Fußball trifft Liebe

Kapitel 25

Kapitel 25

Ich sah ihn einen Moment einfach nur schweigend an und ich sah dass er immer nervöser wurde.

„Sorry..." nuschelte er und sah auf den Boden. Ich lächelte leicht und legte meine Lippen einfach auf seine. Es fühlte sich alles so richtig mit ihm an. Die Gefühle die ich fühlte waren eindeutig Liebe. Ich löste mich von ihm und sah ihm tief in die Augen.

„Ich liebe dich!" hauchte ich leise. Sein Blick wurde ungläubig und auf einmal lagen seine Lippen wieder auf meine und er küsste mich stürmisch. Es fühlte sich so gut an ihm das endlich gesagt zu haben. Denn es war einfach nur die Wahrheit. Er legte seine Hände an mein Gesicht und Küsste mich so Gefühlvoll. Nur langsam lösten wir uns und sahen uns einfach nur zufrieden an.

„Du machst mich so glücklich..." hauchte er und ich lächelte ihn nur glücklich an. Ich gab ihm noch ein Kuss bevor wir zusammen aufstanden und uns was zu essen holten.

Die Hochzeit war schön, wirklich schön. Nach dem Essen bat mich Melanie und Yvonne zu einem Gespräch. An Marco sagten sie nur dass sie mich gerne näher kennenlernen wollten. Was auch der Fall war denn ich musste mich vielen Fragen stellen und das tat ich gerne immerhin wollte ich das seine Familie mich mochte.

„Jetzt wo wir so viel von dir wissen kann ich dir sagen das ich meinen Bruder noch nie so gesehen habe!" hörte ich Melanie leise sagen. Wir standen auf einer kleinen Brücke die über einen kleinen Fluss ging. Ich sah sie fragend an.

„Naja...erstens mein Bruder hat noch nie vor so vielen Leuten einer Frau seine Liebe gestanden und zweitens...er sieht mit dir so viel glücklich aus als er es je mit einer Frau war. Wenn du mich fragst durchlebt er mit dir zum ersten Mal die wahre Liebe." Ich sah sie mit offenen Mund an.

„Aber...Caro..."

„Ach Caro...wenn du mich fragst war sie nur dazu da damit er nicht immer allein sein musste. Ja vielleicht war er in sie verliebt aber die aufrichtige Liebe war es nie. Nachdem sie ihn Betrogen hatte, war Marco zwar Deprimiert aber wirklich lange gelitten hat er nicht." Sagte nun Yvonnen.

„Was macht euch so sicher...das er mich aufrichtig Liebt?" fragte ich sie neugierig und irgendwie auch unsicher. Beide sahen sich kurz an und fingen das Lächeln an.

„Allein wie er mit dir Umgeht zeigt es uns. Er kam nach eurem ersten Aufeinander treffen bei mir vorbei und war total hibbelig und erzählte mir von dir. Nach jedem eurer Treffen schwärmte er mehr von dir, etwas was er sonst nie machte. Marco war nie einer der über eine Frau schwärmte doch bei dir hörte er gar nicht mehr auf. Ist dir auf gefallen wie oft er dich ansieht? Oder die Nähe zu dir sucht? Aber das was uns zeigt das er es aufrichtig meint war die Liebeserklärung vor uns allen heute an dich. Er hat noch nie vor uns, seiner Familie gesagt dass er eine Frau liebt und glaube mir das heißt was. Sein Funkeln bei dieser Liebeserklärung war echt schön zu sehen." Erzählte Yvonne und ließ mich leicht rot werden. Er hat noch nie gesagt dass er eine Frau liebt? Ich verstand nicht warum er grade mich liebte? Eine Frau die mehr durchlebt hatte und ihn nicht mal richtig ran ließ.

„Er hat uns erzählt dass du etwas durchlebt hast was dich sehr vorsichtig gemacht hat!" hörte ich Melanie sagen. Ich sah sie panisch an. Hatte Marco ihnen meine Geschichte erzählt?

„Keine Angst ...er hat nicht gesagt was es war. Er meinte nur dass es dadurch schwer ist zu dir durchzudringen." Ich atmete erleichtert aus als Melanie das sagte.

„Das einzige worum wir dich bitten ist ...bitte mein es ernst mit unserem Bruder." Sagte Yvonne und sah mich eindringlich an. Ich atmete einmal tief ein und aus und sah beide an.

„Ich...Er hat recht. Ich habe viele unschöne Dinge durchleben müssen aber...durch ihn weiß ich auch was wahre ...Liebe wirklich ist. Euer Bruder tut mir mehr als nur gut und er hat etwas geschafft was ...bisher keine geschafft hat nach langer Zeit. Dafür bin ich ihm sehr dankbar und ...ich kann euch nur sagen das ich euern Bruder Liebe und ich alles tun würde damit es ihm gut geht dass müsst ihr mir glauben!" sagte ich leise und sah beide dabei an. Sie lächelten und kamen beide auf mich zu und schlossen mich in ihre Arme.