Kapitel 40

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Kapitel 40

Ich kuschelte mich an Marcos Brust und streichelte diese sanft. Wir lagen schweigend da und jeder hing seinen Gedanken nach. Der Abend war echt perfekt.

„Es ist wirklich schön hier." Sagte ich leise. Marco streichelte sanft meinen Arm und hauchte mir ein Kuss auf die Stirn.

„Mit dir an meiner Seite ist jeder Ort wunderschön!" hauchte er. Ich lächelte leicht. In ihm steckte echt ein richtiger Romantiker. Nie hätte ich ihn so eingeschätzt.

„Du bist in letzter Zeit ganz schön Romantisch Herr Reus!" sagte ich und sah zu ihm hoch. Er legte sanft seine Hand an meine Wange und streichelte diese sanft mit seinem Daumen.

„Das habe ich auch schon bemerkt...du machst mich eben zu einem Softie." Grinste er und gab mir einen kleinen Kuss.

„Mein heißer Softie wenn ich bitten darf!" gab ich zurück. Er lachte kurz auf und sah mir in die Augen.

„Du hast keine Ahnung wie sehr ich mich auf unsere gemeinsame Zukunft freue Lilli." Ich lächelte ihn breit an und gab ihm ein Kuss. Seine Lippen waren so weich und wie er mich immer wieder mit nur einem Kuss um den Verstand brachte war echt krass. Marco zog mich auf sich und streichelte meinen Rücken.

„Ist es normal das ich bei dir immer das Bedürfnis habe dich anzuspringen?" fragte ich ihn leise nach dem ich mich von ihm gelöst hatte. Er fing das lachen an.

„Anspringen?" fragte er lachend. Ich schlug ihn sanft auf die Brust.

„Du weißt was ich meine!" brummte ich und grinste leicht.

„Du meinst du hast unglaubliche Lust auf mich?" fragte er nun leise.

„Irgendwie...ja!" ein versautes Grinsen breitete sich auf Marcos Gesicht aus.

„Hast du grade auch diese Lust?" fragte er nun neugierig. Ich wurde leicht rot weil Sex immer noch ein Thema war was mir unangenehm war auch wenn ich wusste das ich mich vor Marco nicht schämen musste.

„Vielleicht!" gab ich leise von mir.

„Hmmm..." er sah mir tief in die Augen und zog mein Kopf näher zu sich heran um mich zu küssen. Ein leidenschaftlicher Kuss entstand und entfachte in mir wieder das Feuer der Lust. Wie machte er das denn immer wieder? Ich ließ mein Becken etwas auf seinem Kreisen und brachte ihn damit zum keuchen. Seine Finger glitten unter mein Kleid und berührten dort meine Oberschenkel.

„Nicht hier..." brachte ich zwischen den Küssen hervor. Marco löste sich von mir und sah mir mit Lustverschleierten Blick in die Augen. Er biss sich auf seine Unterlippe und sah sich um. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen und er bat mich aufzustehen. Als wir standen zog er mich hinter sich her und zog mich in eine kleine versteckte Bucht. Dort presste er mich an die Felswand und küsste mich wieder leidenschaftlich. Er wollte doch nicht wirklich jetzt hier und jetzt mit mir schlafen oder? Doch irgendwie hatte das auch seinen Reiz und je mehr er mich küsste und berührte verlor ich mein Verstand.

Am nächsten Morgen wurde ich in den Armen von Marco wach und vom Rauschen des Meeres. Ich sah zum Meer. Ja wir hatten am Strand geschlafen und es war mit Abstand die schönste und wildeste Nacht meines Lebens. Ich hoffte nur dass niemand unser Abendteuer in der Bucht mitbekommen hat. Das wäre echt peinlich auch wenn es verdammt heiß war. Marco war zwar sehr zärtlich zu mir und doch war es diesmal ganz anders. Wilder eben, einfach mal kein Blümchensex und dass hatte mir gefallen. Marco lag noch neben mir und schlief. Seine Atmung war ruhig und gleichmäßig. Ich strich sanft über seine nackte Brust. Er hatte mir zu liebe sein Hemd nicht wieder angezogen. Ich liebte es nämlich meinen Kopf auf seine nackte Brust zu legen und seinem Herzschlag zu lauschen. Das beruhigte mich immer wieder. Ich beobachtete Marco beim Schlafen und selbst da wirkte er noch so verflucht Männlich. Dieser Mann hatte mir wirklich meinen Verstand geraubt und mit ihm mein Herz. Wenn ich Marco nur ansah schlug mein Herz schneller. Sanft strich ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und bewunderte sein so Makelloses Gesicht. Er war das schönste was ich je gesehen habe. Ich stützte meinen Kopf auf meine Hand ab und beobachtete ihn einfach weiter. Ich wollte jede einzelne Faser von seinem Gesicht in mir einprägen. Meine Finger strichen sanft über seine Wange. Seine Bartstoppeln pickten mich leicht. Er kräuselte seine Nase leicht und fing dann an zu blinzeln. Er öffnete seine Augen nur leicht und fing das lächeln an.

Fußball trifft LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt