Ungewollte Annäherungen von dem unangenehmen Neuen

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...Tadaaa! Das neue Kapitel! Ich hoffe, dass es okay ist, auch wenn es ein bisschen um Vergewaltigung geht... Na dann: Viel Freude beim Lesen! ;-)))

*León*

Glücklich verlasse ich mit Angie und Papa mein ehemaliges Krankenzimmer - endlich bin ich da draußen! Der Arzt meint, dass ich beim Tanzen noch ein bisschen aufpassen soll, damit die Kopfschmerzen nicht sofort wieder auftauchen. Auf dem Weg nach „Hause" unterhalte ich mich mit Angie und Papa - obwohl meine Gedanken dauernd zu Vilu gleiten. Was sie jetzt bloß macht? Es ist 13.49 Uhr. Um 14.05 Uhr beginnt die Bandstunde bei Pablo (Showvorbereitungen) und jetzt sollten sie noch Komposition bei Beto haben... Ich würde jetzt lieber sofort zum Studio zu Vilu fahren, als nach Hause! Sie mag mich mehr als gerne... Vielleicht liebt sie mich ja doch - und der Kuss! Sie muss es gewesen sein! Ich muss sie unbedingt fragen und zu einem Date einladen? Wieso ist Liebe nur so schwer? Es fällt mir wirklich nicht leicht, das erste Mal mir eigentlich richtig Gedanken zu einem Date zu machen...

R: LEÓN? Wir sind da... Würdest du jetzt bitte mal das Auto verlassen und nicht dauernd an Violetta denken?

Ich: Was? Klar... Was hast du gesagt? Ich denke nicht an Violetta!

Mein Vater schaut mich nur schräg an.

R: Klar... Also, wir sind da.

Angie und Papa grinsen mich blöd an. Wieso können Eltern so oft nerven? Ich meine Eltern müssten ja vernünftig und lieb zu ihren Kindern sein - oder nicht? Also steige ich aus dem Auto und Angie und Papa haben mich nicht nach Hause gefahren, sondern zum Studio... Manchmal kennen sie mich eben doch ganz gut.

Ich: Danke fürs Fahren und bis heute Abend.

A: Ciao!

R: Bis später Sohn - und benimm dich!

Ich grinse und gehe ins Studio. Wieso kommt Angie eigentlich nicht mit? Ach ja, wir haben ja heute keine Gesangsstunde mehr... Ich schaue auf meine Uhr - es ist 14.02, also mitten in der 5-Minuten-Pause. Ich gehe in Richtung Aula und sehe dort schon von weitem Gery... Nein, bitte nicht! Violetta ist nicht zu sehen, also mache ich mich auf dem Weg zum Kompositionszimmer von Beto - leer. Nur die Abstellkammer ist zu und das Fenster in der Tür wurde abgedeckt... Soll ich die Tür öffnen? Ist da jemand eigesperrt? Nein wohl nicht, weil sonst wäre das Fenster wohl nicht abgedeckt. Ich tue es einfach und öffne die Türe. Ich weiche einen Schritt zurück, als zwei Personen herausfallen - Vilu und Clement! Sie fällt auf den Boden und Alex auf sie drauf, während er sie wild und verlangend küsst...

*Violetta*

Langsam wird mir dieser Clement unheimlich... Die ganze Zeit gafft er mich mit seinen unangenehmen Augen wie ein Verrückter an und jetzt zieht er mich in die Abstellkammer? Ich will mich losreißen, aber er ist zu stark.

Ich: Lass mich los Clement! Was willst du?

Als er den Namen Clement hört, erstarrt er, aber er lässt mich nicht los - bis er schließlich die Türe schließt, den Türgriff abreißt... Jeder weiß doch, dass man dann nicht mehr rauskommt! Oder ist das sein Plan? Der will mich doch jetzt etwa nicht vergewaltigen? Leider wohl schon...

C: Ich heiße nicht Clement, sondern Alex. Ich würde mich sehr freuen, wenn du meinen Namen stöhnen würdest... Du willst mich - ich weiß es ganz genau - und ich will dich sogar freiwillig, Süße.

Der ist doch nicht ganz richtig im Kopf?! Ich wehre mich mit aller Kraft und Wut, aber er ist zu stark - muskulöse Bad-Boys können ECHT gefährlich sein!

C: Hey, nicht so wild, Kätzchen!

Ich versuche ihm in die Hand zu beißen, aber da verschließt er meinen Mund schon mit einem ekelhaften Kuss, während er mich an die Tür drückt und mit einer Hand unter mein T-Shirt fährt, während seine andere meine Arme festhält. Langsam gebe ich auf... Ich muss irgendeine Situation finden, wo er schwächelt... Er will mir gerade mein T-Shirt ausziehen, als die Türe aufgerissen wird und ich auf den kalten, harten Steinboden falle. Ein flächiger Schmerz durchfährt meinen Rücken. Clement (jetzt nenne ich ihn ERST RECHT so) fällt blöderweise auf mich drauf, während er seinen ekligen Kuss fortfährt. Glücklicherweise zieht jemand ihn weg - León! Gott sei Dank! Sein Gesicht zeigt Wut und Hass gleichzeitig - auf Clement. Er hilft mir hoch, während ich bei seinen dunklen braun-grünen Augen sofort drohe zusammenzuklappen. Auf einmal habe ich eine Idee und León hat überraschenderweise die selbe. Vielleicht können wir ja doch unsere Gedanken lesen? Also zieht León mich an der Taille, wie Sabrina vor 2 Tagen, näher an sich heran, während ich mich an ihn schmiege. Er spendet mir Trost - und Liebe. Als Clement mich und León sieht erstarrt er und beginnt schleimig zu grinsen. Ich kann diesen Typen NICHT AUSSTEHEN!!!

L: Hey Alex - wieder auf Mädchensuche?

León lacht - aber nicht sein süßes Lachen, sondern eher ein Lachen, welches einem Respekt einflösst.

C: Öhm ja, wie ich sehe du ja auch.

León nickt und gibt mir einen kurzen Kuss auf den Hals und löst wieder einmal ein wohliges elektrisch anfühlendes Kribbeln an der Stelle aus. Aber Hals? Nun ja, aber diese Geste hat Clement ja wohl gezeigt, dass er mich nicht anrühren darf. Clement wird blas.

C: Ähm, ja, ist sie deine ... Freundin?

León und ich schauen uns kurz an.

L: Sie ist meine Stiefschwester... und ich rate dir, dich nicht mit ihr anzulegen.

Das war eindeutig. Ich nicke zustimmend und stelle mich direkt vor ihn hin.

Ich: Es wäre wirklich besser, wenn du erst einmal herausfinden würdest, WEN du in der Abstellkammer vergewaltigen willst, ohne gewaltigen Ärger zu bekommen - Clement. Ich gehe jetzt.

Schnipsend, wie Ex-Ludmila drehe ich mich um, zwinkere León zu, der mich süß angrinst und verlasse den Raum. Das kann ja heiter werden mit diesem gemeingefährlichen Perversen...

Como QuiereWo Geschichten leben. Entdecke jetzt