Kapitel 43

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Kapitel 43

„Wie wollen sie vorgehen?" fragte mein Vater den Detektiv.

„Nun wir wollen den beiden eine Falle stellen. Wir hoffen jetzt das ihre Freundin sich bereit erklärt zurück nach Dortmund zu kommen!"

„Glauben sie ...dass sie zurück kommt?" fragte Yvonne ihn.

„Ich denke schon. Wenn sie weiß dass sie alle in Sicherheit sind dann wird sie kommen. Sie ist ja nur gegangen um sie zu schützen zu mindestens stand es so in den Briefen die sie mir gezeigt haben Herr Reus!" ich nickte nur leicht benommen. Würde sie wiederkommen? Ich wünschte mir grade nichts mehr als das ich sie wieder in meinem Armen schließen konnte. Ich vermisste sie so sehr und eins wurde mir grade wieder klar. Ich liebte diese Frau mehr als mein Leben und deswegen war ich froh den Detektiv eingeschaltet zu haben. Das sie auch noch so schnell Ergebnisse ablieferten erfreute mich auch wenn das was sie mir mitteilten echt nicht erfreulich waren. Ich hoffte dass Lilli zurück kam. Ich will sie wieder küssen dürfen, sie berühren einfach mit ihr reden können. Ein Klingelndes Handy riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah auf und sah zu Herr Petersen der sofort an das Handy ging.

„Petersen!" meldete er sich und lauschte dem Gesprächspartner auf der anderen Seite der Leitung.

„Kommen sie zu der Adresse die ich ihnen genannt habe!" sagte er nach einer Weile. Er hörte weiter zu und notierte sich etwas.

„Passen sie auf das sie nicht Gesichtet werden....Ja genau alles so wie besprochen! Bis später!" er legte auf und sah auf und mir direkt in die Augen. Er lächelte leicht.

„Herr Reus ...sie können ihre Freundin schon in wenigen Stunden wieder in den Armen halten. Meine Kollegen machen sich jetzt mit ihr auf den Weg. Ich hoffe es ist in Ordnung das ich sie hier her bestellt habe?" fragend sah er in die Runde.

„Natürlich ist das in Ordnung!" sagte meine Mutter und drückte meine Hand leicht. Ich konnte es nicht glauben! Lilli würde bald wieder bei mir sein. Ich würde sie nie wieder gehen lassen. Ich werde sie sobald sie hier ist nie wieder los lassen. Ich liebte sie so abgöttisch das es so weh tat das sie nicht da war. Das ein Mensch so sehr lieben konnte, dass ich jemals so lieben würde hätte ich nie gedacht.

„Herr Reus ich erkläre ihnen nun wie wir vorgehen werden!" sagte Herr Petersen leise und ich nickte nur.

„Die Polizei ist wie eben schon gesagt eingeschaltet und wird mit uns zusammen arbeiten. Wichtig ist das sie sich nichts anmerken lassen das sie wieder in Kontakt zu ihrer Freundin stehen. Das würde alles gefährden. Wir möchten dass sie ihrer Ex Freundin eine Geständnis entlocken. Sollte das nicht aufgehen werden wir eine andere Schiene auffahren und zwar werden sie sich dann doch mit Frau Müller zeigen. Wir vermuten das es nicht lange dauern wird bis sich dieser Peter und ihre Ex zeigen werden und ihre ersten Schritte gegen sie einleiten werden und genau dann werden wir zuschlagen."

„Aber ist das nicht zu riskant? Ich meine ich will nicht das Lilli was passiert!" sagte ich nun.

„Nun... wir werden ständig um sie herum sein. Ihnen kann also nichts passieren. Mein Leute sind geschult auf solche Einsätze. Sie müssen uns da vertrauen Herr Reus!" sagte er und lächelte mich etwas an.

„In Ordnung!" sagte ich nur und stand auf und ging zum Fenster. Ich war nervös. Was war wenn was passierte? Was ist wenn Lilli bei der Aktion verletzt wird oder jemand anders? Ich wollte sie am liebsten alle Schützen doch allein hatte ich da keine Chance. Ich musste also den Leuten Vertrauen. Ich fuhr mir durch die Haare und sah nach draußen. Ich sah wie ein Schmetterling vor dem Fenster herum flog. Yvonne stellte sich neben mich und sah mich nachdenklich an.

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