Kapitel 33

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Kapitel 33

Lillis Sicht:

Immer wieder verspürte ich diesen so starken Schmerzen. Mein ganzer Körper tat weh und nichts konnte das Lindern. Ich spürte das Leute um mich herum waren und doch verstand ich nicht was sie sprachen. Irgendwie war ich wieder hier und doch so fern von allem was mich umgab. Ich spürte eine Berührung an meiner Hand, diese eine Berührung linderte meinen Schmerz und ließ mein Herz höher schlagen. Ich hörte ein Piepen was schneller wurde und spürte wie mein Herz immer schneller schlug. Diese eine Berührung löste in mir ein Glücksgefühl aus. Was war das?

Marcos Sicht:

Ich sah panisch auf diesen Monitor, das war doch nicht normal das dass es so schnell piepte. Ich drückte Lillis Hand fester und betete das sie mir hier nicht weg starb. Sie durfte mich nicht allein lassen. Ich liebte sie doch. Es kam ein Arzt herein gelaufen und trat an das Bett von Lilli. Er musterte den Bildschirm und hörte sie ab. Er fing das lächeln an und ging ein Schritt zurück.

„Jetzt machen sie doch was!" sagte ich und sah ihn panisch an. Er sah zu mir und dann auf meine Hand die auf Lillis lag.

„Ich kann da nichts machen Herr Reus...ihr Freundin reagiert auf ihre Berührung und wenn mich nichts täuscht wacht sie jeden Moment auf. Ich sah ihn mit offenen Mund an. Lilli reagierte auf meine Berührung? Meine Berührung löste dieses Piepen an.

„Was...heißt das Piepen?"

„Dass das Herz ihrer Freundin schneller schlägt. Sie scheinen eine schöne Wirkung auf sie zu haben." Sagte der Arzt und lächelte mich an. Ich sah ihn einfach nur baff an und blickte dann wieder zu Lilli. Ihre Augenlider fingen das zucken an und kurz darauf konnte ich wieder in ihre wunderschönen braunen Augen sehen. Ich fing das lächeln an und drückte ihre Hand. Sie sah zu nächst nur die Decke an bevor sie langsam ihren Kopf drehte und mir in die Augen sah. Ein schwaches lächeln bildete sich auf ihren Lippen und sie versuchte meine Hand zu drücken. Doch sie war so geschwächt das sie nur einen leichten Druck hinbekam.

„Oh Gott..."brachte ich über meine Lippen und eine Träne vor Glück lief mir über die Wange.

„Marco..." krächzte sie und auch ihr liefen Tränen über die Wangen. Alles im Raum war still und jeder beobachtete uns.

„Ich bin hier...."hauchte ich. Am liebsten würde ich sie küssen doch die Schmerzen die ich hatte ließen das nicht zu. Der Arzt kam und schob einige Geräte an die Seite und schob mein Bett ganz dicht an das von Lilli. Ich sah zu ihm und nickte ihm dankbar zu. Ich drehte mich etwas mehr zu Lilli und sah ihr tief in die Augen. Sanft legte ich meine Hand an ihre Wange und strich sanft darüber. Sie lächelte mich glücklich an.

„Du lebst..." hauchte sie.

„Warum sollte ich auch nicht?" fragte ich sie sanft. Eine Träne lief ihr über die Wange die ich ihr zärtlich wegwischte.

„Weil...er hat gesagt das er ...." Sie schluchzte und ich rückte näher an sie. Scheiß auf die Schmerzen diese Frau war grade wichtiger. Ich legte einen Arm um sie und kam ihrem Gesicht näher. Ich wollte endlich wieder ihre Lippen auf meinen Spüren.

„Nichts und niemand würde mich je von dir Trennen..." hauchte ich und legte sanft meine Lippen auf ihre. Ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte mich. Sie erwiderte den Kuss ganz sanft und ich kann euch nicht sagen was das für ein Gefühl war.

Lillis Sicht:

Sanft massierte seine Lippen die meine und ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte mich. Ihr habt keine Ahnung wie glücklich ich grade bin ihn zu sehen. Zu Wissen das er lebt und das ihn halbwegs gut ging. Auch er sah schwer Verletzt aus und doch waren ihm die Schmerzen grade egal. Genauso wie mir. Ich wollte ihn am liebsten nie wieder gehen lassen. Er war mein Leben und ohne ihn wollte ich nicht mehr leben.

Fußball trifft LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt