Melissa's POV
Heute war mein freier Tag. Ich stand um 10 Uhr auf und entschied mich noch eine Runde laufen zu gehen. Ich zog mir einen weißen Sport BH an dazu noch türkise Shorts und türkise Laufschuhe.
Ich band meine Haare zu einem Pferdeschwanz und ging mit meinem Handy und Kopfhörer raus und fing an zu laufen.
Ich lief in den Park und war ziemlich in Gedanken vertieft.
Das einzige was ich noch mitbekam war wie ich zu Boden fiel. Autsch.
''Sorry'' hörte ich eine bekannte Stimme.
Ich sah hoch und sah in Liam's vertrauten Augen. Er half mir rauf und hat mich erst jetzt wohl erkannt.
Das wird ja nun zu einer art Angewohnheit beim joggen gegen ihn zu laufen.
''Hey Melissa, tut mir leid dass ich dich angerempelt habe'' sagte er und umarmte mich was ich leicht erwiderte.''Hey, ist nicht schlimm'' sagte ich leicht lächelnd.
''Du joggst?'' fragte er mich nun.
''Wie man sieht ja'' sagte ich leicht lachend.
''Vielleicht können wir mal zusammen joggen gehen'' sagte er lächelnd.
''Ja wieso nicht'' sagte ich schulterzuckend.Er sah auf sein Handy und dann wieder zu mir.
''Ich muss auch jetzt weiter. Wir sehen uns Melissa'' sagte er noch bevor er weiter joggte. Ich stöpselte mir wieder die Kopfhörer an und joggte weiter.Nach weiteren 30 Minuten entschied ich mich nachhause zu gehen da ich vollkommen verschwitzt war. Ich kam zuhause an und konnte meinen Augen nicht trauen. Was macht er denn hier? Ich verdrehte nur die Augen und ging Richtung meine Wohnung.
''Was machst du hier Alex?'' fragte ich ihn genervt.
''Ich möchte mit dir reden'' sagte er nun.
''Es gibt nichts zu reden'' sagte ich kalt.Ich sperrte die Tür auf und ging hinein, wollte die Tür hinter mir schließen, er schaffte es aber noch einen Fuß dazwischen zu stechen. Ich lies ihn widerwillig rein und sperrte die Tür hinter mir. Ich ging ins Wohnzimmer und stellte mich nun mit gekreuzten Armen vor ihm.
''Was willst du Alex?'' fragte ich ihn nun. Er drehte sich zu mir und sah mich mit seinen hellgrünen Augen an. Harry's Augen sind schöner. Harry. Wie lange ich ihn nicht mehr gesehen habe, ob es ihm gut geht? Irgendwie vermisse ich ihn schon einbisschen. Ich weiß Zayn hat gesagt ich soll mich von ihm fernhallten, aber sind wir mal ehrlich, würdet ihr euch von so einem wie Harry fernhalten? Seid ehrlich? Natürlich nicht. Ich konzentrierte mich wieder auf Alex.
''Ich liebe dich Mel. Du bist die einzige für mich, das warst du schon immer. Erinnerst du dich noch wie wir uns kennengelernt haben? Wir waren im MC Club. Deine Freundin ist zu meinem Kumpel gegangen und haben sich dort amüsiert und wir standen dort. Und dann hab ich mich getraut dich anzusprechen, auf doofe Art und du hast mir eiskalt einen Korb gegeben. Ich habe aber nicht nachgelassen bis du mir deine Nummer gabst. Wir haben an dem Abend viel miteinander gesprochen und du wurdest mir immer sympatischer. Als ich dich das erste Mal gesehen habe wusste ich das du etwas besonderes bist, du hast Freude und Glück ausgestrahlt was mich magisch anzog.'' sagte er und sah mich warm an während meine Augen glasig wurden wenn ich an die Vergangenheit denke.
''Und bei der Hochzeit meines Bruders. Du warst so schön angezogen. Du warst die schönste Frau. Du hattest ein weinrotes langes Kleid an das an einer Seite offen war und man dein Bein sah und ich trug dazu einen schwarzen Smoking mit passender weinroten Fliege. Wir waren so Glücklich, wir haben so gelacht. Und als die Hochzeit zuende war taten dir deine Füße weh wegen den Monster High Heels weshalb ich dich einfach im Brautstyle zum Wagen getragen habe und dann auch in unser Schlafzimmer. An dem Tag habe ich dich in einen schönen Hochzeitskleid vorgestellt wie du den Altar hinauf gehst und ich auf dich warte, als glücklichster Mann auf der Welt.'' sagte er und mir kullerte einige Tränen hinab, seine Augen waren ebenfalls glasig.
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Where everything began » H.S | wattys2016
FanfictionDa stand ich nun. Ich gegen die Mauer gelehnt, er stützte sich mit seinen Armen an den Seiten ab und lies mich so nicht entkommen. Es regnete in strömen was und zwar wenig interessierte. Ich spürte seinen warmen Atem an meiner Haut, ich spürte wie s...