Kapitel 19

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Kapitel 19

Er presste mich fest an sich und strich mir über meinen Rücken. Es fühlte sich mehr als nur gut an in seinen Armen zu liegen. Er war innerhalb weniger Wochen zu einem Anker für mich geworden. Ich weiß nicht wie und weiß nicht warum grade er, aber ich war einfach nur froh. Ich hatte meine Finger in seine Haare fest gekrallt und der Kuss war unglaublich. Nur langsam lösten wir uns voneinander und sahen uns einfach nur in die Augen. Seine Augen funkelten und sie sprühten nur so vor Glück.

„Du hast keine Ahnung wie glücklich du mich mit deinen Worten grade gemacht hast!" sagte er und seine Stimme war leicht belegt. Nicht so klar wie sonst. Er strich mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht. Wie immer sehr vorsichtig. Ich wusste gar nicht womit ich diesen Mann verdient hatte.

„Ich habe mich in dich verliebt Lilli!" gestand er mir auf einmal. Ich sah ihn mit einem leicht offenen Mund an. Er war in mich verliebt? In mich?

„Warum?" fragte ich leise und hatte Angst das er das nicht gehört hatte.

„Das fragst du noch? Verdammt Lilli... du bist unglaublich. Alles an dir verzaubert mich jeden Tag. Ich war vom ersten Moment an von dir geflasht und mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. Es hat von Anfang an gesagt ich soll um dich kämpfen. Deine Art, dein Lächeln, deine Augen...einfach alles an dir verzaubert mich und ...ich ...will dich an meiner Seite haben Lilli."

„Bin ich doch ..." sagte ich nur und sah ihn kurz in die Augen.

„Ich will dich ganz an meiner Seite haben Lilli. Ich will dich in der Öffentlichkeit als meine Freundin vorstellen und ich will...dich küssen dürfen wann ich dich will und vor allem will ich dich immer in meiner Nähe haben!" sagte er und brachte mich damit zum lächeln.

„Das heißt du willst das ich deine...Partnerin bin? So richtig eine Beziehung mit dir führe?" fragte ich ihn und mein Magen spielte verrückt. Ein angenehmes Kribbeln machte sich in meinem Körper breit.

„Ich will dich mit Haut und Haaren also ja ich will eine Beziehung mit dir...nur willst du die auch?" er sah mich unsicher an. Ich lächelte ihn nur an und fing an seinen Nacken zu kraulen.

„Marco du hast etwas in mir ausgelöst was ich so noch nie gespürt habe. Du gibst mir das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. In mir drin kribbelt alles wenn ich an dich denke...jetzt grade habe ich das Gefühl mein Herz springt mir hier gleich aus der Brust weil der Gedanke mit dir zusammen zu sein mich ...glücklich macht. Also ...kann es nicht falsch sein oder? Ich würde mal sagen...du hast es geschafft die Mauer zum Einstürzen zu bringen."

„Heißt das...wir sind jetzt zusammen?" fragte er mich und sein grinsen wurde immer breiter. Ich nickte leicht und er hob mich hoch. Ich quietschte weil ich damit nicht gerechnet hatte und lachte leicht.

„Marco...lass mich runter." Lachte ich. Sanft stellte er mich wieder auf meinen Füßen ab. Er strahlte, ja er strahlte wirklich vor Glück. Machte ihn das jetzt wirklich so glücklich? Er beugte sich zu mir runter und legte sanft seine Lippen auf meine. Es schien als würde alles noch ein Ticken mehr kribbeln und die Raketen in mir noch mehr geworden sein. Ich legte diesmal eine Hand an seine Wange und streichelte diese mit meinem Daumen. Er konnte unglaublich gut küssen und er schaffte es immer wieder das ich alles vergaß. Meine andere Hand lag auf seiner Brust und zwar genau da wo sein Herz sich befand und verdammt es schlug sehr schnell. Ich war kein Arzt oder so aber ich würde behaupten das es unnormal schnell schlug. Sanft lösten wir den Kuss und sahen uns an.

„Dein Herz..." sagte ich nur.

„Da kannst du mal sehen was du mit mir machst!" flüsterte er und legte seine Stirn an meine. Ich lächelte nur und nahm sanft seine Hand von meiner Hüfte und legte sie unterhalb meiner Brust dort wo mein Herz schlug. Dort müsste er spüren wie schnell mein Herz schlug. Er hatte also den gleichen Effekt auf mich wie ich auf ihn.

Fußball trifft LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt