-Kapitel 23-

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So.
Irgendwas stört mich an diesem Kapitel, ich weiß es selbst nicht so genau.
Aber jetzt ist es hochgeladen und ich hoffe das die nächsten besser werden.
GLG Anny



Nervös blickte Kira dem Wagen hinterher.
Daryl war tatsächlich den Tag noch zu Negan gefahren und hatte mit ihm ausgemacht das er mit Alexia zu ihrem alten Zuhause fahren sollte.
Spät abends als alle schon schliefen war er schließlich zurück gekehrt, Kira hatte bis dahin Wache gehalten, Julian hatte sie abgelöst und Kira war mit Daryl in ihrem Büro verschwunden.
Die Nächte würden unangenehm werden, Kira und Daryl mussten mit dem Boden Vorlieb nehmen, da die rothaarige nur das Sofa hatte, darum hatte Daryl geschworen das er irgendwie ein Bett ins Zentrum schaffen würden.
Auf ihrem Lager aus Decken und Kissen hatten sie anfangs Still beieinander gelegen, leise hatte er dann doch erzählt was Negan gesagt hatte.
Dem älteren schien wirklich etwas an ihrer Freundin zu liegen, denn er hatte erklärt das er diese Aufgabe gerne übernehmen würde, er habe ja nicht gewusst, nicht Mal geahnt das es für Alexia gefährlich werden könnte.
Daryl hatte ihm erzählt was Kira ihm beschrieben hatte.
Erst am nächsten Morgen, den morgen an dem Negan zum Zentrum kam, hatte Kira ihre Freundin aufgesucht um ihr die Sache zu erklären.
Alexia hatte draußen bei den Wolfen gestanden als Kira sich zu ihr gesellte.
Sie hatte ihrer Freundin klar gemacht das sie nicht allein zu fahren hatte, erneut war es zu einer Auseinandersetzung zwischen den Frauen gekommen und Alexia hatte vor dem gesamten Zentrum ausgeplaudert das sie Daryl und Kira beim Sex erwischt hatte.
Natürlich gab es nun Gerede und ihrer Freundin war es nun auch sehr unangenehm, denn Kira hatte sie schließlich angebrüllt und Erklärt das Negan mit ihr fahren würde.
Erst dann war Alexia wieder runter gekommen, hatte betreten auf den Boden geblickt und sich entschuldigt.
„Sie kommt schon zurück!“ vernahm die rothaarige die Stimme von Daryl hinter sich.
Langsam glitten seine Hände unter ihren Pulli und strichen über ihre Haut, etwas entspannter lehnte sich nun an ihn.
„Ich hoffe es Daryl, ich hoffe es so sehr!“ flüsterte sie leise.


Bei Alexia und Negan hingegen war es relativ still.
Negan fuhr, seine Begleiterin erklärte nur hin und wieder wo er lang fahren sollte.
„Also mein Wolfsmädchen, wieso hast du mir nicht gleich gesagt das es gefährlich werden würde mir ein Foto zu besorgen?“ nachdenklich blickte der ältere zu Alexia und ärgerte sich das er ihr Angebot zu fahren nicht angenommen hatte, er hätte sie viel besser beobachten können.
„Ich habe ehrlich gesagt nicht daran gedacht. Erst als ich es Kira gesagt habe da kam mir der Gedanke aber mein Kopf war
Eh gerade durcheinander, kurz vorher habe ich meine beste Freundin mit Daryl erwischt.  Bin mitten in ihre Nummer geplatzt.“ Erklärte Alexia und schlug sich die Hand auf die Stirn als Negan zu lachen begann, wieso erzählte sie es nur jedem.
Das Lachen von Negan brannte sich in ihr Gedächtnis ein, ihn schien das gehörte wirklich zu amüsieren.
„Daryl der Eisklotz hat es mit deiner Freundin getrieben? Na das sind Mal interessante Infos.“ Lachte er und nun musste auch Lexi kichern.
Dieses kurze Gespräch hatte die Stimmung gelockert, nun redeten sie, Negan war es meistens der fragen stellte die, die Frau beantwortete.
Kurz vor ihrem Ziel dann lag Negan seine Hand auf Alexias Oberschenkel, leicht schielte sie zu seiner Hand wie sie dort einfach auf ihrem Bein ruhte aber dazu gesagt wurde nichts.


Leise pfiff Negan durch die Zähne.
Sie waren am Haus angekommen und Alexias Kehle zog sich zusammen.
Viele der Nachbarhäuser waren durch Vandalismus völlig zerstört ihres jedoch ging eigentlich.
„Mein Wolfsmädchen ist wohl reich gewesen.“ Murmelte er leise als Sikari um die beiden herum schlich, die Wolfsdame und bewachte die Umgebung.
„Naja reich nicht wirklich. Mein Vater hat viel gearbeitet, uns hat es an nichts gefehlt, nur hatte er deswegen kaum Zeit für uns. Mein Bruder Danny und ich waren aus diesem Grund schon vor dem ganzen Mist viel im Zentrum bei Kira und ihrem Dad.“ Erklärte Lexi schließlich.
Ein leises knurren welches von dem Wolf stammte ließ die beiden kurz erstarren, als der Beißer um die Hausecke gewankt kam, grinste Negan nur leicht und schwang seine Lucile durch die Luft.
„Ich habe gesagt das ich dich beschützen werde und daran halte ich mich.“ Grinste er seine Begleiterin an und ließ den Baseball Schläger einige Male auf den Schädel des Untoten niedersausen.
Alexia beobachtete ihn fasziniert, der Mann schien ordentlich Kraft in die Schläge zu stecken.
„So lass uns Mal rein gehen, es ist viel zu kalt hier draußen, ich will ja nicht das mein Wolfsmädchen krank wird.“ Mit diesen Worten drückt Negan die Tür auf doch irgendwas schien die Tür zu blockieren, nach einigen Bemühungen schließlich, gelang es ihm und als sie sich durch die kleine Spalte drückten erkannten sie was Sache war.
Einige Plünderer hatten wohl hier gehaust einer dieser Plünderer lag tot vor der Eingangstür doch nicht gewandelt, er wurde vorher mit einem Schuss in die Stirn getötet.
Es stank bestialisch, als Alexia das Gericht verzog packte Negan den toten und warf ihn einfach aus der Eingangstür.
„Na dann hoffen wir Mal, das seine Freunde nicht mehr hier sind!“ murmelte Alexia zu sich selbst doch ihr Begleiter hatte sie gehört und lachte laut auf.
„Ach was, sollen sie ruhig kommen, Lucile wird sich um sie kümmern. Ich hatte ja gesagt ich beschütze dich!“ Negans wiederholende Worte brachten Alexia zum schmunzeln und so blickten sich beide erst einmal um.
Sikari blieb dicht bei Lexi, der Wolfsdame schien das alles nicht so geheuer zu sein.


Vorsichtig und mit Taschenlampen bewaffnet schlichen sie dennoch durch das Haus.
Noch einige tote hatten sie im Haus herumliegen sehen doch sonst war Alles ruhig.
Keine Beißer, keine Menschen.
Im oberen Stockwerk schließlich kamen sie an Alexias Zimmer, tief musste die junge Frau durchatmen, viel zu viel war hier geschehen.
Dennoch öffnete sie die Tür und fand ein heilloses durcheinander vor.
Die Leiche ihres Vaters war nicht mehr da, die Plünderer mussten sie weggeschafft haben und das erleichterte sie ungemein.
Überall lagen ihre Habseligkeiten oder was davon noch übrig war verstreut.
Auch Negan blickte sich um, Versuchte sich den Raum vorzustellen wie er einst gewesen war.
Unter dem Schreibtisch entdeckte der Mann schließlich ein Fotoalbum, dieses griff er sich und setzte sich damit aufs Bett.
Die ersten Fotos zeigten Alexia im Babyalter, es waren halt Bilder wie eigentlich alle Eltern sie von ihren Kindern machten.
Leicht musste er schmunzeln, dann jedoch sah man wie in einem Zeitraffer wie Alexia aufwuchs, je mehr Seiten er durchblätterte umso älter wurde Alexia.
„Das will ich.“ Erklärte er fast schon feierlich.
Auf dem Bild war Alexia zu sehen, was auch sonst.
Sie saß im Zentrum auf dem Waldboden und war umringt von Wölfen.
Sie strahlte in die Kamera und ein Wolf leckte ihre Wange ab.
„Dann sollst du es haben.“ Erklärte sie und setzte sich neben ihn.
Leicht legte er ihr einen Arm um die Schultern und blickte sie an, hier zu sein schien schwer für sie zu sein.
„Danke!“ flüsterte er aufrichtig, kurz blickte Alexia zu ihm auf und darauf hatte er gewartet, schnell beugte er sich vor uns verschloss ihre Lippen mit seinen.
Ohne auf ihren schock zu achten ließ er sich mit ihr zurück aufs Bett fallen und rollte sich über sie.
Sikari schnaubte leise und rollte sich neben der Tür zusammen.
„So mein Wolfsmädchen, ich wollte seit unserem Treffen im Sanctuary wissen ob deine Lippen so weich sind wie sie aussehen und jetzt kann ich sagen das sie es sind. Und weißt du was? Ich will mehr davon, viel mehr!“ brummte der ältere und nahm erneut ihre Lippen in Beschlag.

WolfsmädchenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt