Kapitel 21

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Hey ihr lieben :)

Ich wollte mich bei euch bedanken für über 50k Lesern bei meiner anderen Story "Liebe auf anderen Wegen". War echt überrascht das diese Story so gut ankommt *_* danke ohne euch wäre sie nie so erfolgreich geworden...

Auch wenn das Kap heute recht kurz ist, hoffe ich das es euch gefällt! Hinterlasst mir doch am Ende eure Meinung ...würde mich sehr freuen :)

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Kapitel 21

„Was war das denn?" fragte ich leicht geschockt und verwirrt. Marco drehte sich zu mir um und sah mich durchdringend an.

„Das war meine bekloppte Ex!" sagte er leise und sah mich unsicher an. Ich sah ihn lächelnd an.

„Du siehst mich grade an als hättest du Angst dass ich dich jetzt verlasse!" sagte ich leise. Er legte sanft seine Hände an meine Hüfte und zog mich an sich heran.

„Ich hoffe du tust das nicht!" sagte er leise und lehnte seine Stirn an meine. Ich sah ihm in die Augen.

„Marco...so schnell kriegt mich von dir keiner los." Sagte ich leise und er fing das lächeln an. Er legte sanft seine Lippen auf meine und küsste mich mit sehr viel Gefühl. Ich legte sanft meine Hände in seinen Nacken und kraulte ihn dort. Ich hörte die Frauen hinter mir erfreut quicken. Warum reagierten alle immer so? Nur langsam lösten wir uns voneinander und sahen uns noch etwas in die Augen. Um uns herum hatte sich die Mannschaft versammelt und alle sahen uns an. Jeder von ihnen hatte ein Lächeln auf den Lippen. Ich drehte mich mit dem Rücken zu Marco der wiederrum sofort seine Arme von hinten um meinen Bauch schlang. Er zog mich dicht an sich. Er war zwar total verschwitzt aber wenn ich ehrlich war, war mir dies egal. Es machte ihn nur noch männlicher und außerdem wollte ich seine Nähe spüren. Er war neben meinem Bruder und Tim der einzige Mann der je so nah an mich heran gekommen ist. Er war sogar der Mann der mir noch viel näher kommen könnte. Ich war mir sogar ziemlich sicher dass er das auch schaffen würde. Wenn ich daran dachte mit ihm Intim zu werden, fing alles in mir zu kribbeln. Auch wenn ich mir für diesen Schritt noch Zeit lassen würde. Marco hauchte mir ein Kuss auf die Wange und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich ließ mein Kopf nach hinten Fallen und lächelte. Ich bekam von den Gesprächen die die anderen führten nicht wirklich was mit. Viel mehr genoss ich die Nähe zu Marco. Ich hatte meine Augen geschlossen.

„Ich muss leider weiter trainieren." Hauchte mir Marco ins Ohr und gab mir wieder ein Kuss auf die Wange.

„Mhm..." gab ich von mir. Ich hörte ihn kichern. Er drehte mich wieder ganz zu sich um und hauchte mir nun einen echten Kuss auf die Lippen. Ich genoss dieses Gefühl was sich sofort in meinem Körper breit machte. Dieses Kribbeln bei jedem Kuss war einfach nur schön und ich wollte es immer wieder spüren.

„Wie lange trainiert ihr noch?" fragte ich ihn und sah ihn leicht sehnsüchtig an. Verdammt was machte er nur damit ich so war?

„Noch eine Stunde...dann bin ich wieder ganz für dich da!" hauchte er und gab mir noch einen schnellen Kuss um dann wieder zu verschwinden. Ich seufzte und setzte mich wieder zu den Frauen auf die Tribüne.

„Ihr seid wirklich süß zusammen!"  sagte Cathy lächelnd. Ich lächelte nur leicht verträumt und sah zu Boden.

„Sie hat recht...ihr seid ein wirkliches Traumpaar." Hörte ich Tugba sagen.

„Lass dich ja nicht von Caro unterkriegen hörst du?" hörte ich Jessica sagen. Ich sah sie an und nickte leicht.

„Ich habe schon schlimmeres Durchgestanden da werde ich eine eifersüchtige Ex auch überleben!" sagte ich und meinte es auch so. Sie nickten alle Lächelnd und sahen dann ihren Männern beim Spielen zu.

Nach einer Stunde war das Training vorbei und Marco stand frisch geduscht vor mir und hielt meine Hand. Ich verabschiedete mich von den Spielerfrauen und ging mit Marco zum Auto. Er hielt mir wie immer die Tür auf und lächelte mich an als ich mich in den Wagen setzte. Ich lächelte ihn an und gab ihm schnell einen Kuss. Er grinste zufrieden und schloss dann die Tür. Er ging um den Wagen herum und stieg ein. Er startete den Motor und fuhr langsam vom Trainingsgelände.

„Halt dir am besten die Hände vor das Gesicht. Da draußen wird es denk ich von Fans wimmeln." Sagte Marco ruhig. Ich sah ihn kurz an und wirklich von einer gewissen Entfernung konnte man einige Personen kreischen hören. Ich hob meine Hände vor mein Gesicht um dieses zu verdecken. Marco fuhr sehr langsam vom Geländer um niemanden um zu nieten. Aber die BVB Fans waren hartnäckig und versperrten ihm den Weg. Ich merkte Blitzlichtgewitter um uns herum.

„Oh Mann." Hörte ich Marco brummen und merkte wie er Hupte und etwas mehr Gas gab. Wenige Sekunden später hatte er uns aus der Masse heraus gebracht und fuhr schnell auf die Hauptstraße.

„Du kannst deine Hände runter nehmen!" sagte er sanft und legte seine rechte Hand auf mein Oberschenkel. Früher hätte mich diese Berührung bereits abgeschreckt doch bei ihm war einfach mal alles anders. Ich legte meine Hände auf die seine und streichelte seinen Handrücken. Er sah kurz zu mir und lächelte. Kurz darauf hielt er mit dem Wagen vor seiner Tür. Wir wollten bei ihm gemeinsam Kochen und hatten aber noch keine Idee was wir genau machen wollten. In der Küche suchte er einige Sachen zusammen und sah sie skeptisch an. Ich musterte ihn grinsend.

„Kannst du kochen?" fragte ich ihn direkt. Er sah zu mir und grinste. Ich wusste das er nicht kochen konnte denn das hatte er damals schon mal erwähnt. 

„Klar kann ich kochen." Sagte er und ich merkte oder eher gesagt wusste das er log.

„JA dann zeig mal!" sagte ich und beobachtete ihn während ich mich auf die Arbeitsfläche in seiner Küche setzte.

„Du willst das ich für dich koche?" fragend sah er mich an.

„Klar...wenn du es doch kannst?" er sah mich noch mal kurz an und dann wieder die Lebensmittel die er heraus gesucht hat.

„Klar kann ich kochen und wie ich kochen kann!" murmelte er und fing an irgendwelche Sachen zusammen zu rühren. Ich musste mir das Lachen echt verkneifen weil er so Hilflos aussah. Er sah sein Gemisch skeptisch an und seufzte dann.

„Okay...ich habe gelogen...ich kann nicht kochen!" gestand er mir dann und sah mich an.

„Hat man dir als Kind nicht bei gebracht das man nicht Lügt?" grinste ich ihn an. Er trat vor mich und sah mich Schuldig an.

„Schon!"

„Warum tust du das den immer wieder...erst das mit dem Tanzen und  jetzt das mit dem Kochen! Ich bin wirklich enttäuscht." Ich tat so als wäre ich wirklich enttäuscht von ihm.

„Bist du sauer?" er legte seine Hand an meine Wange.

„Ja ich mag es nicht angelogen zu werden!" ich musste mir das grinsen wirklich verkneifen.

„Lilli...ich wollte doch nicht lügen...ich..." ich konnte nicht mehr und musste lachen. Er sah mich verwirrt an.

„Sag mal lachst du mich grade aus?" fragte er grinsend.

„Es...du ...bist so...süß ...wenn du versuchst ...dich zu rechtfertigen!" ich konnte nicht richtig sprechen so sehr musste ich lachen. 

„Na warte!" hörte ich ihn sagen und hatte kurz darauf Mehl in den Haaren. Ich hörte auf zu lachen und sah ihn entsetzt an.

„Das hast du grade nicht wirklich getan oder?"

„Wie du siehst!" er grinste mich breit an. Ich nahm mir auch etwas Mehl und warf es ihm ins Gesicht. Nun war er es der mich dumm ansah. Das ganze endete in einer kleinen Essensschlacht so dass wir am Ende von Oben bis Unten voll waren mit Mehl und anderen Dingen. Ich musste so lachen das ich schon auf dem Boden lag und Marco neben mir. Gott wie kindisch wir uns grade verhielten. Marco hatte mich an sich gezogen und so lagen wir mitten in der Küche, die schön versaut war. Ich sah zu ihm hoch und lächelte glücklich. Ja ich konnte sagen dass ich glücklich war. Er sah zu mir runter und lächelte leicht. Er hauchte mir ein Kuss auf die Lippen die leicht Mehlig waren. Nur zu gern erwiderte ich diesen Kuss. Dieser Moment er war einfach perfekt.


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