(*Thorsten POV*)
Als ich am nächsten morgen wach wurde hörte ich nur kurz eine Toilettenspülung. Außerdem lag Sarah nicht mehr neben mir. Sie kam wieder ins Zimmer und war blass. Eine weiße wand ihres Schlafzimmers war nix dagegen. Sie hätte sich dahin stellen können und man hätte sie erst auf den zweiten Blick erkannt. "Alles okay?", fragte ich besorgt. Sie nickte leicht und ließ sich rücklinks ins Bett fallen. Sie krabbelte unter die decke zurück und kuschelte sich an mich. "Du bist ja ganz kalt...", stellte ich fest. Sie nickte und kuschelte sich noch enger an mich. Nach einer Viertelstunden schlief sie schon wieder. Ich beobachtete sie beim schlafen, bis irgendwann meine Brust nass wurde. Ich weckte Sarah sanft. Sie weinte. "Engel.... Hey... Sarah... Es war sicher nur ein schlechter Traum. Bitte hör auf zu weinen...Engel!", sagte ich, woraufhin sie sich etwas beruhigte und versuchte mir zu erzählen was sie geträumt hatte. "Es war so schrecklich... Erst hatten wir einen Autounfall und wir verloren das Baby und dann wurdest du vor meinen Augen erschossen!", weinte sie. "Hey...das wird nie passieren! Kopf hoch Schatz. Alles ist gut, wir haben uns noch und dem kleinen Krümelchen geht es da drin sicher auch gut!", meinte ich aufmunternd und fragte dann:"Im wievielten Monat bist du jetzt eigentlich?" "Ehm... Im dritten...", sagte sie leise und sah weg. "Das ist schön! Bald wird keiner mehr über sehen, dass wir Eltern werden! Sarah ist das nicht schön!", freute ich mich. Sie stand auf und wollte aus dem Zimmer gehen, doch ich hielt sie auf. Ich zog sie in mine Arme und küsste sie einfach. Nach einem kurzem Moment erwiderte sie ihn. Langsam löste ich mich von ihr. "Alles gut?", fragte ich. Sie lächelte mich an und nickte. Dann zog sie mich nochmals zu sich und küsste mich erneut. Sie wollte mehr als ich, das bemerkte ich sofort. Ich stoppte sie. "Lass es uns langsam angehen, okay? Ich will dich nicht verletzten oder verlieren...", sagte ich sanft. Sie nickte und umarmte mich. Sie kuschelte sich an meine Brust und ich gab ihr einen Kuss auf ihr Haar. Nach einer Weile löste sie sich von mir und ging in die Küche. Ich folgte ihr und setzte mich auf einen Stuhl. Sie machte Tee, für sich, und Kaffee, für mich. Sie stellte die beiden Tassen auf den Tisch und wollte sich auf den anderen Stuhl setzten, doch ich zog sie auf meinen schoß. Ich küsste sie nochmals. Es war gerade mal um neun. Wir hatten den ganzen Tag noch für uns. Ich trank meinen Kaffee und sie saß auf meinem schoß und trank ihren Tee. Nach einer viertel Stunde waren wir fertig mit 'Frühstücken'. Sarah räumte die Tassen weg und wollte gerade an mir vorbei ins Schlafzimmer abhauen, aber sie hatte die Rechnung ohne mich gemacht. "Schatz...lass uns heute was unternehmen,okay?", fragte ich. Sie schüttelte den Kopf und stürmte ins Badezimmer. Ich rannte hinterher und hielt ihr dann die Haare aus dem Gesicht. Sie hing erneut über der Toilette. "Ist das jetzt immer so?", fragte ich belustigt. "Sieht so aus...ich hoffe nur dass, das bald aufhört... Sonst esse ich nix mehr...", den letzten Satz lachte sie. Ich half ihr wieder auf die Beine und danach ging ich mich umziehen. Ich bemerkte nicht, dass sie mir gefolgt war und zog mein Hemd einfach aus. "Wow...", sagte sie und kam auf mich zu. Sie strich mir über mein Sixpack, welches sonst nie jemand sieht. "Du trainierst bestimmt oft, so gut wie du aussiehst...!", sagte sie. Ich musste schmunzeln und sagte:"Nein...nicht wirklich.... Wenn ich mal trainieren gehe dann bin ich meist bis zu fünf Stunden nicht erreichbar." "Hat man letzten bemerkt...", meinte sie ein wenig geknickt. "Was ist denn los, Schatz?", fragte ich sie. "Ach nix... Es ist nur, Du bist der perfekte Mann, finde ich. Und ich will dich aber nicht verletzten. In jeder Beziehung die ich bis jetzt hatte, habe ich alles kaputt gemacht. Immer ICH! Ich habe hald Angst...Verstehst du das?", erklärte sie nach kurzem zögern. Ich nickte und zog sie in meine Arme. "Ist schon okay, aber du bist nicht daran schuld. Sei froh, dass diese Flachzangen alle weg sind und wir uns jetzt haben!", sagte ich leise und lächelte. Sie ging wieder ins Badezimmer und machte sich dort etwas frisch. Ich wartete zirka fünf Minuten, nachdem ich mich umgezogen hatte, bis Sarah aus dem Bad kam. Sie hatte ihre Haare zusammen gebunden und sich dezent geschminkt. Ich ging ins Badezimmer und putzte mir schnell sie Zähne. Danach bürstete ich meine drei Haare auf dem Kopf und schon war ich fertig. Ich ging wieder Richtung Schlafzimmer. Diesen Blick konnte ich mir nicht entgehen lassen! Sarah stand in feiner Spitzen-Unterwäsche vor dem Kleiderschrank und suchte sich ein passendes Outfit. Ich legte meine Arme um ihre Hüfte, woraufhin sie sich an mich kuschelte. "Sieht man schon viel?", fragte sie skeptisch. Ich schüttelte den Kopf. Wenn man genau hin sah, dann erkannte man eine leichte Wölbung. "Wenn man dich nicht kennt, könnte man meinen das sei normal...", sagte ich. Sie nickte und zog ein graues Hemd aus den Schrank. Und kurz darauf hatte sie auch noch einen viel zu großen Pulli von mir drüber. Dazu zog sie eine schwarze Leggins an. Sie sah einfach perfekt aus. Ich zog sanft ihr Haar aus dem Pulli. Sie sah mich leicht schüchtern und unschuldig an. Ich konnte nicht anders. Ich zog sie an mich heran und küsste sie leidenschaftlich. Nach einiger Zeit löste sie sich und zog mich dann mit sich in den Flur. Wir zogen uns Schuhe und ich noch eine Jacke an und dann gingen wir los. Sarah wollte an Rhein spazieren. Das taten wir, nach einer kleinen Meinungsverschiedenheit, auch. Ich wollte eigentlich in den Indoor-Kletterpark, aber wenn ihr jetzt schon immer schlecht wird, dann wollte ich nicht wissen was wäre, wenn sie in 20 bis 30 Meter Höhe klettern würde. Nachdem wir bis ca 14Uhr spazieren waren, bekam ich langsam Hunger. Sarah war anscheinend auch hungrig. "Komm mit, ich hab da eine Idee!", sagte ich und zog sie leicht hinter mir her. Als wir dann in einem kleinen Restaurant saßen, funkelten ihre Augen ein wenig. Nachdem der Kellner unsere Bestellung aufgenommen hatte, unterhielten wir uns ein wenig. "Wenn du willst können wir zusammen ziehen, hm?", schlug ich vor. Sie bekam große Augen. "Was? Das kam jetzt ein bisschen plötzlich. Ich meine, in der einen Sicht: ich bin schwanger von dir. Aber auf der anderen Seite: wir sind Kollegen. Also...ich weiß nicht so genau....", antwortete sie. "Ist nicht schlimm. Mir ist eigentlich egal wofür su dich entscheidest. Ich werde hinter dir stehen und für dich und unsere Krümelchen da sein.", sagte ich und beruhigte sie damit.
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Klassenfahrt mit Folgen...
FanfictionDas ist eine Schulermittler-FF. Sarah Lee und Thorsten Heck gehen mit auf Klassenfahrt, da die Lehrerin krank wurde. Ihr wollt wissen was dort alles passiert und was das für Folgen hat? ~Lest's selbst! :) ! wird überarbeitet !