Kapitel 41

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Kapitel 41

Ich sah nachdenklich auf das Meer hinaus und versuchte einen Weg zu finden alle zu schützen doch mir fiel nichts ein außer auf Abstand zu allen zu gehen. Ich würde es mir nie verzeihen wenn Marco und den anderen wieder was passiert. Ich war verzweifelt und wischte mir eine Träne weg die über meine Wange lief. Ich spielte an der Halskette die mir Marco in der Nacht geschenkt hatte. Ich sah auf den Herzanhänger und lächelte. Er war die Liebe meines Lebens und aus diesem Grund musste ich ihn schützen. So lange ich nicht genau wusste wer hinter der Sache steckte war bei mir keiner Sicher. Ich sah zu den anderen die aufgeregt mit einander sprachen. Ich hatte sie gebeten mich einen Moment allein zu lassen um einfach die Möglichkeit zu bekommen über alles nachzudenken. Ich schaute die ganze Zeit Marco an der dort verzweifelt saß und ich sah sogar Tränen die ihm über die Wange liefen. Marcel der neben ihm saß sprach ruhig auf ihn ein und versuchte ihm Mut zu zusprechen. Mein Handy Vibrierte und ich holte er hervor. Ich sah das ich eine neue Nachricht hatte von einer Unbekannten Nummer.

*Du solltest dich bald entscheiden! Willst du das sie Leben oder willst du das sie sterben?*

*Wer bist du?* fragte ich zurück ohne auf die Frage einzugehen.

*Dein schlimmster Albtraum...es ist so schön dich grade so verzweifelt zu sehen!* verwirrt sah ich hoch und sah mich um. Doch ich sah niemanden außer die vier.

*Was willst du?*

*Deinen Untergang. Wenn du deine Freunde retten willst solltest du dich von ihnen Fernhalten* ich sah wieder zu den vieren und mit einmal hatte ich was in mir beschlossen. Ich würde nicht zu lassen das ihnen irgendwas passierte und wenn es der einzige Weg war fortzugehen dann würde ich das tun. Eine Träne rollte mir über die Wange und tropfte auf meine Hände. Ich ging über mein Handy ins Internet und buchte mir ein Rückflug nach Deutschland.

Als Marco endlich eingeschlafen war löste ich mich vorsichtig aus seinen Armen. Schon die ganze Zeit musste ich drauf aufpassen nicht in Tränen auszubrechen. Ich packte leise meine Sachen in den Koffer und ging dann noch mal zu ihm. Ich betrachtete ihn eine Weile und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Immer mehr Tränen liefen über meine Wange. Es tat weh ihn zu verlassen aber ich sah keinen andere Lösung um ihn zu schützen.

„Ich liebe dich...das darfst du nie vergessen..." hauchte ich und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Eine Träne tropfte dabei auf sein Gesicht und er kräuselte seine Nase leicht. Er war das schönste was ich je gesehen hatte. Ich machte von ihm noch heimlich ein Foto bevor ich mit meinem Koffer die Jacht verlasse. Die hatte am Abend wieder im Hafen angelegt und somit war es für mich leicht zu verschwinden. Ich legte noch vier Briefe auf den Tisch und sah mich noch mal um und verschwand dann im Taxi das ich gerufen hatte.

Marcos Sicht:

Müde und total gerädert wachte ich am Morgen auf und sah mich um. Lilli lag nicht mehr neben mir. Ich richtete mich etwas auf und sah mich genauer um. Ihre Sachen waren weg und in mir breitete sich sofort ein ungutes Gefühl aus. Ich sprang aus dem Bett und ging ins Bad wo sie aber auch nicht war. Ich suchte überall auf der Jacht nach ihr doch sie war nirgends zu sehen.

„LEUTE!" rief ich panisch und klopfte an den Zimmer. Sofort kamen alle drei raus und sahen mich verwirrt an.

„Was ist den los Alter?" hörte ich Marcel brummen.

„Lilli ist weg..." sagte ich und sah Susi panisch an.

„Wie sie ist weg?" fragte Marcel nun wacher.

„Sie ist weg und mit ihr all ihre Sachen!" sagte ich und war den Tränen nah.

„Leute seht mal!" hörte ich Robin sagen der auf den Tisch deutete wo vier Briefe lagen.

Fußball trifft LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt