22. Kapi: Thorsten hat was...?!

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Als ich im Revier ankam saß Thorsten auf einem der Stühle und redete mit einer Polizistin, die ich sehr gut kannte. "Hallo... Wie kann ich ihnen helfen?", sprach mich ein Polizist an. "Ehm... ich wurde angerufen wegen Thorsten Heck...", gab ich die Antwort. "Warten sie bitte einen Moment... Ich hole schnell die Kollegin...", sagte der Mann, woraufhin ich nickte. Er ging zu der Polizistin, welche bei Thorsten stand. Sie kam zu mir und lächelte mich an:"Hey...Na wie gehts, Sarah?" "Gut, dir?" "Gut...", antwortete sie mir. "Jetzt aber mal was anderes... Was hat er angestellt?", brachte ich uns auf das eigentliche Thema zurück. "Also...naja... Er ist beim Jugendzentrum gewesen, anscheinend im betrunkenen Zustand und hat dort gewaltig randalierten. Er hat einigen Jungs, von der Straße, Spraydosen geklaut und an das Jugendzentrum, riesengroß, geschrieben: 'Liebst du mich jetzt?!' An wen das ist will er allerdings nur mit dir klären...so dass du entschidest ob wir es erfahren oder nicht.", erklärte sie Thorstens Lage. "Muss er jetzt in Knast?", fragte ich geschockt. "Naja... kommt darauf an ob es große verwüstungen sind und ob wir das schnell wieder abbekommen... Sarah? Läuft da was zwischen dir und ihm?", erzählte sie. "Nein... bei ihm und mir läuft nix...! Jetzt Lenk bitte nicht vom Thema ab, Susanne... Also wenn wir diese ganze Keitzelei weg bekommen, kann er auf Bewährung?", sagte ich. "Ja", nickte sie. Ich atmete erleichtert aus. "Darf ich zu ihm?", fragte ich. Sie nickte lächelnd. Ich lief zu ihm und umarmte ihn. Dann setzte ich mich neben ihn. "Mensch... was machst du nur für Sachen?! Was meinst du mit dem gesprayten? Oder besser gesagt wen?", fragte ich. "Naja..... nimm dein viertes Wort nochmal....", antwortete er mit einem leichtem und schüchternen lächeln. "Wie jetzt?" "Na 'du'...", sagte er leise. "Achso... okay...", antwortete ich leise und beobachtete aufeinmal, den so sehr interessanten, Boden. "Ich wusste es war 'ne schlechte Idee...", sagte er leise und stand auf. "Können wir?", fragte er, ohne Gefühl in der Stimme. Ich stand auf und ging vorraus. Susanne nickte mir lächelnd zu, was ich ihr gleichtat. Danach ceriwßen Thorsten und ich das Revier. Ich stieg in meinen wagen ein und wollte losfahren, als Thorsten gerade noch so einsteigen konnte.

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