-Kapitel 33-

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„Na, Poolboy." Lara hält mir ein alkoholfreien Cocktail hin, ich nehme meine Sonnenbrille ab und lächle zu ihr nach oben.
„Danke, ich habe auf unsere Plätze aufgepasst." Sage ich.
„Natürlich." Lara setzt sich auf ihre Liege. Es ist total unnötig auf unsere Sachen aufzupassen, denn dieser Strand ist nur für uns alleine. Wir haben uns ein Haus in Kalifornien gemietet mit einem eigenen Strandabschnitt und sind nun seit drei Tagen hier. Lassen uns regelmäßig massieren, essen ausgiebig und genießen unsere Zweisamkeit.
Liam hatte recht, wie so oft. Wir brauchten eine Auszeit, für unsere Beziehung und um den ganzen Stress von zu Hause zu vergessen.

Nach der Anzeige Ambers und den gefunden Drogenanbau in Ambers Bar, wurden auch schnell ihre anderen Machenschaften aufgedeckt. Die Polizisten unserer Stadt wurden fast alle suspendiert da sie regelmäßig Geld von Amber nahmen um sie nicht anzuzeigen, es ist für die Richter nicht verständlich gewesen wie Amber über 10 Jahre ihre Geschäfte machen konnte ohne das etwas nach oben geraten ist. Doch dank unserer Hilfe wird Amber so schnell keine Bar mehr eröffnen, um genau zu sagen 15 Jahren. 10 Jahre Haft davon wegen 8 aufgedeckten Morden mit denen Amber verwickelt war und 5 wegen der Herstellung und Verkauf von Drogen. Ich bin glücklich das es nun endlich vorbei ist, Amber kein Dämon mehr ist in meinen Kopf und ich mich nun konzentrieren kann auf meine Familie.
Den momentan läuft alles bestens, ich habe die letzten drei Monaten viel mit Hannah verbracht. Ihre Familie kennengelernt, ihren Mann und ihr freches kleines Mädchen Jane.
„Nun bist du endlich angekommen." Sagte Hannah einen Abend und ich konnte nicht weiter erwidern außer zu nicken. Wie lange ich dafür brauchte, hätte ich gleich auf Hannah gehört und Lina die ganze Wahrheit gesagt, wäre ich wahrscheinlich schon viel früher angekommen. Aber es hat mich gestärkt, mir meine Grenzen gezeigt und gezeigt wie ich nie wieder sein will.
„Worüber denkst du danach?" Fragt mich Lara und ich setze mich auf.
„Wie schön es jetzt wäre Baden zu gehen." Sage ich, Lara stellt ihr Getränk auf den Tisch ab.
„Worauf warten wir denn noch?" Fragt sie. Ich nehme ihre Hand und wir laufen hinunter zum Wasser, unten angekommen genieße ich die Aussicht. Das Meer hat einfach etwas beruhigen an sich, wo man immer wieder zur Ruhe kommt.
Außer man ist mit Lara hier.
Sie spritzt einen mit Wasser voll.
„Ey!" Ruf ich und schubse sie mit mir zusammen ins Wasser, sie lacht und hält sich an mir fest.
„Nicht frech werden." Sage ich zu ihr, sie wischt meine Strähne aus dem Gesicht und schaut mich verliebt an. Dieses Gesicht werde ich mir für alle Zeiten abspeichern, für immer aufbewahren.
„Ich liebe dich." Flüstert sie und nun bin ich derjenige der verliebt schaut und spürt wie sein ganzer Körper sich nach dieser Frau verzehrt.
„Und ich liebe dich." Ich beuge mich zu ihr hinunter, mit dem Gewissen das es der ehrlichste Satz ist den ich je sagte.

„Hey ihr Turteltäubchen!" Ich drehe mich erschrocken um und als ich Linda frech lächelnd an der Tür stehen sehe, kann ich nicht anders als auch zu lächeln und auf zu stehen vom Abendbrottisch.
„Was machst du hier?" Frage ich und überlege kurz ob ich träume.
„Du dachtest wirklich das ihr beiden drei Wochen Ruhe habt vor uns?" Fragt Linda und hinter uns hinter ihr höre ich Autotüren zu schlagen. Linda öffnet ganz die Tür und die ganze Familie steht vor mir.
„Überraschung." Ruft Lina und ich lache, Lara stellt sich neben mir.
„Aber wirklich! Das ist euch gelungen." Sagt sie lächelnd und ich bin froh das sich Lara mit allen so gut versteht.
Nun sind wir alle zusammen, die ganze Familie. Hätte mich jemand vor ein paar Jahren gefragt ob ich jemals Familie haben will, hätte ich es verneint, doch dabei hatte ich damals schon eine Familie.
So wie heute, morgen und für mein restliches Leben.

Eure Soli 💕

Sein Spiel Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt