Kapitel 15

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Halli Hallu...
heute bekommt ihr ein Einblick in Lillis Vergangenheit! Viel Spaß!

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Kapitel 15

Ich war am nächsten Morgen schon um sieben Uhr wach und stand auf. Unter der Dusche dachte ich an den gestrigen Abend und wie unreal das alles war. Ich realisierte grade das er in wenigen Stunden hier sein würde. Ein nervöses Gefühl machte sich in meinem Bauch breit. Ich stieg aus der Dusche  und wickelte mich in ein Handtuch ein. Ich sah in den Spiegel und betrachtete mich. Meine Augen funkelten mehr als sonst und irgendwie sah ich generell entspannter aus. Mein Blick ging zu meinen Lippen und sofort schossen mir Bilder von gestern in den Kopf wo wir uns geküsst haben. Ich strich mit meinen Fingern über meine Lippen und lächelte leicht. Ich muss gestehen das Gefühl seiner Lippen auf meiner war unbeschreiblich gewesen. Ich fing an mich dezent zu schminken. Ich wollte komischerweise gut für ihn aussehen. Im Schlafzimmer durchwühlte ich meinen Kleiderschrank bis ich endlich was fand was mir gefiel. Ich entschied mich für eine enge Blue Jeans und ein lockeres Top. Angezogen ging ich wieder zurück in mein Bad um meine Haare zu föhnen. Die ich mit leichten Wellen offen über meine Schulter fielen ließ. Zufrieden mit mir ging ich in die Küche und fing an das Frühstück vorzubereiten. Ich stellte Teller, Messer, Tasse und Gläser auf den Tisch und haufenweise Aufschnitt. Außerdem  schnitt ich noch eine Honigmelone auf und stellte Erdbeeren mit auf den Tisch. Ich fing an Kaffee zu kochen und ein kurzer Blick zur Uhr verriet mir das er gleich kommen müsste. Je näher es auf die zehn Uhr zuging wurde ich aufgeregter. Ich verstand mich langsam selber nicht mehr. Ich meine ich habe ihn jetzt schon so oft gesehen da sollte das doch langsam normal sein ihn zu sehen. Aber vielleicht war das Problem das ich ihn in meine vier Wände ließ. Das er dadurch mehr an mich heran kommt. Egal was es war, darüber konnte ich jetzt nicht mehr weitere drüber nachdenken da es an der Tür geklingelt hat. Erschrocken zuckte ich zusammen und sah zur Tür. Ich ging zu ihr und atmete noch mal tief durch bevor ich den Türöffner betätigte und ihn in mein Haus ließ. Ich öffnete auch die Wohnungstür und sah ihn die Treppen hochjoggen. In seiner rechten Hand ein Brötchentüte. Er sah echt gut aus in seiner dunklen Jeans und dem Schwarzen Hemd. Ich sah ihn mir genauer an und musste zugeben das ich aufpassen musste nicht zu sabbern. Er blieb direkt vor mir stehen und lächelte leicht.

„Guten Morgen Lilli!“ sagte er wie immer mit einer sanften und freundlichen Stimme.

„Morgen Marco! Komm rein!“ sagte ich leise und machte ihm Platz das er in meine Wohnung eintreten konnte. Dem kam er auch schnell nach und sah sich im Flur um.

„Kann ich dir deine Jacke abnehmen?“ fragte ich ihn und er nickte.

„Du nimmst die Tüte und ich häng meine Jacke auf!“ sagte er und lächelte mich an was ich nur erwidern konnte. Er reichte mir die Tüte die ich auch nahm. Dabei berührten sich unsere Finger. Mein Blick ging sofort zu seinen Augen da mich ein Kribbeln durchfuhr. Ich nahm die Tüte schnell und drehte mich um und ging in die Küche. Ich tat die Brötchen in den vorgesehenen Korb und stellte diesen auf den Tisch.

„Wow…“ kam von Marco der an der Tür gelehnt stand und den Tisch bestaunte. Ich sah ihn kurz an und deutete ihm an sich zu setzten.

„Da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll!“ sagte er leise und setzte sich mir gegenüber.

„Ich wusste eben nicht was du magst …“ gestand ich und sah ihn kurz an und senkte meinen Blick.

„Also wenn du immer so was auffährst wenn du Besuch bekommst, dann komm ich ab sofort öfters zum Essen…das sieht echt lecker aus.“ Er grinste und ich lachte kurz auf.

„Danke…ähm Kaffee?“ fragte ich ihn und er nickte. Ich schüttete ihm etwas in seine Tasse, sowie mir  und sah ihm danach in die Augen. Er sah echt verboten gut aus. Ich fragte mich wie lange er für seine Haare jeden Morgen brauchte. Die saßen immer so perfekt. Wir fingen an schweigsam zu essen. Ich nahm irgendwann meine Tasse in meine Hand und nippte an ihr. Dabei beobachtete ich ihn wie er genüsslich in sein Brötchen biss. Verdammt selbst dabei sah er gut aus! Er merkte das ich ihn beobachtete denn er kaute langsamer und sah mich an. Nachdem er geschluckt hatte  sah er mich fragend an.

Fußball trifft LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt