Unzertrennlich ⁰¹

🖤Day one🖤

Dippers PoV

Ich werde von einem lauten Knall wach. Müde reibe ich meine Augen und sehe mich langsam um. »B-Bill?« murre ich verschlafen.

Langsam wird meine Sicht klarer und erst danach fällt mir ein, wo ich mich befinde. In Gravity Falls. In meinem und Mabels Zimmer.

Ich schwinge die Beine aus dem Bett und gehe verschlafen die Treppen runter.

Guuuuuteeeeen Morgen Dipper! Wie hat mein Lieblingsmensch geschlafen? War deine erst Nacht in Gravity Falls so wie du es dir vorgestellt hast? ~Elliot

,,Guten Morgen, Elliot. Ich hab gut geschlafen. Tatsächlich habe ich mir meine Nacht schlimmer vorgestellt. Dennoch vermisse ich Bill sehr. Aber erst möchte ich die geringe Zeit mit meiner Familie genießen." Antworte ich ihm in Gedanken.

Heute wirst du bestimmt in den Wald gehen, oder? ~Elliot

,,Ja das werde ich. Vielleicht kannst du mir ein paar neue Dinge beibringen."

Plötzlich taucht Elliot vor meinen Augen auf und lächelt mich an.

»Natürlich werde ich dir alles beibringen. Du bist mein Herr. Ich muss das tun, was du befiehlt.« sagt er lächelnd.

»Du freust dich darauf, oder?« frage ich ihn und er nickt mit dem Kopf.

»Natürlich!« summt er.

Ich habe das Verlangen, durch seine Locken zu gehen. Wie von allein hebe ich meine Hand und tätschel seinen Kopf.

»Was ist mein Auftrag, mein Herr?« Fragt er und sieht mir in die Augen.

Seine Augen leuchten. Das Haselnussbraun hat er auch in seinem Dämonenauge. Er sieht eigentlich voll süß auch.

»Lass dich nicht von Stanford oder Stanley erwischen! Sie sind Dämonenjäger und wenn sie dich erwischen, wollen sie uns töten!« sage ich und Elliot nickt.

»Ich kann wieder in deine Traumwelt zurückkehren oder ich verwandel mich in irgendein Lebewesen, nach deiner Wahl, mein Herr.« Sagt er und lächelt mich an.

Ich erkenne, dass er gern draußen bleiben möchte. Doch es wäre zu riskant.

Ich nehme meine Hand zurück und schaue Elliot erneut an.

»Es wäre gut, wenn du dich etwas zurück hälst. Wenn du on meinem Zimmer bist, kannst du dich gern zeigen aber wenn wir nur ein kleines Anzeichen geben, werden wir sofort ausgelöscht. Es ist also wichtig, vorsichtig zu sein. Hörst du Elliot?«

Elliot nickt und verschwindet.

,,Verstanden, mein Herr." ~Elliot.

Ich gehe in die Küche und sehe Mabel, welche sich gerade Pancakes macht.

»Morgen Mabel!« Grüße ich sie.

Sie dreht sich um und lächelt mich an.

»Hallo DipDip! Willst du einen Mabelsaft?« fragt sie mich.

Da ich sie nicht enttäuschen möchte, wie damals, nicke ich nur stumm und setze mich an den Tisch. Mabel serviert mir einen Mabelsaft und schließt die Tür zur Küche. Danach setzt sie sich vor mich.

»Wie war die Beziehung mit Bill?« Fragt sie mich und ich schlucke.

Ich habe Angst, ihr zu sagen, dass ich mit Bill zusammen bin.

»Fandest du es denn schlimm?« frage ich vorsichtig.

Mabel spielt mit einer Locke von ihren Haaren und schaut ihren Mabelsaft an.

»Najaaaaa....« Sagt sie und schaut mich an.

»Irgendwie wusste ich schon immer, dass du schwul bist. Und ich fand es nicht schlimm, dass du mit Bill zusammen warst. Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist... Ich weiß nicht, wieso ich dich gehasst habe. Du bist doch mein Bruder...« sagt sie und Tränen laufen ihr die Wange runter.

,,Sie hat Recht. Sie erzählt die Wahrheit. Hinter dem, dass sie dich verabscheut hatte, liegt eine andere Geschichte. Mabel ist dir innerlich immer treu." murmelt Elliot in meinen Gedanken.

»Mabel! Bitte weine nicht. Ich muss dir was gestehen...« Sage ich und Mabel wischt such ihre Tränen weg.

»Ich bin noch mit Bill zusammen.« sage ich leise. Schon fast flüsternd. Doch Mabel scheint es verstanden zu haben und springt in die Höhe.

»Mabel! Nicht schrei-«

»Juhuuuu!« schreit Mabel.

Sie schaut mich an und ich schüttel nur mit dem Kopf. Ich nehme einen schluck vom Mabelsaft und schmecke Eisen. Es schmeckt nach Blut. Ich verziehe das Gesicht.

,,Du gewöhnt dich dran. Alles was du damals nicht gegessen oder getrunken hast, schmeckt nach Eisen." Klärt Elliot mich auf.

Ich stelle das Glas ab und Mabel steht erneut auf.

»Du kommst mit! Ich möchte alles wissen!« Sagt sie, packt mir an den Arm und zieht mich hinter sich her.

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Hello Menschlein <3
Dies ist das 50. Kapitel!
Oh mein Gott! Hätte echt nie gedacht, dass ich SO viele Kapitel in einem Buch schreiben werde! Umso mehr bin ich froh, dass ich einfach nicht Ideenlos bin ;-;

Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen!

Liebe grüße:
-gaay- <3

[2521131-2541141120-19938 <3]