𓆩 James 𓆪

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Die Bar in der ich lande ist ein verranztes Loch, mitten im nirgendwo.
Früher war ich einmal hier, kurz nach meinem 18. Geburtstag. Mein Vater schenkte mir zum feierlichen Anlass einen F*ck im Bordell, danach waren wir hier und feierten.

Ich kippe einen Whiskey nach dem nächsten runter, ignoriere die Blicke der Bedienung hinter der Bar.
Ich weiß das ich gerade jetzt scheiße aussehe, von meiner Gefühlslage ganz zu schweigen.

Ich habs versaut. Der einzige Mensch der niemals Angst vor mir haben sollte ist zwischen die Fronten geraten.

Genervt hebe ich meinen Kopf und sehe die Kellnerin an, frage nach dem Telefon. Ich muss wissen wie es Ava geht. Extrem hilfsbereit reicht sie mir ihr Handy, weil es kein Telefon gibt. Ich wähle Alan's Nummer und warte ungeduldig, bis er endlich abhebt.

"Hallo?"

Seine Stimme klingt belegt, als hätte ich ihn geweckt.

"Hey, äh... Ich bins." stammele ich. "Ich, äh... Ich wollte nur wissen wie es Ava geht. Und dir natürlich."

Schweigen. Es vergeht eine gefühlte Ewigkeit, bis er endlich antwortet.

"Wo bist Du?"

Ich erkläre ihm wo ich mich befinde. Als er darauf nur antwortet, ich solle nach Hause kommen, schnaube ich.

"Kannst du mir Ava geben? Ich will mich nur vergewissern, das..." doch da unterbricht er mich.

"Sie will nicht mit dir sprechen. Tut mir leid."

Ich muss die bittere Pille wohl schlucken, ich habs total versaut. Bevor ich auflege murmle ich eine Entschuldigung.

Ich reiche der Kellnerin ihr Handy, bestelle noch einen Whiskey und grüble vor mich hin.

"Sieht aus als hättest du nen schlechten Tag, hm?" beginnt sie das Gespräch.
Desinteressiert zucke ich die Achseln. Mir ist nicht nach reden zumute.

"Nun,...... Ich kann dir zumindest den Abend versüßen."

Ich beobachte sie, wie sie mein Glas wieder füllt und mich dabei an lächelt. So läuft es dann den Rest des Abends. Immer wieder sucht sie den Kontakt zu mir, flirtet, lacht über die wenigen Dinge die ich sage, schenkt mir nach und mittlerweile weiß ich gar nicht mehr wie viel ich Intus habe.

"Ich wohne n paar Häuser weiter... Willst du mit zu mir kommen? Meine Schicht ist gleich vorbei." fragt sie, sieht mich hoffnungsvoll an.

Ich will nein sagen, doch mein Kopf nickt.
Nachdem dann auch der letzte Gast die Bar verlassen hat schließt sie ab und kommt verheißungsvoll auf mich zu.

"Bereit?" fragt sie. Das wäre meine Chance einfach abzulehnen, doch ich tue es nicht. Der Whiskey ist mir zu Kopf gestiegen, mein ganzes Leben ist ein einziges Trümmerfeld und jetzt da Ava nicht mal mehr mit mir reden will, hab ich eh nichts zu verlieren, oder?

Ich folge ihr bis zu dem kleinen unscheinbaren Haus mit der weißen Fassade und den Blumen auf der Veranda. Sie schließt auf und ich trete ein, werde dann, als die Tür ins Schloss fällt, regelrecht angesprungen.

Ihre Hände halten meinen Kopf an Ort und Stelle, ihre Lippen legen sich auf meine. Etwas überrumpelt, obwohl ich mir irgendwo in den Tiefen meiner kranken Gehirnwindungen schon so etwas gedacht habe, reagiere ich erst nicht. Doch der Alkohol tut sein übriges.
Ich greife ruckartig nach ihren Händen, drehe sie um und presse sie mit dem Gesicht gegen die Wand.

Der viel zu kurz geratene Rock verdeckt gerade mal im Ansatz ihren geilen, prallen arsch und als ich ihn etwas hoch schiebe bemerke ich die fehlende Unterwäsche. Mit dem Unterleib drückt sie sich etwas von der Wand ab um mir ihren Arsch zu präsentieren, mich anzuheizen. Und es funktioniert.

Meine Hand wandert zu ihrer bereits triefend nassen Pussy, ich teile die Falten und schiebe 2 Finger in ihre Perle. Mit der anderen Hand öffne ich meine Hose, befreie meinen harten Schwanz.

Dann ziehe ich meine Finger wieder heraus, teile ihre Arschbacken und fahre ihre Spalte entlang bis zu ihrem Loch.

"Lass deine Hände an der Wand." befehle ich und sie gehorcht.
Ehe sie sich versieht schiebe ich meinen Schwanz in ihren Arsch.

Sie schreit auf. Doch es sind keine Schmerzenslaute, es geilt sie auf. Hart ramme ich in sie hinein, nur darauf bedacht abspritzen zu können, was aufgrund der Enge schon kurz darauf passiert. Doch mein Schwanz bleibt hart.

Sie dreht sich zu mir herum, zieht sich aus und spielt an ihren Nippeln.
Eine Hand wandert zwischen ihre Beine und ich stehe da und sehe zu. Als ihr stöhnen immer lauter wird, greift sie nach mir, zieht mich zum Sofa und schubst mich darauf. Sie steigt auf mich und bedeckt mit der Nässe ihrer Perle erneut meinen Schwanz.

Der laszive Ritt und ihr lautes stöhnen bringen mich fast um den Verstand. Ich sauge an ihren Titten während sie mich f*ckt.

Sie kommt, legt aber einen Gang zu.

Der Nebel in meinem Kopf lüftet sich etwas und bevor ich komme, halte ich sie auf. Ich will nicht in ihr Kommen, schließlich trage ich kein Kondom.

"Dann spritz mir eben ins Gesicht oder wo immer du es hin machen möchtest..." flüstert sie nah an meinen Lippen. Sie rutscht runter, geht auf die Knie zwischen meinen Beinen und nimmt ihn fast bis zum Anschlag in den Mund.

Kurz bevor ich komme rutscht er aus ihrem Mund, doch ihre Hand an meinem Schaft arbeitet unermüdlich weiter. Meine Ladung landet an ihrem Kinn, auf ihren Titten.

Nachdem sie sich geduscht hat kommt sie zurück ins Wohnzimmer. Ich bin bereits wieder vollständig angezogen, aber immer noch ziemlich besoffen.

"Du kannst über Nacht bleiben, wenn du willst. Ich habe..." fängt sie an, aber ich greife direkt ein.

"Was denkst du denn was das hier war? Was wir jetzt sind? Du kennst nicht mal meinen Namen, genauso wenig wie ich deinen kenne.
Versteh mich nicht falsch, aber lieber schlafe ich im Auto." Dann stehe ich auf, gehe zur Tür, doch sie folgt mir.

"Du dummes Arschloch. Ich wollte nen F*ck, keine beschissene Hochzeit." wirft sie mir entgegen. Ich lächle. Sie ist zumindest nicht auf den Mund gefallen.

Ich öffne die Haustür, laufe die Veranda entlang, will einfach nur zum Auto,.... Da erstarre ich. Jegliche Farbe fällt mir förmlich aus dem Gesicht als ich die beiden Gestalten auf der Straße erkenne.

Alan und Ava.

Dark Temptation - Im Schicksal vereint Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt