavandia erreichten, dessen Musik extrem hohe Frequenzen enthielt, sogenannte Binaurale Beats, die auch als akustische Waffen im Krieg eingesetzt werden, welche - so besagen Studien - nur von Kindern und frühen Teenagern gehört werden können, da sich das Gehör mit steigendem Alter stetig verschlechtert.
Lavender Town (Original Japanese Version from Pokemon Red and Green) (06:24, 18323 Aufrufe)full
Wahrscheinlich begingen aufgrund des Lavandia-Tons mindestens zweihundert Kinder Selbstmord, und viele mehr wurden psychisch krank und litten. Die Kinder, welche Selbstmord begingen, taten dies meist durch Erhängen oder den Fall aus großen Höhen. Die, die sich nicht merkwürdig verhielten, beschwerten sich über Kopfschmerzen nachdem sie die Lavandia-Musik gehört hatten.Der "Ghost Sprite" in einen Spektrogramm der Software "Sonic Visualiser", die auch die Minusfrequenz und damit den gesamten Sprite in guter Qualität zeigt
Obwohl Lavandia nun komplett anders klingt, wurde diese Massenhysterie von dem ersten Pokemon-Spiel verursacht. Nach dem Lavandia-Unfall änderten die Programmierer Lavandias Musik in eine tiefere Frequenz und Kinder wurden nicht länger davon beeinflusst.Die Incognito buchstabierten übersetzt „LEAVE NOW (GEH JETZT)". Es gibt auch eine Betaversion von Lavandia.
Der "Ghost Sprite" in Audacity. Da in Audacity das Spektrogramm nur die Plusfrequenz anzeigen kann, fehlt die untere Hälfte
Im Jahre 2010 erschien ein Video, welches mit „Spezialsoftware" (die ein Spektrogramm enthielt) die Töne von Lavandia analysierte. Beim Abspielen erstellte die Software am Ende des Liedes Bilder von Incognitos. Dies löste Debatten aus, da Incognito erst in der zweiten Generation erschienen: Silber, Gold und Kristall. Eine eigende Analyse ist heutzutage nicht mehr schwer, da sich viele umfangreiche Audio- und Audioanalysetools auf dem Markt befinden, die Spektrogramme anzeigen können.