28. Kapi: Aufklärung?/Nächster Morgen...

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Am nächsten morgen wurde ich unsanft von einem Klingeln geweckt. Ich taumelt leicht zur Tür und fragte wer da sei. "Sarah? Darf ich Tatiana bitte abholen? Sie hatte geschlafen gestern und..." "Jaja.... Schon gut, ich weis. Warte kurz...ich lass dich rein.", unterbrach ich ihn und drückte auf den Surrer. Keine 2 Minuten später stand er in meiner Tür. Ich lief ins Schlafzimmer und weckte vorsichtig meine Nichte. "Tatiana, Prinzessin.... Aufstehen, dein Papa ist da um dich abzuholen.", sagte ich und rüttelte leicht an ihrer Schulter. Nach ca. 5 Minuten war sie dann halbwegs wach und stand auf. Als sie meinen Bruder sah war sie plötzlich hell wach. Sie lief ihm in die Arme und gab ohm einen Kuss auf die Wange. "Papa! Ich hab dich so vermisst! Ich hab dich so lieb!", sagte sie. "Ich hab dich lieb Tante Sarah... Tschüss!", meinte sie zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange. Alexander nahm sie hoch, verabschiedete sich und ging. Ich lief ins Schlafzimmer und lies mich rücklinks auf Bett fallen. Plötzlich hörte ich Schritte, die auf mich zu kamen. Ich stand leise auf und legte min halb hinter das Bett. "Sarah?", kam aufeinmal von der Person. Thorsten! Er war gestern auch noch irgendwann gekommen. Ich blieb liegen, bis er weg war. Ich hörte wie jemand etwas von meinem Schlüsswlbrett nahm und meine Wohnung verlassen wollte. Ich stand schnell, aber leise auf und lief in den Flur. Thorsten wollte gerade die Tür schließen, als er mich sah. Er öffnete er die Tür wieder und ging in meine Wohnung. Als die Tür zu war, kam er auf mich zu und Umarmte mich lange. Dann gab er mir, ohne Vorwarnung einen Kuss. Nach kurzer Zeit erwiederte ich den Kuss. Nach einiger Zeit mussten wir uns wegen Luftmangels trennen. "Es tut mir so unendlich leid, Sarah! Ich rede mit Stefan, vielleicht kann ich doch hier bleiben...?!", sagte er leise. Ich zog mich leicht aus seiner Umarmung und ging in die Küche um Frühstück vorzubereiten. Ich nahm gerade zwei Tassen aus dem Schrank, als Thorsten mich von hinten umarmte. Er küsste mich am Hals und strich mir über meinen, noch relativ flachen, Bauch. "Ich liebe euch!", flüsterte er mir ins Haar. Ich lächelte und drehte mich in seiner Umarmung. Er versuchte mich zu küssen, doch ich hielt ihm meine Hand vors Gesicht. Er verzog leicht das Gesicht, da an meiner Hand etwas Spülmittel war. Ich fing an mit lachen. "Das bekommst du nach zurück, Sarah...", meinte er nun auch lachend. "Wie soll ich das jetzt verstehen?", fragte ich plötzlich wieder etwas ernster. Er wischte sich gerade mit einem Handtuch den Mund ab und konnte nicht richtig antworten. Er grinste nur gefährlich. Als er wieder ganz bei mir stand, hob er mich plötzlich hoch und setzte mich auf der Arbeitsplatte ab. Er wollte mich wieder küssen, allerdings hielt er meine beiden Hände diesmal mit einer seiner Hände zusammen. Mit der anderen zog er meinen Kopf leicht zu sich und kurz darauf trafen sich unsere Lippen. Nach einiger Zeit lies er meine Hände los, nahm mich hoch und trug mich (trotz des extra Gewichtes) ins Schlafzimmer. Dort lies er mich langsam aufs Bett gleiten. Dafür, dass wir heute alle frei hatten, war es gut gelungen, dass mein Geburtstag an einem Donnerstag war. Somit hatten wir ein sehr langes Wochenende.

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