Kapitel 30

3.9K 158 16
                                    

Huhu...

verdammt leute wir haben dir 30k Marke geknackt ...uiui :) Daaaaaanke


Viel Spaß beim Kapitel 30 :)

************************************************

Kapitel 30

Gedankenverloren starrte ich das Bett an in dem Marcel lag. Er hatte schwerste Verbrennungen die unter einem Verband versteckt waren. Nach einer Operation konnten sie die Überschüssige Haut entfernen und auch seine Kopfverletzung war erfolgreich gewesen. Dennoch wurde er in ein künstliches Koma versetzt damit er den Schmerzen nicht ausgesetzt war. Marco saß neben ihm und hielt seine Hand. Er starrte Marcel an und wischte sich immer wieder die Tränen weg. Wir waren nach dem Anruf der Kriminalpolizisten sofort ins Krankenhaus gefahren. Marco wollte bei seinem besten Freund sein und ich wollte ihn nicht allein lassen. Er fragte mich was los war doch ich schwieg noch darüber. Ich wollte ihn nicht mit in meine Sache ziehen und doch scheint es so als würden wir alle mitten drin stecken. Er war zurück! Die Person die mir den größten Leid zugefügt hatte, mich umbringen wollte war wieder da. Ausgebrochen aus dem Knast. Die Angst lähmte mich und ich drehte mich mit Tränen in den Augen zum Fenster und starrte dort hinaus. Ich wurde wieder wachsam. Jetzt hieß es wachsam zu sein und das zu jeder Sekunde. Meine Frage wer einen Club zum Explodieren brachte hatte sich für mich damit auch erledigt. Es konnte nur er sein. Niemand sonst würde so was tun. Er will mich leiden sehen das war mir klar und dafür würde er alles tun. Er würde alles tun damit ich sterbe oder wieder bei ihm war. Ihm war es daher auch egal die Menschen zu ermorden die ich liebte. Ich sah kurz zu Marco und unterdrückte ein aufschluchzen. Er würde ihn mir versuchen weg zu nehmen. Er würde Marco was antun dass stand fest. Denn Mann denn ich nach all den Jahren vertraute drohte etwas zu passieren und das nur wegen mir. Das konnte ich nicht verantworten.

„Ich..." fing ich an und drehte mich wieder zu Marco der seinen Blick hob und zu mir sah. Seine Augen waren rot unterlaufen vom ganzen weinen. Ich kannte ihn nur stark und ihn jetzt schwach zu erleben zerriss mir das Herz. Alles nur wegen mir. Er wollte Marco genauso leiden sehen wie mich. Er wusste dass wenn Marco leiden würde ich mit leiden würde.

„Was?" fragte Marco mit brüchiger Stimme. Ich senkte meinen Blick und wischte mir die erste Träne weg die mir über die Wange lief.

„Ich glaube...ich weiß wer das war." Sagte ich leise und konnte Marco nicht ansehen.

„Wer?" fragte er und ich spürte das er sich mehr aufrichtete.

„Mein Vater!" sagte ich leise und drehte mich wieder weg.

„Der...der sitzt doch im Knast!" sagte Marco leise und stand auf.

„Nein...du erinnerst dich daran dass ich vorhin angerufen wurde?" fragte ich ihn und er nickte.

„Das war eine Kriminalpolizisten die mir gesagt hat dass er aus dem Knast irgendwie ausbrechen konnte...er wird Deutschlandweit gesucht!" sagte ich leise und sah nach draußen. Ich konnte Marco nicht in die Augen sehen. Zu wissen dass das alles nur wegen mir passierte tat weh. Ich war Schuld an dem was heute Abend passiert war.

„Er...was?" fragte Marco ruhig aber geschockt.  

„Er läuft da draußen frei herum und ...plant wahrscheinlich wie er mich fertig machen kann. Marco...er wird dich auch nicht in Ruhe lassen. Zu was er fähig ist hast ...hast du heute Abend gesehen!" sagte ich. Es war eine Weile Still im Raum.

„Es tut mir so leid...das wollt ich nie...ich ...wegen mir...du bist in Gefahr...und all die die mit mir zu tun haben....Vielleicht wäre es besser wenn du...."

Fußball trifft LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt