🖤Außer sich🖤

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»Aber was soll ich tun?«
»Das fragst du doch jetzt nicht ernsthaft?«
»Doch. Was soll ich nur tun?«
»Entweder du erzählst Jacques deine Gefühle zu ihm und vergisst Bill oder du lässt dir weiter das Herz brechen und findest dich in einer Depression wieder.«
»Aber so schlimm bin ich doch nicht...?«
»Doch Dipper. Du musst dich entscheiden. Das ist mein Ernst.«
»Ja Mabel...« Mabel lächelt und tätschelt ihm auf die Schulter.

»Du Schaffst das. Das weiß ich.« sagt sie noch bevor sie Dipper allein lässt.

Dipper entfährt ein Seufzen.

»Was soll ich nur tun?« murmelt Dipper und schlägt sich die Hände übern Kopf.

»Ich kann das nicht.« murmelt er danach. »Ich schaff das ganze nicht.« »Ich möchte nicht leiden.«
»Ich will ihn aber auch nicht vergessen.«
»Mann, was soll ich tun... Was soll ich nur tun...«
Tränen bilden sich bei Dipper. Er fängt an zu weinen.

Nach ein paar Minuten rennt er ins Zimmer, vorbei an Mabel. Er schnappt sich seinen Rucksack und rennt runter in den Wald.

Dipper rennt immer tiefer in den Wald, bis er schließlich über eine Wurzel stolpert und ihm dem Boden eine freundlich Begrüßung gibt.

»Na toll. Auch das noch...« schimpft er und schlägt mit der kaputten Hand auf den Waldboden.

»Ah!« Dipper fängt an wieder zu weinen und legt den Kopf auf den Waldboden ab. »Warum?« fragt er leise. »Warum!« schreit er.

»Warum was?«
»Geh doch einfach...« murmelt Dipper.
»Ich habe dich nicht verstanden. Wie war das?«
»ICH HABE GESAGT VERPISS DICH!«

Dipper blickt nach oben und starrt ihn an.

»Okay.«
»Nein warte!«

Er dreht sich um und kniet sich hin.

»Benötigst du Hilfe?«
»Mehr als das. Ich benötige dich.«
Dipper's Augen füllen sich wieder mit Wasser.
»Es ist so anders ohne dich. Ich bin einfach... nichts ohne dich... Man ich brauche dich!«
Er schaut Dipper in die Augen. Seine Augen glänzen. Er sieht allgemein einfach nur noch scheiße aus.

Er reicht Dipper die Hand.
»Dein Großonkel hat mir befohlen, auf dich aufzupassen. Das werde ich jetzt den Rest meines Lebens machen.«
Dipper nimmt die Hand an und lässt sich nach oben ziehen.
»Danke Bill.«
Dippers Hand kribbelt, da Bill seine Hand gehalten hatte. Dipper wird leicht rot im Gesicht.

»Was machen wir jetzt?« fragt er. Bill nimmt Dippers Hand und zieht ihn hinter sich hinterher.

»Wohin?« Bill antwortet nicht und zieht Dipper hinter sich her.

Nach 20 Minuten lotzt Bill seinen Schützling hinter einen Busch. Auf der anderen Seite befindet sich ein großes Haus.

»Ist das deins?« fragt Dipper verblüfft.
»Ja.« antwortet Bill. »Es wird unser Haus sein.« redet Bill weiter. Dippers Kopf schießt Richtung Bill. »Bitte was?« antwortet er geschockt. »Du hast mich verstanden.« äußert sich Bill noch ein letztes Mal, bis er ihn in das Gebliche Haus zieht.

»Wusstest du, dass dein Zwilling Jacques hier ist?« fragt Dipper im Haus.
»Nein. Warum?«
»Er wäre beinahe mein Freund geworden.« gesteht Dipper.
»Oh... Naja aber du gehörst nur mir. Das weiß Jack auch.«

Unzertrennlich ⁰¹Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt