Melissa's POV
Harry lag in meinen Armen. Ich hatte schon mitleid mit ihm. Sein bester Kumpel hat ihm wohl ziemlich sehr viel bedeutet. Ich fuhr ihm über seinen Rücken um ihn etwas zu beruhigen. Ich habe Harry noch nie so schwach gesehen, er ist wohl einer dieser Menschen die seine Gefühle verdrängt.
Er entfernte sich von meiner Umarmung und sah mich nun an. Ich möchte ihn irgendwie aufmuntern weiß aber nicht so richtig wie. Lass dir was einfallen Malik!
"Was hältst du davon wenn wir eine Pizza bestellen und uns einen gemütlichen Abend machen?" fragte ich ihn und er lächelte leicht nickend. Ich nahm mir mein Handy und bestellte zwei Salamipizzen. Ich ging wieder zu Harry der auf der Couch saß und ins leere starrte. Was er wohl gerade dachte? Ob er noch immer an seine Vergangenheit denkt? An seinen besten Freund? Ich kann ihn schon irgendwie verstehen, ich wüsste nicht wie mein Leben ohne Dave wäre, ich kenne ihn schon so lange und er ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, wäre er auf einmal weg, wäre es schrecklich. Ich dachte nicht mehr an diesen Horror Szenario nach, ging zu Harry, nahm ihn an der Hand und zog ihn mit in mein Zimmer, er setzte sich auf das Bett und sah mich mit einen verwirrten Blick an.
Ich zog eine graue Jogging und ein Shirt aus meinem Schrank raus und hab ihm die Kleidung.
"Hier, damit ist es sicher bequemer als in einer Jeans, keine Angst das ist Männerkleidung, die habe ich einmal meinem Bruder geklaut" sagte ich lächelnd. Er nickte nur und fing an sich auszuziehen. Und weil mein Körper mir nicht gehorcht, stand ich da, bewegte mich kein Millimeter und sah ihm zu, sabbert fast. Dieser Typ hat einfach einen hammer Adonis Körper. Wie kann man nur so gutaussehend sein, so makellos, so wunderschön? Am meisten mag ich seine Tattoos, ich stehe halt auf tätowierte Männer, aber auch nicht wenn sie voll mit den Dingern sind.
Er bemerkte dass ich ihn anstarrte, grinste vor sich hin und kam mir näher. Dieses Grinsen gefällt mir immer mehr und mehr, es passt irgendwie zu ihm, ich bin auch fast nichts anderes mehr von ihm gewohnt.
"Ich mag deine Tattoos" rutschte es mir heraus während ich mit meinen Fingern über die schönen bestimmt teuren Tattoos fahre. Er lächelte nur, entfernte sich leicht von mir und zog sich fertig an.
Wir gingen dann schweigen aus dem Zimmer hinunter als es an der Haustür klingelte. Ich ging zur Tür und macht diese auf. Vor mir stand ein Typ mit zwei Pizzen in der Hand und sah mich nun an. Er hatte braune kurze Haare, braune Augen und der übliche Pizzabotenanzug. Alles in einem, ein stinknormaler Typ.
"Hallo meine Schöne" versuchte er so verführerisch wie möglich zu sagen, was ihm aber nicht gelang.
Ich bezahlte die Pizzen und er sah mich noch immer an.
"Alleine zuhause wie ich bemerke, vielleicht könnte ich dir Gesellschaft leisten damit du nicht so alleine sein musst" sagte er und sah mich 'verführerisch' an.
"Ich glaube nicht das sie dein Gesellschaft braucht Michael" sagte nun Harry der hinter mit auftauchte und seinen Arm um mich legte.
Dieser Michael wurde blass und sah Harry ängstlich und erschrocken an.
Er drehte sich ohne ein weiteres Wort zu sagen um und ging so schnell wie möglich weg.
Ich schloss die Tür hinter mir und ging mit den beiden Pizzen ins Wohnzimmer.
Wir setzten uns beide hin und fingen an zu essen und sahen Filme dabei.Ich räumte die Teller weg und ging wieder ins Wohnzimmer wo sich Harry befand.
Ich setzte mich neben ihm und er sah mich nun an was ich erwiderte. Seine smaragdgrünen Augen faszinieren mich immer wieder.
Er küsste mich leicht und flüsterte noch ein Danke.
"Danke, für diesen Abend und das du mir zugehört hast" flüsterte er wieder und legte seine Lippen auf meinen, in mir fing alles an zu kribbeln.
Ich sagte nichts und küsste ihn einfach zurück bis er unseren Kuss unterbrach und mich ansah.
"Melissa?"
"Hmm" murmelte ich nur.
"Ein Cousin wird im nächsten Monat heiraten, und mir würde es echt gefallen wenn du meine Begleitung wärst" sagte er und sah mich erwartungsvoll an.Ich war schon erstaunt, er möchte dass ich ihn begleite, ich! Ich stelle mir Harry schon im Anzug vor, er sieht bestimmt hammer aus, ihm steht einfach alles. Ich kam wieder zu mir und sah ihn wieder an.
"Ich würde gerne deine Begleitung sein" sagte ich und lächelte ihn an, er kam mir wieder näher und gab mir einen Kuss.
Ich löste mich von ihm und sah ihn nun an, bis mir etwas einfiel.
"Oh gott! Ich habe kein Kleid, und die Hochzeit ist in einem Monat, ich werde nichts geeignetes finden!" sagte ich schon leicht hysterisch.
"Ich hab noch etwas für dich" sagte er und verschwand aus dem Haus und kam nach einigen Minuten wieder zurück mit einer großen Schachtel in der Hand. Ich sah nur verwirrt aus."Hier, Problem gelöst" sagte er nur und überreichte mir die Schachtel. Ich nahm sie an und öffnete sie langsam. Als ich den Inhalt bemerkte stockte mit der Atem. Er hat mir wirklich dieses teuere Kleid gekauft, welches ich gesehen habe als ich mit Angy shoppen war. Dieses schöne Mokka Kleid, das einfach wow ist.
"Harry, woher wusstest du das dieses Kleid mir gefällt, es war schwein teuer!" sagte ich zu ihm."Vielleicht war ich zufällig in der Stadt und habe dich zufällig in diesem Laden gesehen wo du zufällig dieses Kleid anhattest aber es nicht genommen hast" sagte er amüsiert.
"Du bist echt verrückt" sagte ich zu ihm und betrachtete das schöne Kleid.
"Verrückt nach dir" raunte er mir zu.
Ich sah ihn an und gab ihm einen Kuss.
"Danke für das schöne Geschenk" flüsterte ich ihm zu.
"Für dich alles" sagte er nur und mit überkam eine Gänsehaut. Schon echt süß wie Harry sein kann.
"Wie heißt dein Cousin?" fragte ich ihn um das Thema zu wechseln.
"Andrew und seine Verlobte heißt Armanda" sagte er zu mir.
"Hast du schon ein Hochzeitsgeschenk?" fragte ich ihn neugierig.
"Nein" sagte er knapp und legte sich auf die Couch hin wobei sein Kopf auf meinem Schoß lag.
"Nein? Wir müssen eins kaufen!" sagte ich zu ihm und er nickte nur abwesend während sich seine Augen langsam schlossen.
DU LIEST GERADE
Where everything began » H.S | wattys2016
FanfictionDa stand ich nun. Ich gegen die Mauer gelehnt, er stützte sich mit seinen Armen an den Seiten ab und lies mich so nicht entkommen. Es regnete in strömen was und zwar wenig interessierte. Ich spürte seinen warmen Atem an meiner Haut, ich spürte wie s...