Info...
Ich hatte im letzten Kapi vergessen zu sagen dass es nun 3 Monate nach der Klassenfahrt ist. Das heißt Sarah und Thorsten arbeiteten normal, wie sonst auch zum Großteil nur an Akten. (Oder sie hatten frei) Ist aber wichtig für den Restlichen Verlauf der Story... :)sonst noch viel Spass... LG Alexa :*
____________________________________(*Sarah POV*)
Vor der Praxis atmete ich erstmals tief durch und lief langsam los Richtung Büro. Auf halbem Wege kam mir ein Auto entgegen welches ich nur zu gut kannte. "Willst'e mitfarh'n?", fragte mich Torsten. Ich nickte zaghaft und stieg ein. Als ich saß fuhr er sofort los, allerdings nicht zum Büro oder zu irgendeiner Schule, sondern aus der Stadt raus. Nach einer zirka 2-stündigen fahrt waren wir angekommen. Mein lieblingsort meiner Kindheit. " Das hast du dir gemerkt? Ich hab dir das vor, über 4 Jahren mal erzählt... Wow...", sagte ich erstaunt. "Warte ab...", meinte er nur und Verband mir die Augen. Er führte mich durch den Wald bis ich irgendwann einen Geruch von gegrilltem Fleisch wahrnahm. Er nahm mir den Augenverband ab und auf einmal fingen alle an zu singen. Heute war mein Geburtstag, eigentlich ein scheiß Tag wie jeder andere, aber auch irgendwie etwas besonderes. Alle meine Freunde waren da. Sogar mein Bruder war mit seiner Frau und ihren zwei Kinder aus Amerika angereist. Ich war so überrumpelt, dass ich erst gar nicht bemerkte wie mir die Tränen liefen. Erst als mein Bruder mich umarmte und sagte:"Nicht weinen kleine... Du bist doch nun meine kleine 'große' Schwester...", hatte ich es mitbekommen. Ich musste schmunzeln. Sogar Sophie, welche vorher am Morgen noch bei mir war, war da. Sie war mit ihrem Verlobten da. Susanne, ihre Chefin, war ebenfalls da. Genau wie Stefan, Gina, Dirk, Selma(ältere Schulfreundin), Louise, Christina und Pat. Pat war eigentlich nur sein Spitzname, sein richtiger Name war Patrikson. Also Johnas Patrikson(guter Kumpel und alter Schulfreund). Alle gratulierten mir. Selbst meine Mutter rief mich an, obwohl sie viel zu tun hatte, wegen ihrem Job. Sie wusste zum Glück noch nichts vom Tod meines Vaters. Ich sagte ihr auch nichts.
Telefonat zwischen Sarah(S) und ihrer Mutter(M):S: Hallo?
M: Hey, Maus...
S: Hey Ma...
M: Alles Gute meine kleine. Ich wäre auch sehr gerne dabei gewesen, aber ich musste kurzfristig auf Geschäftsreise nach Italien.
S: Ist ja nicht so schlimm... Alexander ist auch gekommen mit seiner Frau und den Kindern... Wenn du wieder hier bist, können wir uns ja mal Treffen....hm?
M: Ja großartige Idee... ich muss jetzt auch gleich los.... Grüß deinen Bruder von mir, ich liebe euch! und Feier schön, aber nicht zu viel.... Haha
S: Ja, mach ich... Ich liebe dich auch... bis dann!
M: Tschüss!Auf der Feier:
"Alexander! Mama hatte ebend angerufen, schöne Grüße und sie liebt uns...", sagte ich schnell zu meinem Bruder. Er nickte, lächelte und sprach dann weiter mit Stefan. Sören stand am Grill und unterhielt sich mit Thorsten. Beide amüsierten sich. Ich kam auf Thorsten zu und sagte:"Thorsten... Wir müssten mal reden, kurz..." Er nickte und ging ein Stück von der Menge weg. "Was denn los, Prinzessin?", fragte er. "Ich muss nachher noch nach Hause kommen...." "Wir zelten hier, Sarah... Wir dachten daran, falls wir zu viel Trinken und das sieht auch so aus, bei 7 Kästen, wobei einer Alkoholfrei ist." "Ouh....", war das eizigste was ich noch raus bekam. Ich nickte, drehte mich um und ging wieder unter die Menge. Irgendwann lief ich einfach weg von der Party. Ich lief zu dem nahe gelegenen Spielplatz und setzte mich einfach auf eine der Schaukeln. Irgendwann hörte ich Schritte hinter mir. Mich störte es nicht, aber so toll fand ich es auch nicht. "Hey alles in Ordnung?", fragte mich jemand. Ich nickte nur abwesend. "Hey! Ich kenne dich jetzt lange genug, du hat irgendetwas Sarah..." "Ich....", sagte ich und fing an zu weinen. "Sarah.... Alles wird gut, sag mir; was bedrückt dich?", fragte Sophie einfühlsam, die sich mittlerweile vor mich gehockt hatte. "Naja gut... aber wehe jemand erfährt davon! Klar?!", fing ich an nachdem ich mich nach fünf Minuten geschlagen gab. Sophie nickte eifrig. Ich sah mich kurz um und sagte dann, dass ich schwanger sei undzwar von Thorsten. " Wieviel?", fragte sie nur. "Anfang 3.Monat, also neunte Schwangerschaftswoche." "Okay... Hast du es ihm schon gesagt?" Ich schüttelte den Kopf, "Nein" "Hm...aber wenigstens Stefan musst du es sagen. In einiger Zeit wird es eh nicht mehr übersehbar sein..." "Ja...ich sag es Stefan, muss ich doch eh. Wegen dem ganzen anderen Kram auch noch...." Sophie sah mich mitfühlend an. Mir entwich ein Seufzer und im nächsten Moment stand Sophie auf und meinte:"Ich müsste dann mal zurück. Sören macht sich bestimmt schon sorgen..." Ich lächelte sie an und sie ging. Plötzlich hielt mir jemand meine Augen zu. "Prinzessin?", fragte jemand mit verstellter Stimme. "Thorsten...nimm bitte die Hände weg.", sagte ich emotionslos. Er nahm seine Hände weg und kam vor mich. Er zog mich mit zu einem kleinen Versteck, welches ich noch nicht kannte. " Psscht... ganz leise, sonst findet uns noch jemand..." Ich musste schmunzeln. In dem Versteck stand eine Bank, ein Tisch und ein Schränkchen. Er setzte sich auf die Bank und zog mich auf seinen Schoß. "Sarah... ich muss dir was sagen...", fing er an. Ich sah ihn erwartungsvoll an, als er weitersprach. "Ich glaube... es wäre besser uns beide...", er atmete tief durch, " Ich habe gekündigt und werde wegziehen. Um genauer zu sein nach Bayern..." Stille. Ich wünschte ich hätte keine Gefühle für ihn. Ich sprang plötzlich auf und schrie ihn an:"Warum? Sags mir! Wie soll der kleine Krümel ohne Vater aufwachsen?! hm? Sags mir! Wie?" Ich atmete nochmal kurz durch schrie dann weiter:"Wie soll ich ohne dich leben können? Wie soll ich dann, ja wieder lachen können, wenn ich eigentlich traurig bin?!!" Er sah mich geschockt an. Ich ging einfach. Vor dem Gestrüpp schrie ich nochmals:"Wie soll ich unser Kind alleine großziehen?! Sags mir endlich!" Kurz darauf rannte ich zur Feier zurück. Allerdings sahen mich alle ein wenig komisch an. Mir war ed zu diesem Zeitpunkt sowas von egal, ich stieg einfach in Thorsten sein Auto und für mit Vollgas davon. Im Rückspiegel sah ich noch einen winkenden Alexander und einen zu Boden fallenden Thorsten. Mir war alles egal, ich wollte nur noch nach Hause.
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Klassenfahrt mit Folgen...
FanfictionDas ist eine Schulermittler-FF. Sarah Lee und Thorsten Heck gehen mit auf Klassenfahrt, da die Lehrerin krank wurde. Ihr wollt wissen was dort alles passiert und was das für Folgen hat? ~Lest's selbst! :) ! wird überarbeitet !