Raum 785

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Hallo, mein Name ist Josh und ich liege im Krankenhaus. Ich erzähle euch, wie ich hier gelandet bin, denn das war definitiv keine normale Aktivität. Eines späten, regnerischen Abends suchte ich Unterkunft in einem Hotel.

„Willkommen im Relano Hotel. Kann ich ihnen behilflich sein?“, fragte eine etwas ältere Frau.

„Ich brauche eine Unterkunft. Für 5 Tage“, erwiderte ich, und die Frau gab mir einen Zimmerschlüssel. „Zimmer 785. Das macht 25 $“. Ich gab ihr das Geld und ging zur Treppe. Dort sah ich ein Mädchen sitzen. Ich sprach sie an: „Hey, Kleines, was machst du hier so alleine?“

Ich bekam keine Antwort, also ging ich hoch zu meinem Zimmer. Raum 785. Ich ging ins Zimmer und ruhte mich erstmal ein bisschen aus, bis ich letztendlich einschlief. Ich wachte mitten in der Nacht auf, als ich ein lautes Geräusch vernahm. Es kam aus dem Keller! Ich ging langsam nach unten und sah nur einen schwarzen Schatten, aber sonst war da nichts.

Ich dachte mir, dass es sicherlich nur die Rezeptionistin war, die etwas fallen gelassen hatte, deshalb ging ich wieder in mein Zimmer und schlief weiter. Am nächsten Morgen fragte ich, was der Knall letzte Nacht gewesen war. Sie sagte, dass sie nichts gehört habe. Ich ging also runter zum Frühstück und da fiel mir ein Mann mit weißem Kapuzenpullover auf. Er sah mich an und ich sah weg, damit er nicht bemerkte, dass ich ihn beobachtet hatte. Ich dachte mir Nichts weiter und holte mein Frühstück.

Dann sah ich jedoch, dass ein Teil seines Pullis rot war. War das Blut? Ich holte mein Frühstück. Spiegelei, Speck und ein Brötchen mit Käse. Ich setzte mich wieder auf meinen Platz und gegenüber von mir saß der Typ und aß sein Frühstück. Als ich aufgegessen hatte, ging ich raus in die Stadt Köln Ich ging zu einem Shop der Waffen verkaufte und sah mich dort ein bisschen um. Und dort sah ich auch diesen Typen Mit dem Kapuzenpulli wieder, wie er sich ein Messer, 50. Cal. Jagdgewehr und eine P99 kaufte. Der Mann musste Geld haben.

Unsere Blicke kreuzten sich als er rausging. Ich hatte nur Geld für eine Waffe, also holte ich mir eine Taschenlampe und einen Revolver. Dazu gab es eine Schnelladevorrichtung gratis. Ich versteckte die Waffe und ging zurück ins Hotel. Es war 17 Uhr also entschied ich mich zum Abendessen zu gehen. Ich sah den Kapuzenmann nicht beim Essen. Als ich abends wieder in meinem Zimmer saß, dachte ich nach, wo der Mann hätte sein können.

Ich hörte einen Schuss draußen. Ich stürmte raus und sah den Kapuzenmann, der seine P99 in der Hand hielt, und die Rezeptionistin die durch einen Kopfschuss getötet auf dem Boden lag. Ich rannte wieder rein, ging wieder auf mein Zimmer und versteckte mich im Schrank. Ich hörte eine kratzige Stimme sagen: „Josh, komm raus! Ich will doch nur mit dir spielen…“

Ein schleifendes Geräusch. Ich nahm mein Revolver und guckte leise aus einem kleinen Spalt aus dem Schrank. Ich sah sein bleiches Gesicht. Er war nur am Grinsen. Ein breites emotionsloses Grinsen. Er kam näher. Bis er plötzlich die Schranktür aufmachte. Und ehe ich mich versah, steckte sein Messer in meinem Hals. Das Letzte, was ich sah, war, dass er die Tapete abriss und eine rote Wand enthüllte. Dann wurde alles Schwarz.

Ich wachte schweiß gebadet auf. Es war mittags. Ich kratzte mit meinen Fingernägeln ein bisschen Farbe von der Wand. Die Rückwand war Rot! Ich riss die Tapete von der Wand und mir wurde ein schrecklicher Anblick offenbart. Die rote Wand, auf der mit Edding immer wieder geschrieben stand: „HE COMES!“ Ich hatte Angst. Ich riss immer mehr von der Tapete ab, bis ich eine Tür fand. Ich betrat den Raum. Es waren graue, normale Kellerwände im Raum. Ich hörte ein kleines Mädchen weinen. Ich ging in den Raum und nahm meine Taschenlampe und den Revolver mit und setzte anstatt dem normalen Lader den Schnelllader ein. Ich ging durch den Gang und kam in einen kleinen Raum.

Dann sah ich ein Mädchen in der Ecke sitzen... weinend. Ich fragte sie, was los sei. Sie erwiderte mit dämonischer Stimme: „JACK KOMMT!“

Ich sah mich um und es stand der Typ mit dem Kapuzenpullover vor mir. Ohne Augen.

Ab hier kann ich mich an Nichts mehr erinnern. Aber ich wurde mit 23 Stichen im Bauch genäht, also geh ich davon aus, dass er auf mich einstach. Es ist ein Wunder, dass ich noch lebe.

Das Mädchen hatte kein Glück. Sie starb. Ihre Augen wurden ihr von der Kreatur genommen

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