Klassenfahrt mit Folgen...

Kapitel 17: Sarah wird entlassen...

(Thorsten POV)

Ich stand auf um den leeren Pappbecher weg zuwerfen und setzte mich danach wieder auf den Stuhl. Nach einer Weile bin ich dann auch eingeschlafen. Als ich wieder wach wurde saß Sarah neben mir. Sie hatte ein Trägertop und eine Jeans an. Neben ihrem Stuhl stand ihre kleine Tasche, in welcher sie einige Sachen hatte, für Notfälle. Sie lächelte mich an und sagte:"War wohl ein wenig fitter als ich gedacht habe. Du müsstest mal bitte die Entlassungspapiere unterschreiben, ich darf mich nicht selbst entlassen." "Warum dass denn?", war das erste was ich an diesem Tag zu Sarah sagte. "Ich war Bewusstlos, als ich eingeliefert wurde. Was für ein Blödsinn, ich meine ich war bewusstlos...aber ich muss jemandem der in meiner Akte vermerkt ist, die Entlassungspapiere unterschreiben lassen. So ein scheiß!", meckerte sie rum. Ich musste schmunzeln, was mir einen Todesblick von Sarah einbrachte. Wir gingen zur Rezeption und ich unterschrieb schnell die Entlassungspapiere. Draußen stand immer noch min Auto, welches Dirk, ein alter Klassenkamerad, mir her gefahren hatte. Sarah setzte sich auf den Beifahrersitz und ich fuhr, nachdem ich auch eingestiegen war, los in Richtung Sarah 's zu Hause. Dort angekommen sagte sie:"Lass mich schnell die Sachen hochbringen und dann kommst du mal bitte mit!" Sie hatte sich etwas fest vorgenommen. "Okay...", war das einzigst was ich raus bringen konnte. Sie sprintete in ihre Wohnung und war nach 15Minuten wieder am Auto. Sie hatte sich komplett umgezogen. "Komm mit!", sagte sie liebevoll und zog mich an der Hand in Richtung Büro. "Sarah? Du weist schon, dass wir heute und morgen noch frei haben, ja?", fragte ich skeptisch. Sie nickte. Nach einer viertel Stunden waren wir an dem kleinen Café in der Nähe des Büros. Es war Sarah ihr allerliebstes-lieblings Café. Als wir uns ins Café gesetzt hatten kam auch sofort ein Kellener auf uns zu und nahm die Bestellung auf. Ich sagte nichts, aber Sarah bestellte für uns beide einen Bananensplit und eine heiße Schokolade. Sie war so glücklich. Plötzlich stand sie auf, sie saß gegenüber von mir, und setzte sich auf meinen Schoß. Sie sagte leise:"Thorsten... danach kommst mal bitte mit zu meiner Frauenärztin. Ich möchte Gewissheit haben." Sie stand, nach einem zaghaften nicken von mir, wieder auf und setzte sich nun neben mich. Keine 3Minuten später bekamen wir unserer heiße Schokolade und unsere Bananensplits. Wir ließen uns richtig viel Zeit und unterhielten uns nebenbei über Gott und die Welt. Gegen 15:30Uhr saßen wir vor unseren leeren Tassen und Schälchen. "Okay...ich geh schon mal bezahlen...", sagte Sarah, doch ich hielt sie zurück. "Warte, Honey. Ich mache das...", sagte ich und stand schnell auf. Ich bezahlte alles und Sarah und ich gingen langsam in Richtung Frauenärztin. Sie wurde immer nervöser, was mich auch nervös machte. Kurz bevor wir rein gingen hielt sie an, drehte dich um, holte Luft und lief davon. "Sarah! Warte!!", rief ich ihr hintether. Sie wollte nicht hören und lief einfach immer weiter. Nach einiger Zeit hatte ich sie in einem Park verloren, also ging ich zu ihr nach Hause um meinen Wegen zu holen und dann selbst nach Hause zu fahren.

(*Sarah POV*)

Ich lief kurz entschlossen weg. Nachdem ich ihn im Park abgehängt hatte lief ich in eine Apotheke und kaufte mir einen Schwangerschaftstest. Irene meine Freundin war da und sah mich verblüfft an. "Sarah? Hast echt nen Verdacht? Wer könnte Vater sein wenn es ist?", löcherte sie mich sofort mit Fragen. Ich schüttelte den Kopf und sagte:"Ich Dad auf Klassenfahrt. Alles schön und gut, aber letzter Tag. Also wir chatten geplant in die Disko, als Lob für dir Klasse, und ich hatte ein wenig zu viel Alkohol getrunken. Dann kam das schlimmste...", ich brach ab. "Du hast mit Thorsten geschlafen?", fragte sie strahlend. Sie wusste, dass ich schon so lange in ihn verschossen war. Ich nickte auf ihr Frage sehr betrübt. "Ich komme heute Abend zu dir und dann nächst du den Test. Okay?", sagte sie dann mitfühlend. Ich nickte und ging erstmals. Irene legt das Geld welches ich auf dem Großen liegen lassen habe in die Kasse und ging wieder nach hinten ins Lager.